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Der irische Linksaußen vom FC Chelsea ist auf europäischer Ebene der kommende Flügelstürmer

Von Wolfram Eilenberger

Wenn sich diese Nachricht herumspricht, dann wird es am nächsten Sonntag in der Kirche nicht einmal mehr Stehplätze geben. Die Ostergottesdienste müssten per Leinwand übertragen werden auf überfüllte Marktplätze.

Armin Lehmann sagt, warum Bremens Fans ein bisschen Geduld haben sollten Seien wir ehrlich: Niemand erwartet jetzt ernsthaft, dass Werder Bremen nach dem 1:1 gegen Freiburg zusammenbricht, die letzten Spiele kläglich verliert und der FC Bayern doch wieder Meister wird. Seien wir noch ehrlicher: Ein bisschen zusammenbrechen könnten die Bremer schon.

Das Bundesbeamtengesetz (siehe Seite 17) regelt in über 200 Paragrafen Laufbahn, Pflichten, Arbeitszeit, Wohnung, Amtsverschwiegenheit, Dienstkleidung und Versorgungsbezüge der Staatsdiener. Das Gesetz sichert Beamten einen besonderen Status zu, der mit besonderen Pflichten verbunden ist.

Mit Filmregisseuren hat man an Berlins Staatsoper gute Erfahrungen gemacht: Ob Peter Greenaway, Percy Adlon oder Doris Dörrie – wann immer sich Kinoprofis Unter den Linden ans Musiktheater wagten, die Produktionen wurden Publikumserfolge. Kaum, dass es die Münchner Berlin nachgemacht und Dörrie für einen „Rigoletto“ verpflichtet haben, verkündete StaatsopernIntendant Peter Mussbach, Bernd Eichinger werde zusammen mit Daniel Barenboim im März 2005 Wagners „Parsifal“ herausbringen.

VON TAG ZU TAG Werner van Bebber kann das „Projekt Vordereinstieg“ nicht ganz nachvollziehen Wir Deutschen gelten als diszipliniert, und wir eingeborenen oder zugezogenen Berliner machen besonders gerne, was die anderen auch gerade machen. Deshalb sei eine Voraussage gewagt: Binnen kurzem werden wir alle, wie die Verkehrsbetriebe es wollen, beim Besteigen eines Busses am Fahrer vorbeigehen, das Ticket hochhalten, und alles wird nicht länger dauern als vor den Zeiten des „Projekts Vordereinstieg“, wie es bei der BVG heißt.

Bundesbankpräsident Welteke bezahlt nachträglich die Hälfte seines Ausflugs zur Euro-Fete im Adlon – aber nicht ganz freiwillig

Von Robert von Rimscha

Die in Brasilien gezeigte Ausstellung „Kunst aus Afrika“, die Exponate aus dem Ethnologischen Museum in BerlinDahlem versammelt, ist nach sechs Monaten mit einem „historischen Publikumsrekord“ zu Ende gegangen. Kanpp mehr als eine Million Besucher sahen die Ausstellung, teilte das mitveranstaltende Goethe-Institut in Rio de Janeiro mit.

Deutsche Touristen brauchen weiter keine Einreisepapiere für die USA. Reiseveranstalter befürchten dennoch weniger Buchungen

Von Ruth Ciesinger

SCHREIBWAREN Steffen Richter über neue literarische Bolzplätze Nein, es gibt keinen Grund, nach den tollen Tagen von Leipzig in eine Post-Buchmesse-Depression zu verfallen. Gegen eventuelle Entzugserscheinungen hilft in dieser Woche ein feiner Cocktail aus internationaler Prominenz und jungen einheimischen Talenten.

Kein Künstler der Renaissance gibt derart viele Rätsel auf wie Giorgione: Die Ausstellung seiner wenigen Gemälde in Wien ist eine Sensation – und eine Erleuchtung

Von Bernhard Schulz

Die Polizei hat einen 25jährigen Chinesen gefasst, der seinen Landsleuten gegen Bargeld gefälschte Uni-Dokumente – unter anderem für die TU Berlin – verkauft hat: Die Chinesen sollten über die Papiere eine Aufenthaltsbewilligung in Deutschland erhalten oder eine Verlängerung bekommen. Gegen den Chinesen wurde nun Haftbefehl erlassen wegen des Verdachts auf Schleppen und Schleusen.

Jossi Wielers Triumph mit Claudels „Mittagswende“an den Münchner Kammerspielen

Von Mirko Weber

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Betreuung erwachsener Analphabeten: BERLINER CHRONIK In einem ehemaligen Kreuzberger Laden werden zur Zeit rund hundert erwachsene Analphabeten (über 16 Jahre) unterrichtet und psychologisch betreut; sie konnten bisher im großen und ganzen weder lesen noch schreiben. Der Berliner Arbeitskreis Orientierungs- und Bildungshilfe, der sich um sie kümmert, fürchtet, die Arbeit nicht mehr fortführen zu können.

Der kanadische Regisseur Robert Lepage ist am Freitag mit dem HansChristian-Andersen-Preis 2004 ausgezeichnet worden. Der mit 50000 Euro dotierte Preis wurde anlässlich von Andersens Geburtstag in dessen Geburtsort Odense verliehen und ist zweckgebunden: Lepage wird das Preisgeld für einen Soloabend nutzen, mit dem 2005 Andersens 200.

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