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Der von Abschiebung bedrohte Nigerianer Xavier Peter Inwang, bekannt als MC Kaki, kann sich Hoffnung machen, doch in Potsdam zu bleiben. Am Mittwochabend hat die Härtefallkommission des Landes Brandenburg über die Zukunft des 46-Jährigen beraten und entschieden, dem brandenburgischen Innenminister Dietmar Woidke (SPD) zu empfehlen, Inwang nicht abzuschieben.

Wenn am Wochenende die Atommülltransporte aus Frankreich in das niedersächsische Zwischenlager rollen, könnte ihre Route auch durch die brandenburgische Prignitz führen. Dort, nur wenige Kilometer neben Gorleben, ist der Widerstand noch jung und gering

Von Tobias Reichelt

Eine Nein-Stimme, eine Enthaltung aus den eigenen Reihen. Nach über zehn Jahren an der Regierung, in denen sich Klaus Wowereit nicht nur Freunde machte, ist das ein ordentliches Wahlergebnis.

Internationales Aushängeschild. Mit Filmen wie „Flamingo Road“ sorgt die Potsdamer Filmhochschule weltweit für Aufsehen.

Die Filmhochschule erhält Neubau und neue Studiengänge. Der Uni-Status lässt noch auf sich warten

Von Jan Kixmüller

„Hier gibt es mehr Plagen als in der Bibel“, sagt der Mühlenfließer Bürgermeister Wilfried Dähne vor dem Eindruck der aktuellen Ereignisse. Tatsächlich glänzt das Amt Niemegk mit seinen Gemeinden – an sich mit der Burg Rabenstein hübsch im Fläming gelegen – selten durch gute Nachrichten.

Vorfreude. Patricia Hanebeck ist die neue Spielmacherin des FFC Turbine Potsdam, der am Sonntag ihren Ex-Verein FCR Duisburg zum Liga-Spitzenspiel erwartet.

Patricia Hanebeck empfängt mit Spitzenreiter Turbine Potsdam am Sonntag Verfolger FCR Duisburg

Von Michael Meyer
Lange her. Enrico Röver (vorn) schoss Babelsbergs erstes Tor in Liga zwei.

Vor zehn Jahren schoss Enrico Röver den SVB in Bielefeld zum Sieg – morgen gibt’s die Spiel-Neuauflage

Es kann eigentlich nur bergab gehen. Wenn die wichtigsten Handelspartner Deutschlands mit ihrer drückenden Schuldenlast kämpfen, die Banken vor dem Kollaps stehen und die Finanzmärkte den Euro attackieren, ist eine tiefe Konjunkturkrise unvermeidlich, raunen die Rezessionspropheten.

Nach und nach stöbern Bundesanwaltschaft und Polizei Neonazis auf, die der Zwickauer Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ geholfen haben sollen. Die Festnahme von André E.

Durchgang unmöglich. Seit mehr als zwei Jahren ist der Uferweg am Griebnitzsee zu großen Teilen blockiert. In vielen Gärten haben die Eigentümer Platten und Asphalt des Wegs beseitigt. Die Stadt Potsdam will den Uferweg dennoch durchsetzen.

Stadt legt überarbeiteten Bebauungsplan für Griebnitzsee-Ufer vor / 560 Einwendungen von Bürgern

Von Sabine Schicketanz

Jutta Hinze ist seit 2000 Anwohnerin am Alten Markts: „Mir gefällt der Landtagsbau gut“, sagte die 58-jährige Chemikerin gestern auf dem Richtfest: „Ich habe diesen Platz bisher nur als Baustelle erlebt und bin gespannt, wie es wirkt, wenn es fertig ist.“ „Das ist schon jetzt etwas Sehenswertes“, meinte Karsten Freiwald.

Teltow - Die Teltower Gemeindevertreter stehen zu ihrem Beschluss, die evangelische Hoffbauer-Stiftung mit 437 500 Euro zu unterstützen. Der freie Träger plant, auf seinem Campus in Kleinmachnow für insgesamt 5,3 Millionen Euro eine Vier-Feld-Turnhalle zu bauen und ist dabei auf die Unterstützung durch die drei Kommunen angewiesen.

Oft genug sind das Land und das Bauunternehmen BAM an dieser Stelle gescholten worden, oft genug gab es Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit für einen öffentlichen Bau – Brandenburgs neuen Landtag in der Gestalt von Knobelsdorff. Nach dem Tiefpunkt bei der Grundsteinlegung im Februar, als das interessierte Publikum ausgesperrt wurde, muss man nun Respekt zollen.

Von Peer Straube

In der Partie des Werderaner FC Viktoria gegen RSV Waltersdorf 09 treffen am Samstag die Aufsteiger der vergangenen Saison in der Fußball-Brandenburgliga aufeinander. Während Werder auf dem elften Rang liegt, sind die Waltersdorfer mit nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Preussen Eberswalde sogar Zweiter.

Kurz vor dem Landessporttag am Samstag in Potsdam ist der Landessportbund Brandenburg (LSB) in den Fokus der Staatsanwaltschaft gerückt. Sie ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und des Subventionsbetruges, weil Fördergeld rechtswidrig angelegt worden sein soll. Der LSB weist die Vorwürfe zurück.

Von Frank Noack
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