Beim Neujahrskonzert auf dem Pfingstberg befragte die PNN Potsdamer zu ihren guten Vorsätzen für 2013
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.01.2013 – Seite 2
Tobias Kruses Fotografien in der Reihe Red Wall
Innenstadt - Nach Ausschreitungen am Silvesterabend ermittelt die Polizei gegen mehrere Personen wegen Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Nach Polizeiangaben hatte sich in der Zeppelinstraße gegen 18.
Eigentlich wird in der Silvesternacht das alte Jahr verabschiedet, werden böse Geister mit ordentlich Krach und Bumm vertrieben und der Neuanfang gefeiert. Doch unbeschwert war der Start ins neue Jahr für die Landeshauptstadt diesmal nicht: In der Brandenburger Straße flogen Pflastersteine, wurden Fassaden beschmiert, die Polizei nahm Randalierer fest.
Silvesterkonzert mit dem Filmorchester Babelsberg
Sozialpolitiker Michael Krummacher zu Potsdam und Obdachlosigkeit
Die Polizei vermeldete für die Silvesternacht sowie für den Neujahrsvormittag insgesamt 160 Einsätze im Stadtgebiet. Unter anderem wurde sie kurz nach Mitternacht nach Babelsberg in die Breitscheid-Straße gerufen.
Platzbedarf zur Unterbringung von Obdachlosen steigt in Potsdam stetig an
Das Buch über den Premnitzer Alltag ist zugleich der erste Band der Schriftenreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe. Geplant ist die Veröffentlichung von je zwei Büchern jährlich, die sich an ein breites Publikum richten und vor allem über die oppositionellen Strömungen im Land informieren sollen.
Es ist ein deprimierendes Schauspiel, wie Berlins einst so smarter Regierender seine letzten Chancen verpasst, beim BER-Debakel aus der Defensive zu kommen. In seiner Neujahrsansprache erging sich Klaus Wowereit wieder in Allgemeinplätzen der Marke „Dinge anpacken, Kräfte bündeln“.
Bernig: Auch viele Kommunen in Potsdam-Mittelmark profitieren von erhöhten Schlüsselzuweisungen
Mit Philipp Rösler als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl zu ziehen – für ein derartiges Kamikaze-Unternehmen dürfte es bei den gebeutelten Liberalen nur noch zwei ernsthafte Befürworter geben: den zunehmend ins Autistische gleitenden Parteichef selbst und seinen Generalsekretär. Doch um nach einem Debakel bei der Niedersachsen-Wahl nicht als Mitschuldiger dazustehen, findet keiner den Mut zum offenen Wort.

Vor 250 Jahren wurde die Bildergalerie Friedrichs II. eröffnet – Schlösserstiftung plant Sonderausstellung
Heitere Musik aus 100 Jahren Kinematographie in der Petzower Kirche
Auch über die Feiertage waren viele Arbeitnehmer erreichbar. Die Politik nimmt es hin
Das ist starker Tobak: Das Simon-Wiesenthal-Zentrum in den USA wirft dem Herausgeber der Wochenzeitung „Der Freitag“, Jakob Augstein, Sohn des „Spiegel“-Gründers Rudolf Augstein, Antisemitismus vor. Die Organisation mit Sitz in Los Angeles führt Augstein auf Platz neun ihrer für 2012 erstellten internationalen Top-Ten-Negativliste „anti-semitischer und anti-israelischer Israel-Verunglimpfungen“.
Kurz vor Jahreswechsel wurden neue Probleme rund um Berlins künftigen Großflughafen bekannt. Was wusste der Aufsichtsrat wann? Auch auf Nachfrage ist das nicht zu erfahren. Und der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses sagt: „Inzwischen ist das Projekt doch in den Graben gefahren.“
Eine der häufigsten Ursachen, die zum Wohnungsverlust führen kann, sind Mietschulden. Bereits beieinem Rückstand von zwei Monatsmieten ist der Vermieter zur Kündigung der Wohnung berechtigt.
Befristeter Führerschein, Krippenplatz-Garantie und Biotonne: Was sich für Potsdamer 2013 noch ändert
Bilanz zum Jahreswechsel: Not-OP, Brand, Baumfahrt

Das Krisenmanagement von EZB-Präsident Mario Draghi geht Kritikern zu weit.

Im Fußball gibt es unzählige Statistiken. Aber wie genau kommen sie zustande? Ein Stadionbesuch mit dem Datenscout.

Der Norweger Anders Jacobsen gewinnt auch das zweite Springen der Vierschanzentournee - mit einem "Helikopterflug". Die deutschen Skispringer enttäuschen, ein Altstar aber ist wieder erstarkt.

Homosexuelle Paare wissen häufig nicht, dass auch sie Pflegekinder aufnehmen können. Zwei Berliner Väter machen vor, wie das gehen kann.
„Wir haben nur noch 13 Wochen Schule!“, begrüßt mich meine Freundin.

Der Filmemacher Ulrich Seidl über eine Jugend im Internat, den Blick auf Tabuzonen und seine Trilogie „Liebe Glaube Hoffnung“.
Wisst ihr eigentlich, wie wütend das macht, wenn man ständig beweisen muss, dass man genauso gut, genauso stark und intelligent ist wie die anderen? Wir sogenannten Ausländer müssen das ständig, sagt Bengisu, 16 Jahre:
Während die Spendenfreude sinkt, sind die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels hilfsbereit wie immer Die Aktion „Menschen helfen“ geht weiter – auch nach Weihnachten sind Zuwendungen willkommen.

Unternehmen sorgen sich vor unsicherer Politik.

Der Tatortreiniger – NDR, 22 Uhr. Das neue Jahr fängt gut an.

Dietmar Martin restauriert alte Möbel, Klaviere und Flügel. Das Handwerk liegt in der Familie, schon sein Urgroßvater war Kunsttischler.
Die FDP legt die Messlatte für einen Verbleib von Philipp Rösler an der Spitze der Partei immer höher. Strategisch ist das die richtige Entscheidung.
Die Möwe.
In der Staatsbibliothek zu Berlin dürfen mit dem Beginn des neuen Jahres auch Jugendliche ab 16 Jahren alle Medien nutzen. Jugendlichen stünden künftig die Bestände in den Magazinen sowie sämtliche Dienstleistungen offen, teilt die Staatsbibliothek mit.

"Freitag"-Herausgeber Jakob Augstein wurde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf Platz neun der Negativliste anti-semitischer Verunglimpfungen gesetzt. Er wehrt sich.

Die Ausstellung der Berliner Gedenkstätte Deutscher Widerstand beschönigt die Biografien einiger Militärs. Ihre Überarbeitung ist überfällig, fordert unser Autor.
ARD und ZDF mögen für ihr Fernsehprogramm viel Geld ausgeben, sehr kreativ sein - vor allem zu Silvester merkt man nichts davon.

Auch abseits der großen Profiligen gibt es jede Menge Vereine, die sich um den Sport in Berlin verdient gemacht haben. In unserer lockeren Serie stellen wir einige von ihnen vor. Heute: die Boxabteilung von Hertha BSC.
Berlin - Die CDU hat die zerstrittene FDP-Spitze zu einem Signal der Geschlossenheit bei ihrem traditionellen Stuttgarter Dreikönigstreffen in dieser Woche aufgefordert. „Wir stehen zusammen, wir packen es an – und trauen uns zu, Deutschland weiter nach vorn zu bringen“, soll nach den Wünschen von CDU-Generalsekretär Herrmann Gröhe die Botschaft sein, die von Stuttgart ausgehen sollte.

Bis heute ist unklar, wann unsere Vorfahren von den Bäumen auf den Boden kamen. Neue Untersuchungen zeigen: Auch moderne Menschen können noch gut klettern.

Auch über die Feiertage waren viele Beschäftigte für ihre Arbeitgeber erreichbar. Trotz langer Debatten über entgrenzte Arbeitszeiten und Burnout hat sich bislang nicht viel geändert.

Der Basketballtrainer, die Geschichtslehrerin, natürlich auch Eltern, Geschwister und Freunde: Die Erwartungen wichtiger Menschen sind ein großer Ansporn, findet Anna, 18 Jahre:

In unserer aufgeklärten Gesellschaft ist es doch sehr überraschend, dass ausgerechnet das Thema Entspannung mit Gefühlen von Scham und Schuld belastet ist. Die Frage: Wann machst du mal nichts?

Neu-Delhi - Nach dem Tod der vergewaltigten Inderin erwägt die regierende Kongresspartei Medienberichten zufolge einen Gesetzesvorstoß zur chemischen Kastration von Vergewaltigern. Das gehöre zu einem Katalog schärferer Strafen, die diskutiert würden, berichtete unter anderem die „Economic Times“ unter Berufung auf Parteikreise.

Nach zahlreichen ZDF-Produktionen läuft der neue Charlotte-Link-Film „Das andere Kind“ im Ersten. Streckenweise pilchert es gewaltig.
Bundestagsvizepräsident bekräftigt seine Kritik an den Zuzüglern in Prenzlauer Berg.
Der Kindernotdienst Berlin ist nicht für medizinische Notfälle zuständig. Wir hatten seine Notrufnummer 030-610061 fälschlicherweise unter dieser Rubrik veröffentlicht.

Die Programmatik von Union und Grünen ähnelt sich stark. Davon, dass die CDU den städtischen Wählern fremder sei als die Grünen, kann also keine Rede sein. Die Wähler orientieren sich vielmehr bei jeder Partei vor allem am Personal, meint der Berliner CDU-Abgeordnete Uwe Lehmann-Brauns.