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Als Wolf Jobst Siedler Anfang der sechziger Jahre durch Berlin flanierte und die ihres Stuckkleids beraubten Fassaden der Kaiserzeit musterte (und anschließend sein zorniges Buch "Die gemordete Stadt" veröffentlichte), machte er eine interessante Entdeckung: "..

Von Falk Jaeger

Noch aus den 80er Jahren stammt die Idee von Bezirkspolitikern für durchgehende Wanderwege um die fünf Grunewaldseen, verwirklicht sind die Pläne bisher aber nur teilweise. Jetzt brachte Wilmersdorfs Grünen-Fraktion das Thema mit einer Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wieder ins Gespräch.

Von Cay Dobberke

Am Ende hat Peter Radunski mit seinem Staatssekretär Lutz von Pufendorf noch einmal am selben Strang gezogen: Volker Hesse soll 2001 Intendant des Berliner Maxim Gorki Theaters werden und damit Bernd Wilms nachfolgen, über dessen Berufung ans Deutsche Theater sich Senator und Staatssekretär zerstritten hatten. Der Vertrag mit Hesse, meldet die Senatsverwaltung, "liegt unterschriftsreif vor", muss allerdings noch von der neuen Kultursenatorin Christa Thoben sowie der Personalkommission des Senats bestätigt werden.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat das Bundeskabinett aufgefordert, die längst fällige Reform der Studienförderung nicht länger aufzuschieben. "Ein neues Gesetz könnte zum kommenden Wintersemester in Kraft treten", mahnte DSW-Präsident Hans-Dieter Rinkens.

Die Liste, die das American Jewish Committee (AJC) veröffentlichte, war beeindruckend: 257 Firmen, die während der Nazizeit Zwangsarbeiter eingesetzt haben sollen. Das Besondere an der Liste: Sie nennt Anschrift und Namen der heutigen Geschäftsführer dieser Firmen.

Nach über einem Jahr ist der Mord an einer 24 Jahre alten vietnamesischen Zigarettenverkäuferin in einem "Extra"-Supermarkt an der Hönower Straße geklärt. Der mutmaßliche Täter, der 34-jährige The Dung Tran, wurde am Mittwochabend in Frankreich südlich von Paris festgenommen.

Die Europäische Union und die 71 Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifik (AKP) haben am Donnerstag in Brüssel weitgehende Einigkeit über die zukünftigen Handelsbeziehungen erzielt. Die letzten offenen Fragen sollen im Januar bei einem Sondertreffen gelöst werden.

Gegen den zurückgetretenen französischen Wirtschafts- und Finanzminister Dominique Strauss-Kahn sind neue Korruptionsvorwürfe laut geworden, bei denen es auch um seine Kontakte nach Deutschland geht. Der französische Rechnungshof ermittelt wegen eines dubiosen Beratervertrages der staatlichen Elektrizitätswerke EdF, für den Strauss-Kahn eine Million Franc (umgerechnet 330 000 Mark) erhielt, wie die Zeitung "Le Parisien" berichtete.

Es war eine Heidenarbeit, aber sie hat sich gelohnt. Der in Berlin lebende Weinjournalist Ulrich Sautter hat sich auf die Socken gemacht und den Berliner Weinhandel praktisch flächendeckend abgeklappert.

Von Bernd Matthies
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