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Die deutsche Wassersportwirtschaft setzt nach jahrelanger Flaute wieder Segel. Zwei Drittel der Unternehmen rechnen laut einer Konjunkturumfrage mit gleich bleibend guten oder besseren Geschäften in diesem Jahr.

Durch die Bezirksfusion erwarten die Bezirke nach einer eigenen Berechnung 69,1 Millionen Mark an zusätzlichen Ausgaben. Die Kosten entstünden unter anderem durch Umzüge, Umbauten und Renovierungen, die Angleichung von Computernetzen, die Neuanschaffung von Möbeln und durch die Einrichtung der so genannten Bürgerämter, wie aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Kleine Anfrage der grünen Abgeordneten Camilla Werner hervorgeht.

Für den Totschlag an seinem Nebenbuhler aus verletzter Ehre muss ein Rosenverkäufer aus Bangladesh für neun Jahre hinter Gitter. Das Landgericht befand den Angeklagten für schuldig, den Landsmann zusammen mit zwei Freunden in der Nacht zum 26.

Die bereits sicher geglaubte Neuauflage der großen Koalition in Österreich zwischen Sozialdemokraten (SPÖ) und Volkspartei (ÖVP) ist geplatzt. Zwei Tage nach der Einigung über das Sachprogramm beschloss das SPÖ-Präsidium nach einer Krisensitzung am frühen Freitagmorgen den Abbruch der Verhandlungen.

Analysten schätzen, dass sich der deutsche Metro-Konzern und die britische Kingfisher-Gruppe gut ergänzen würden. Gemeinsam wären die beiden Gruppen vor allem in Deutschland, Großbritannien und Frankreich, und damit den wichtigsten europäischen Märkten, gut vertreten.

Die Kingfisher-Gruppe ist ein weitverzweigter Einzelhandelskonzern mit einem Schwergewicht bei Heimwerkermärkten, Elektro- und Drogerie-Ketten und den britischen Woolworth-Niederlassungen. Vor einem Jahr stand das Unternehmen vor der Übernahme der britischen Supermarktkette Asda, doch dann schnappte sich Wal Mart den Asda-Happen.

Der chilenische Ex-Diktator Augusto Pinochet wird trotz eines für ihn günstigen medizinischen Gutachtens nicht so schnell in sein Heimatland zurückkommen wie erhofft. Ein Sprecher des britischen Innenministeriums sagte am Freitag, eine Entscheidung über die Freilassung noch am selben Tag sei "äußerst unwahrscheinlich", und auch am Samstag sei dies "unwahrscheinlich".

Angesichts der CDU-Spendenaffäre hat sich unterdessen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, zu Wort gemeldet. In der Sonntagsausgabe der Mainzer "Allgemeinen Zeitung" ruft er zur Wiedergewinnung einer politischen Kultur auf.

Ein 20-jähriger Mann ist am späten Donnerstagabend am Nollendorfplatz schwer verletzt worden. Der Mann hatte mit zwei Begleitern eine Spielothek besucht, wo die drei aus noch ungeklärter Ursache in Streit gerieten.

Von Katja Füchsel

Einer von drei Autofahrern, die ein neunjähriges Mädchen im niedersächsischen Stadtoldendorf überrollt und getötet haben, hat sich der Polizei gestellt. Der 30-Jährige wurde nach einem Geständnis am Freitag wieder freigelassen.

Ärger für die einen, Freude für die anderen: Wenn Schnee die Stadt verhüllt, verwandelt sich selbst eine Metropole zwischen 30 und 115 Meter über Null in ein Wintersportparadies. Skilangläufer können etwa am Teufelssee oder an den Müggelbergen selbst Loipen legen.

Von Annette Kögel

"Qualitätsware günstig abzugeben" - mit diesem Werbeslogan könnte man zurzeit auf Kundenfang für die kleineren deutschen Aktien gehen. Denn während die Schwergewichte im Deutschen Aktienindex (Dax) auf Rekordjagd gingen, traten die im MDax notierten 70 wichtigsten Nebenwerte und das Kleinwertesegment Smax quasi auf der Stelle.

Mulackstraße 13, Mitte, Tel.: 285 70 91, geöffnet montags bis freitags von 20 bis 4 Uhr, am Wochenende bis 5 UhrFrank Jansen Die besten Mahnungen sind natürlich solche, denen der Mahner selbst gern folgt.

Von Frank Jansen

Sie will in die Offensive gehen - und nicht nur sparen, sondern Qualität fordern: Berlins neue Kultursenatorin über Verkrustungen und Befreiungsschläge.Neue Zeiten: Die Berliner Schaubühne wechselt an diesem Wochenende mehr als nur Stücktitel und ein Stück Fassade.

Nach mehrtägigen Prüfungen haben auch die Wirtschaftsprüfer am Freitag endlich zugestimmt: Der Sanierungstarifvertrag für den angeschlagenen Baukonzern Philipp Holzmann steht. Mit fünf Stunden unbezahlter Mehrarbeit pro Woche für 18 Monate steuern die Beschäftigten etwa 160 bis 180 Millionen Mark zur Sanierung des Bauunternehmens bei.

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