zum Hauptinhalt

Herr Steg, worüber haben Sie sich in den Medien in der vergangenen Woche am meisten geärgert? Über das, was mich schon seit Jahren am meisten aufregt, ja zur Verzweiflung treibt: der anhaltende Niveau und Qualitätsverlust in den Unterhaltungsprogrammen.

Als wir Amerika noch liebten: Das Bonner Haus der Geschichte zeigt „Elvis in Deutschland“

Von Dr. Bodo Mrozek

über ein musikalisches Initialerlebnis Es sei ein Konzert Leonard Bernsteins mit dem New York Philharmonic Orchestra gewesen, das in ihr im zarten Alter von neun Jahren den Entschluss geweckt habe, Dirigentin zu werden, schreibt Marin Alsop in einem Geleitwort zu ihrer Einspielung der „Chichester Psalms“ (erschienen bei der Firma Naxos), und wer im Internet die Website der New Yorkerin aufschlägt, stößt in der Bildergalerie auch schnell auf ein Foto, dass Maestro Bernstein im Jahr 1988 anlässlich eines Meisterkurses in Tanglewood in herzlicher Umarmung mit seiner Verehrerin zeigt. Bis heute pflegt Marin Alsop das Lennie-Gedenken in ihrem imaginären Bernstein-Zimmer, ähnlich wie Daniel Barenboim, der immer wieder den prägenden Einfluss betont, den die frühe Begegnung mit Wilhelm Furtwängler auf ihn ausgeübt habe.

Das große Problem, das sich mit dem Namen Horst Seehofer verbindet, hat der CSU-Parteitag gelöst: klare Mehrheit für den Gesundheitskompromiss mit der CDU. Bleibt noch ein kleines, aber umso verzwickteres Problem, und das hat schon am Montag die Bundestagsfraktion am Hals: Was wird mit ihrem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Horst Seehofer?

Von Robert Birnbaum

Der Zoologische Garten will im Dezember ein neues Kombi-Gehege für die beiden Tierarten eröffnen

In Köln wollen am Sonntag 20 000 Menschen gegen islamistischen Terror demonstrieren. Unter dem Motto „Hand in Hand für Frieden und gegen Terror“ hat die TürkischIslamische Union (Ditib) dazu aufgerufen.

Keplers Brief und Feuchtwangers Korrespondenz: SchriftstückeberühmterMenschen unterm Hammer

Von Lothar Heinke

„Nur die Freiheit taugt für morgen“ vom 12. November 2004 In seinem Gastkommentar will Guido Westerwelle Attac unterschieben, dass wir offene Grenzen für das Elend der Welt verantwortlich machen.

„Zumthor sieht Turmabriss als Demütigung“ vom 16. November 2004 Die Wortwahl offenbart die eitle Vermessenheit des Herrn Zumthor und seine auch emotionale Unfähigkeit, dem Gedenken an die Opfer des NaziTerrors Gestalt zu verleihen.

Brandenburg bekommt eine Sonder-Kommission für Flüchtlingsfragen. Gestritten wird, wer darin sitzen darf – und ob Schönbohm zu mächtig wird

Von Thorsten Metzner

Wie Rostocks Trainer das Spiel in Berlin erlebte

Von Friedhard Teuffel

„Konto des Lebens“ vom 17. November 2004 Der Bericht aus der Ukraine über Schicksale ehemaliger NSZwangsarbeiter erwähnt kurz die Übergabe von 15000 gespendeten Euros des Vereins „Kontakte-Kohtaktbl e.

Hören Japaner anders Klassik? Mit dem Rundfunkchor und den Berliner Philharmonikern in Tokio

Von Frederik Hanssen

Eltern und Erzieher fordern längere Übergangszeiten für geplante Hortreform

Von Sabine Beikler

Erst war Diane Kruger die schöne Helena. Jetzt dreht sie unter anderem in Berlin einen Film über den kurzen Weihnachtsfrieden 1914

Von Andreas Conrad

Arminia Bielefeld setzt beim 2:1 gegen den Meister Werder Bremen seinen Aufschwung fort

Von Andreas Morbach

beschreibt, wie eine Heuschreckenplage das Land am Nil in Atem hält Die Szene vor dem Fünf-Sterne-Hotel Marriot östlich von Kairo erinnert an Bilder von der ersten Intifada in Palästina: Rund um das luxuriöse, begrünte Areal brannten am Mittwoch Lastwagenreifen. Der schwarze, giftige Qualm bildete hohe Rauchsäulen, bevor er sich zu einer riesigen Wolke vereinigte.

Von Andrea Nüsse

Wenn es noch vor Weihnachten knackig kalt wird, dann „merken wir die Rezession nicht“, sagt Helmut Ott. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Sportfachhandel hofft wie die gesamte Branche auf viel Schnee.

Gibt es etwas, das Nicolas Sarkozy nicht kann – oder das er sich nicht zutraut? Neuerdings ist Frankreichs Finanzminister Raumfahrtexperte: Er will den AirbusBauer EADS mit dem französischen Militärkonzern Thales fusionieren.

Gerade hat die Nato bekannt gegeben, bis 2010 ein neues Hauptquartier in Brüssel bauen zu wollen. Man darf gespannt sein, ob es dann noch gebraucht wird, angesichts der Auflösungserscheinungen innerhalb des Bündnisses.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })