zum Hauptinhalt

Paris - „Raus aus den Garagen und Kellern“, hieß die Parole des französischen Ex-Innenministers Nicolas Sarkozy zur besseren Kontrolle radikaler Muslime. Er wollte das Laizismusgesetz von 1905, die strikte Trennung von Kirche und Staat, dahingehend lockern, dass der Bau von Moscheen künftig auch mit staatlichen Geldern finanziert werden darf – um „Transparenz“ in die islamischen Gotteshäuser zu bringen, die bis heute überwiegend aus arabischen Ländern und „dunklen Quellen“ bezahlt werden.

6000 Fälle häuslicher Gewalt wurden in diesem Jahr bislang bei der Kripo angezeigt. Nach den Aufklärungs und Plakatkampagnen der vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen der „Berliner Initiative gegen Gewalt gegen Frauen“ (BIG) viele Anrufe von hilfesuchenden Frauen erhalten.

Berlin - Dem deutschen Wald geht es so schlecht wie nie zuvor: Knapp ein Drittel aller Bäume seien stark geschädigt, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts 2004. Die Werte sind die schlechtesten seit Beginn der Datenerhebung 1984.

Von Cordula Eubel

Mehr Rückenwind in einer strittigen Debatte kann man sich eigentlich kaum wünschen: Kaum hat Kanzler Gerhard Schröder seinen Chinabesuch beendet und im Gepäck ganze Bündel von Aufträgen für deutsche Firmen mitgenommen, da bezieht auch die Europäische Union Position im Streit um den Umgang mit dem Pekinger Regime: Auf dem EUChina-Gipfel in Den Haag bekennen sich die Europäer zum Ziel, das Waffenembargo aufzuheben. Und während im heimischen Deutschland die Grünen halblaut protestieren, weil der Kanzler das Sanktionsinstrument ohne Bedingung preisgibt, schwenkt der außenpolitische Koordinator der EU auf Schröders Kurs ein: Das Embargo könne bald aufgehoben werden, erklärt Javier Solana forsch.

sagt der Länderfusion leise Servus Senatskanzleichef André Schmitz ging früher. Wegen eines Termins in Sachen Föderalismuskommission verlasse er die „spannende Ausschuss-Sitzung“, sagte er den Abgeordneten im Ausschuss „Berlin-Brandenburg“.

Von Werner van Bebber

Dutzende Hunde in der Kirche – das gibt es nur, wenn in der HeiligKreuz-Kirche in Kreuzberg das traditionelle Fest der Obdachlosen gefeiert wird. Zum zehnten Mal hatte die Arbeitsgemeinschaft „Leben mit Obdachlosen“, ein Zusammenschluss von mehr als 70 kirchlichen und sozialen Initiativen der Obdachlosenhilfe, zu dieser besonderen Weihnachtsfeier eingeladen.

Als Yildiray Bastürk im vergangenen Jahr von Bayer Leverkusen zu Hertha BSC wechselte, berichteten die türkischen Blätter nur in wenigen Zeilen darüber. Der Wechsel sei aus türkischer Sicht nicht spektakulär genug, hieß es damals.

Nur wenige Wochen nach dem Wahldebakel im Dresdner Landtag droht der CDU/SPD-Koalition in Sachsen an diesem Donnerstag erneut eine schwere Schlappe. Auf der Tagesordnung steht die erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Georg Milbradt nach der Landtagswahl Mitte September.

Eigentlich wollten der britische Premier Tony Blair und sein irischer Amtskollege Bertie Ahern am Mittwochabend in Belfast einen Durchbruch im nordirischen Friedensprozess verkünden. Doch Verhandlungen über eine vollständige Entwaffnung der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) sind erneut gescheitert.

Rauch steigt aus dem U-Bahn-Schacht, blutüberströmte Menschen werden von der Feuerwehr geborgen und von Sanitätern versorgt. Für die Reportage „Tag X – Terror gegen Deutschland“ simulierte das ZDF im November eine Serie von Terroranschlägen in Berlin: In kurzer Folge explodieren vier Bomben in der Innenstadt, zuletzt ein mit Chlorgas gefüllter Tanklaster am Potsdamer Platz.

Von Annika Möller

über Jens Lehmann und eine internationale Verschwörung Jens Lehmann muss sich keine Sorgen machen. Gut, er hat zuletzt bei seinem Verein dreimal nur auf der Bank gesessen.

Von Stefan Hermanns

Auch München hat eine hässliche Seite. Sie heißt Hasenbergl. Dort haben Jugendliche eine Schwangere geprügelt. Sie verlor ihr Kind

Von Mirko Weber

Rot-Grün hat sich im Vermittlungsausschuss zu viele Sitze zugeschlagen, urteilt das Verfassungsgericht

Von
  • Hans Monath
  • Jost Müller-Neuhof

Berlin Amnesty International beklagt eine wachsende Kluft zwischen Anspruch und Umsetzung von Menschenrechten in Rechtsstaaten. Generalsekretärin Barbara Lochbihler warnte am Mittwoch vor allem vor einer Tendenz zur Aufweichung des Folterverbots.

Nach der aktuellen PisaStudie wird das Parlament am Donnerstag von 15 bis 16.40 Uhr über „Bildung in Berlin“ debattieren.

bekundet Interesse am Berliner Babylon „Habseligkeiten“? Das mag laut Schönstenliste das schönste deutsche Wort sein, aber es gibt köstlichere, erkoren aus der Verwaltungssprache: „Interessenbekundungsverfahren“ zum Beispiel.

Von Silvia Hallensleben

Wiederkehr des Barock: Zum Abschluss des Rubens-Jahres feiert Wien den flämischen Malerfürsten in drei Museen

Von Bernhard Schulz

Dutzende Hunde in der Kirche – das gibt es nur, wenn in der HeiligKreuz-Kirche in Kreuzberg das Fest der Obdachlosen gefeiert wird. Zum zehnten Mal hatte die Arbeitsgemeinschaft „Leben mit Obdachlosen“, ein Zusammenschluss von mehr als 70 kirchlichen und sozialen Initiativen, zu dieser besonderen Weihnachtsfeier eingeladen.

Martin Schmitt verkörpert die schwierige Situation der deutschen Skispringer

Von Benedikt Voigt

Berlin Im Streit um die Kosten der Erstattung für das Pfizer-Medikament Sortis hat der Vorsitzende des gemeinsamen Bundesausschusses aus Ärzten und Kassen, Rainer Hess, dem Konzern vorgeworfen, mit seiner „beispiellosen Öffentlichkeitskampagne“ Patienten massiv zu verunsichern. In Anzeigen behaupte Pfizer zu Unrecht, dass Sortis im Vergleich zu anderen Blutfettsenkern überlegen sei, schrieb Hess am Mittwoch in einem offenen Brief an den Pfizer-Deutschland-Chef Walter Köbele.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })