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Auf dem Vorplatz des Stadions wird diese Woche das Fundament gelegt für eine 18 Meter hohe Leuchtstele – Auftakt zur historischen Kommentierung der WMArena. Die 300 000 Euro teure Stele breche die Symmetrie der Ost-West-Achse, die sich vom Glockenturm bis zum Olympischen Platz zieht, sagt Architekt Andreas Zerr.

„Mehr Passagiere auf den drei Berliner Flughäfen“ und „Hohe Gebühren könnten Easyjet aus Berlin verjagen“ vom 23. Oktober 2004 Flughafenchef JohannsenRoth hat den Nagel auf dem Kopf getroffen: Billigflieger nach Schönefeld!

Herr Leinemann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Ärgerlich fand ich in der vergangenen Woche die verwirrenden Kommentare zu Volks und Basisbefragungen, weil sie die unverfrorene „taktische Diskussion“ (so der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Volker Kauder) der Parteipolitiker über Vor- und Nachteile von Plebisziten zur EU-Verfassung und über den Türkei-Beitritt sowie eine Mitgliederabstimmung über die Teufel-Nachfolge in der badenwürttembergischen CDU weniger erläuterten als fortsetzten.

Es weht kein Wind, es fallen keine Blätter – zwischen den 2500 Stelen des Holocaust-Mahnmals

Von Lothar Heinke

„Europaparlament erzwingt Rückzug der EUKommission“ vom 28. Oktober 2004 Rocco Buttiglione ist ein junger italienischer Philosoph, der sich überdies als Christ den Luxus eines mündigen, das heißt, eines in kritischer Reflexion, Diskussion und Selbstreflexion gebildeten Gewissens leistet.

Fußball im Osten ist mehr als Hansa Rostock: Fünfzehn Jahre nach dem Mauerfall nehmen die Traditionsklubs ihr Schicksal selbst in die Hand. Die mühsame Renaissance findet in der Zweiten Liga statt.

Von Sven Goldmann

Potsdam – Mit erheblichen Ausschreitungen, 14 verletzten Polizisten und 17 Festnahmen endete gestern der Protest gegen die Demonstration von knapp 350 Neonazis in Potsdam. Der vom Hamburger Rechtsradikalen Christian Worch angemeldete NeonaziUmzug sollte ursprünglich durch die Innenstadt führen, doch tausende Protestierer hatten diese Route zunächst friedlich verhindert.

Im Streit um ein Reformmodell für das Gesundheitswesen setzt die CSU auf Zeit. „Wir stehen nicht unter Zeitdruck“, sagte ein CSUSprecher am Sonnabnend.

Damit kein Irrtum aufkommt: José Manuel Barrosos Rücknahme seiner Kandidatenliste für die EUKommission liegt weder an angeblich beleidigenden Bemerkungen des italienischen Kandidaten Rocco Buttigliones über Homosexualität noch an Interessenkonflikten, die entstehen könnten, wenn die Ex-Geschäftsfrau Neelie Kroes Wettbewerbskommissarin wird. Die Opposition des EU-Parlaments gegen die Kommission ist rein ideologisch.

Bei Volkswagen werden Forderungen nach dem Rücktritt von Konzernchef Bernd Pischetsrieder lauter. Dringender scheint jedoch, dass der ehemalige Konzernchef und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch geht.

Schauspieler haben auf der Kanzel nichts zu suchen – aber keinem Pastor schadet es, mit Hilfe von Schauspielern zu lernen, wie man Gottes Wort so verkündet, dass nicht die halbe Gemeinde dabei einnickt. Sprachtraining und Fortbildung sowie die Frage nach der Qualität eines Gottesdienstes sind kein Gegensatz zum Glauben.

Von Gerd Nowakowski

Ein Jahr ist vergangenen, seit Russlands wohlhabendster Oligarch verhaftet wurde. Der daraus resultierende wirtschaftliche Schaden wächst parallel zu der wachsenden Neigung des Kremls, in sein altes staatsgläubiges Gebaren zurückzufallen.

Russlands Regionalchefs sollen künftig vom Präsidenten ernannt werden – Oppositionelle schlagen Alarm

Von Elke Windisch

Die PDS versucht auf ihrem Bundesparteitag im Filmpark Potsdam die Weichen für den Wiedereinzug in den Bundestag zu stellen

Von
  • Sabine Beikler
  • Matthias Meisner
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