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Babelsberg – CDU-Fraktionschef Götz-Thorsten Friederich geht laut einer Erklärung von gestern davon aus, dass die Mauergrundstücke am Griebnitzsee zu einem Preis von 115 Euro je Quadratmeter an die antragstellenden Anlieger verkauft werden sollen. Friederich forderte die Stadt zugleich auf, nach dem verlorenen „Poker“ weitere juristische Bemühungen zum Erwerb der Grundstücke zu unterlassen, sondern nunmehr die öffentliche Erlebbarkeit des Uferweges auf dem Weg „ernsthafter Verhandlungen“ mit den Anliegern abzusichern.

„Wohlfühlen in Kleinmachnow“ ist eine Aktion der PNN und von „Potsdam am Sonntag“ unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Wolfgang Blasig. Das Mitmachen ist ganz einfach: Geben Sie den Wohlfühl-Kriterien Ihre Noten, schneiden Sie den Stimmzettel aus und schicken ihn per Post an: Verlag PNN, Postfach 601261.

Nuthetal - Seit langem herrscht in Bergholz-Rehbrücke die Einsicht, dass die hohen Energiekosten gesenkt werden müssen – jetzt hat die Potsdamer Firma DS-Lichtconcept einen Kostenvoranschlag für eine Umrüstung der Straßenlaternen mit energiesparenden Leuchten auf der Arthur Scheunert-Allee vorgelegt. In rund zweieinhalb Jahren soll sich die Investition amortisiert haben.

Auch nach dem siebenten Spieltag der Basketball-Oberliga der Damen behält der USV Potsdam seine weiße Weste: Er gewann das Derby beim RSV Eintracht Stahnsdorf mit 71:34 (26:8). Nach einem hervorragenden 12:1- Start ließen die Potsdamerinnen etwas nach, jedoch ohne das Heft des Handelns aus der Hand zu geben.

Mediziner der Charité bestimmen mit neuem Verfahren erstmals Strafmündigkeit auf ein Jahr genau

Von Ingo Bach

Die Fassade verspricht eine „Gläserne Verwaltung“: Wenn Mitte Dezember die Kleinmachnower Amtsriege ins neue Rathaus im Ortszentrum zieht, soll für die Besucher tatsächlich einiges durchschaubarer und leichter werden. In einem Bürgerbüro werden die Gäste in Empfang genommen, und wenn möglich sollen hier die Anliegen schnell, kompetent und in einem Gang erledigt werden.

HINTERGRUND Seit 1995 ist das Untere Odertal südlich und nördlich von Schwedt (Oder) als Nationalpark ausgewiesen. Der 10 500 Hektar große Nationalpark ist eine der letzten unzerstörten Flussauenlandschaften in ganz Europa.

ATLAS Michael Erbach über die Haushaltsstrategie für 2005 Kämmerer Burkhard Exner nutzt die sich bietende Chance: Die erhöhten Schlüsselzuweisungen des Landes und die Einsparungen durch Hartz IV im kommenden Jahr – eine Summe von insgesamt 18 Millionen Euro – will er konsequent zur Haushaltskonsolidierung einsetzen. Auch den Verkehrsbetrieb lässt er für die Ziele bis 2010 bluten, hat er doch mit dem ab 2007 geltenden Beihilferecht gute Argumente – bis dahin muss der ViP nämlich wettbewerbsfähig gemacht werden.

Potsdam - Die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) wirbt mit Hilfe von Prominenten für den Wirtschaftsstandort Brandenburg. In einem jetzt auch in englischer Sprache erscheinenden Buch hätten 20 Prominente ihre „Liebeserklärung“ an das Land niedergeschrieben, sagte ZAB-Geschäftsführer Detlef Stronk am Montag in Potsdam.

Regierung und Verein verschärfen Auseinandersetzung um Nutzung des Nationalparks Unteres Odertal

Von Thorsten Metzner

Einsparungen: Reduzierung der Zuschüsse für die Verkehrsbetriebe um 5 Millionen Euro; Reduzierung der Personalkosten um 6 Millionen Euro; 250 000 Euro weniger im Jugendförderplan; Senkung des Zuschusses für den Buga-Park um 50 000 Euro; Ausgliederung der Schwimmhallen und Freibäder an die Stadtwerke; Ausgliederung von 200 Arbeitsplätzen in Eigenbetrieb kommunaler Immobilienservice; Einnahmeerhöhungen (gegenüber Rechenergebnis von 2002): Bußgelder bei ruhendem Verkehr: Mehreinnahmen von 181400 Euro; Bußgelder bei fließendem Verkehr Plus um 252700 Euro; Hundesteuer: 136200 Euro; 240 000 Euro Zusatzeinnahmen durch Sportstättennutzungsgebühr; 112 000 Euro durch höhere Gebühren Musikschule; 384600 Euro Mehreinnahmen gegenüber 2002 durch Erhöhung Bestattungsgebühren; außerdem u. a.

Berlin Belastet vom Anstieg des Ölpreises und schwachen Vorgaben der Wall Street sind die deutschen Aktien am Montag weiter gesunken. Erst am Nachmittag gab es wieder eine leichte Besserung.

Am DreiProzent-Schuldenkriterium des Maastricht-Vertrages der Europäischen Union wird nicht gerüttelt, so viel steht fest. Dennoch wird das Zahlenwerk neu geschrieben.

Italien hat sich als erster Staat in Europa per Gesetz zum Einwanderungsland erklärt. Ausgerechnet die Regierung Berlusconi hat mehr illegalen Einwanderern – knapp 700 000 – zu Papieren verholfen als jede andere Regierung in Europa zuvor.

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