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Alexis Tsipras, Chef der linken Partei Syriza.

Das Ergebnis ist ein Desaster für Syriza: Bei der Wahl am Sonntag holten die Linken weniger als 20 Prozent. Der Stuhl des langjährigen Parteichefs wackelt.

Von
  • Andrea Dernbach
  • George Tsakiris
Jewgeni Prigoschin, Chef der Söldnertruppe Wagner, bei einer Videoansprache.

Jewgeni Prigoschin sagt in einer elfminütigen Sprachnachricht, dass er die Zerschlagung der Wagner-Gruppe verhindern wollte. Er kritisiert den Verlauf der russischen Ukraine-Invasion scharf.

Von Christopher Stolz
Wladimir Putin in einer Videoansprache anlässlich eines Jugendforums mit dem Titel „Ingenieure der Zukunft“.

Der Kreml-Chef hat sich erstmals nach dem Aufstand der Söldner via Video gemeldet. Putin lobte die „stabile“ Arbeit der russischen Industrie, die Meuterei vom Wochenende blieb unerwähnt.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius.

Bei einem Termin mit Boris Pistorius kommt der Nato-Generalsekretär kurz durcheinander. Daraufhin unterbricht ihn der deutsche Verteidigungsminister mit einem süffisanten Kommentar.

Russlands Präsident Putin ist der wichtigste Verbündete von Syriens Baschar al Assad.

Wagner-Söldner kämpfen für Syriens Herrscher. Doch Assad wird sich fragen, ob auf die Privatkrieger noch Verlass ist. Für den Westen ist das eine Chance, Einfluss zurückzugewinnen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Irland führt nicht erst seit dem Ukraine-Krieg eine Debatte über die eigene Neutralität.

Der Ukrainekrieg hat viele Gewissheiten infrage gestellt, auch in Irland. Das Land war bisher immer neutral —  kann das angesichts der russischen Aggression so bleiben?

Von Sebastian Borger
US-Präsident Joe Biden telefonierte am Wochenende unter anderem mit Bundeskanzler Olaf Scholz, um sich zu beraten (Archivbild).

36 Stunden dauerte der Vormarsch der Wagner-Söldner – wie reagiert die internationale Gemeinschaft auf den Angriff auf Putins Autorität?

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Susanne Güsten
  • Knut Krohn
  • Tilman Schröter
Ein Schiff der griechischen Küstenwache im Hafen der Stadt Kalamata: Am Montag nahm die Küstenwache zwei mutmaßliche Schleuser fest.

Am Sonntag hatten die zwei Männer 15 Flüchtende in Griechenland abgesetzt. Es kam zur Verfolgungsjagd mit der Küstenwache - bis das Boot der Schleuser auf Grund lief.

Jewgeni Prigoschin, Chef der Söldnertruppe Wagner.

Der Kreml hatte nach dem Wagner-Aufstand den Verzicht auf Strafverfolgung verkündet. Nun wird aber offenbar weiter gegen Jewgeni Prigoschin ermittelt, berichten russische Medien.

Brasiliens Ex-Präsident könnte sein passives Wahlrecht verlieren.

Brasiliens Ex-Präsident soll während der Wahl 2022 Lügen verbreitet haben. Die Justiz wirft ihm Amtsmissbrauch vor. Jetzt könnten die Richter urteilen – und Bolsonaro bestraft werden.

Von Philipp Lichterbeck
Ein russischer Soldat bei seinem Einsatz an der Front nahe der Stadt Awdejewka.

Warum verläuft die Gegenoffensive der Ukraine schleppend, und welche Folgen könnte der Putsch-Versuch auf das Geschehen an der Front haben? Militär-Experte Franz-Stefan Gady schätzt die Lage ein.

Von Benjamin Hirsch
Massenkundgebung in Nordkorea zum Jahrestag des Koreakriegs.

Etwa 120.000 Arbeiter und Studenten nahmen an einer Kundgebung in einem Stadion teil. Auf Plakaten und in Reden wurden die USA als Feindbild dargestellt.

Auf einem Wahlstand der rechtsextremen Partei Spartaner ist das Bild des inhaftierten Rechtsextremisten Ilias Kasidiaris zu sehen.

Mit seinem Wahlaufruf soll der inhaftierte Rechtsextremist Kasidiaris der neuen Partei „Spartaner“ maßgeblich geholfen haben. Die Rechtsextremisten wurden fünftstärkste Kraft im griechischen Parlament.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lädt am Donnerstag und Freitag zu einem globalen Finanzgipfel nach Paris ein.

Krisen, die durch Klimawandel und Pandemien ausgelöst werden, können Entwicklungsländer in den Abgrund treiben. Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds sind aber schlecht gerüstet, um ihnen zu helfen, kritisiert Ökonomie-Professorin Cornelia Woll.

Ein Gastbeitrag von Cornelia Woll
Künstliche Intelligenz wird große Auswirkungen auf unser Leben haben.

Die weltweite KI-Revolution birgt nicht nur viel Fortschritt, sondern auch große Risiken. Unser Kolumnist Ian Bremmer analysiert, welche vier Gefahren wir besonders im Blick behalten sollten.

Eine Kolumne von Ian Bremmer
Die russische Armee hat die Antoniwkabrücke offenbar zerstört, um die Gegenoffensive der Ukraine abzubremsen (Archivbild).

Ukrainische Soldaten haben den Fluss bei Cherson überquert und sollen russische Einheiten zum Rückzug gezwungen haben. Das berichten vor allem russische Quellen selbst.

Von
  • Daniel Krause
  • Christopher Stolz
US-Präsident John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26.06.1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

60 Jahre sind die historischen Reden des ehemaligen US-Präsidenten Kennedy in Berlin her. Noch heute könne man daraus lernen, sagt der ehemalige US-Botschafter in Deutschland.

Ein Gastbeitrag von John Kornblum
Auf diesem Foto inspiziert der russische Verteidigungsminister Schoigu (m.) einen Gefechtsstand an einem nicht genannten Ort in der Ukraine.

Der russische Verteidigungsminister reiste offenbar ins Kampfgebiet in der Ukraine. Zuvor hatte Wagner-Chef Prigoschin im Zuge eines versuchten Aufstandes schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben.

Der damalige US-Präsident John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26.06.1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

Am 26. Juni 1963 überraschte John F. Kennedy mit einem emphatischen Bekenntnis. Weder war er der Erste, der es formulierte, noch war es so vorgesehen. Warum also?

Ein Gastbeitrag von Andreas Daum
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