Herr Madlung, was sagen Sie zu Ihrer Roten Karte? Ich kann nichts dazu sagen, weil die Aktion in meinem Rücken stattgefunden hat.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 31.10.2004
Bremen - In Deutschland Niedriglöhne wie in Osteuropa einzuführen, wäre nach Ansicht von SPD-Chef Franz Müntefering „absoluter Quatsch“. Die Bundesrepublik sollte lieber „in Forschung und Technologie vorne sein“, sage der Parteivorsitzende am Samstag auf der Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Bremen.
wünscht sich mehr Dirigentinnen ans Pult Kaum zu glauben, dass es nicht mal 25 Jahre her ist, als mit der Geigerin Madeleine Carruzzo die erste Frau in die erlauchte Runde der Berliner Philharmoniker aufgenommen wurde. Die Zeit, in der Frauen in der klassischen Musik zwar viel zu singen, aber nichts zu sagen hatten, ist auch in Berlin vorbei: Der Frauenanteil in den Orchestern ist inzwischen vermutlich höher als der im Parlament, und seit dieser Saison hat die Stadt mit Kirsten Harms sogar eine Opernintendantin.
So hatten sich die Werbestrategen von George W. Bush das nicht gedacht.
Der HSV erkämpft sich ein 1:1 bei Meister Bremen – und bleibt mit Trainer Doll weiter ungeschlagen
Die Eisbären werden den Erwartungen nicht gerecht
„Beamte sollen länger arbeiten“ vom 20. Oktober 2004 Dienstunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit haben mit dem Thema Altersteilzeit wenig zu tun.
„Die Wasserwirtschaft“ vom 13. Oktober 2004 Nun war es also das Wetter, das zu den desaströsen Einnahmeverlusten der Bäderbetriebe geführt hat.
Pinocchio kommt auf leisen Sohlen. Gehalten von neun Fäden, angestrahlt von einer Taschenlampe, trippelt die Marionette auf die Besucher zu, die im Dunkeln um sie herumstehen, und gibt den Kindern artig die Hand.
In der BasketballBundesliga gab es schon am dritten Spieltag Ärger. Würzburg legte gegen die 58:68-Niederlage in Bamberg Protest ein, weil die Partie mit 50 Minuten Verspätung begann.
Innerhalb der ersten 120 Sekunden geht Schalke gegen Stuttgart mit 2:0 in Führung – und siegt 3:2
Junge Designer aus Berlin und Minsk präsentierten ihre Mode in den Galeries Lafayette
wünscht sich einen Sommer, der nie vergeht Wer auch immer diese Zeilen liest – es ist zu früh oder zu spät. Das hängt weniger davon ab, ob man Anhänger oder Gegner der Sommerzeit ist, sondern eher von der Kenntnis, ob die Uhr in der Nacht zu Sonntag vor- oder zurückgestellt wurde.
Die NPD gibt sich auf ihrem Parteitag selbstbewusst – aber die Presse wird nur für drei Stunden zugelassen
Die Bauarbeiten auf der Gleimstraße dauern länger als geplant. Die Straße bleibt daher bis zum 29.
Der kleine Salamander hat immer alle gerettet. Nur sich selbst konnte er am Ende nicht mehr helfen
Jubel, Trubel, Herzlichkeit: Maestro Thielemanns Start als Generalmusikdirektor in Bayerns Hauptstadt
Das Bauhaus-Archiv Berlin feiert seinen 25. Geburtstag mit einer Ausstellung von Geschenken aus der Gestalterschule
Hannover Ilja Kaenzig nahm auf der Tribüne viele Gratulationen entgegen. „Es ist etwas Außergewöhnliches“, sagte der Manager von Hannover 96 nach dem 3:0 (1:0)-Sieg über den VfL Bochum.
Die erste Bilanz fällt in den Bezirken positiv aus. Selbst finanzieren können sich die Ordnungsämter aber auch langfristig nicht
Von Clemens Wergin
Lesungen, Rundgänge und Musik: Rheinsberg feiert am 6. November seine „Lange Nacht der Künste“
Baden-Württembergs CDU-Mitglieder entscheiden über die Teufel-Nachfolge
Diese Woche auf Platz 18 mit: „Für immer wie heute“
„Mehr Passagiere auf den drei Berliner Flughäfen“ und „Hohe Gebühren könnten Easyjet aus Berlin verjagen“ vom 23. Oktober 2004 Flughafenchef JohannsenRoth hat den Nagel auf dem Kopf getroffen: Billigflieger nach Schönefeld!
Von Wolfgang Schäuble
Es weht kein Wind, es fallen keine Blätter – zwischen den 2500 Stelen des Holocaust-Mahnmals
Auf dem Vorplatz des Stadions wird diese Woche das Fundament gelegt für eine 18 Meter hohe Leuchtstele – Auftakt zur historischen Kommentierung der WMArena. Die 300 000 Euro teure Stele breche die Symmetrie der Ost-West-Achse, die sich vom Glockenturm bis zum Olympischen Platz zieht, sagt Architekt Andreas Zerr.
Herr Leinemann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Ärgerlich fand ich in der vergangenen Woche die verwirrenden Kommentare zu Volks und Basisbefragungen, weil sie die unverfrorene „taktische Diskussion“ (so der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Volker Kauder) der Parteipolitiker über Vor- und Nachteile von Plebisziten zur EU-Verfassung und über den Türkei-Beitritt sowie eine Mitgliederabstimmung über die Teufel-Nachfolge in der badenwürttembergischen CDU weniger erläuterten als fortsetzten.
Dortmunds Fans bejubeln ein 1:0 über Leverkusen
Wie der Gladbacher das Spiel gegen Bayern erlebte
Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 soll unter der Tribüne eine Ausstellung zur NS-Geschichte gezeigt werden
London –In der Stammformation war er sowieso nicht mehr. Und dann kam die Sache mit dem Kokain.
Die „Lange Nacht der Künste“ findet am 6. November von 14 Uhr bis Mitternacht statt.
Ein alter Konzertflügel, eine jüdische Besitzerin, die Flucht nach Südafrika. Das Piano der Mutter hat viel erlebt, jetzt gibt die Tochter es weg – nach Berlin
So tief das Niveau der deutschen TV-Unterhaltung auch gesunken ist – sie schult die soziale Intelligenz. Von Norbert Bolz
Russlands Regionalchefs sollen künftig vom Präsidenten ernannt werden – Oppositionelle schlagen Alarm
Die PDS versucht auf ihrem Bundesparteitag im Filmpark Potsdam die Weichen für den Wiedereinzug in den Bundestag zu stellen
Medizin ist eine Job-Maschine, sagt der Senat. „Berlin-Chemie“ macht es vor
Es gab einmal einen Mann, groß von Statur, der machte etwas, das andere auch machten, aber seine Art und Weise den Job zu erledigen, war einzigartig. Seinen Fans fanden für sein Tun immer neue Superlative, manche bemühten Vergleiche mit dem Göttlichen, dem Erhabenen.
Paul Weller im Sendesaal des RBB
Shell-Deutschland-Chef Döhmel sieht Entspannung auf dem Markt und weniger Nachfrage aus China
Hackbeil-Vorwurf: Der Ex-Abgeordnete Wüppesahl hat auch Fürsprecher
Schauspieler haben auf der Kanzel nichts zu suchen – aber keinem Pastor schadet es, mit Hilfe von Schauspielern zu lernen, wie man Gottes Wort so verkündet, dass nicht die halbe Gemeinde dabei einnickt. Sprachtraining und Fortbildung sowie die Frage nach der Qualität eines Gottesdienstes sind kein Gegensatz zum Glauben.
Der BGH entscheidet, ob Ebay-Kunden ein Umtauschrecht bekommen müssen
Ein Jahr ist vergangenen, seit Russlands wohlhabendster Oligarch verhaftet wurde. Der daraus resultierende wirtschaftliche Schaden wächst parallel zu der wachsenden Neigung des Kremls, in sein altes staatsgläubiges Gebaren zurückzufallen.
Vor 25 Jahren bekam Berlins Forschung rund 200 Millionen Mark Fördermittel