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Ein Alpentunnel zwischen Italien und Frankreich ist am Mittwoch nach einem Lkw-Brand für neun Stunden geschlossen worden. Wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft in Turin mitteilte, fing das Fahrzeug am frühen Morgen auf der französischen Seite des Frejus-Tunnels Feuer.

Ursprünglich wollte Stefan Pichler, Chef von C & N-Touristic, den Thomson-Deal selbst unter Dach und Fach bringen. Der agile Ex-Vertriebschef der Lufthansa, seit Jahresanfang an der Spitze des Reisekonzerns Condor / Neckermann, hatte mit seinen beiden Geldgebern alles besprochen.

Ob es jederzeit seriöse Erkenntnis abwirft, mag man bezweifeln; ein Polit-Event mit Kultqualitäten ist es allemal, wenn Allensbach-Chefin Elisabeth Noelle-Neumann gemeinsam mit dem "Capital"-Chefredakteur die Ergebnisse des "ElitePanels" vorstellt. "Europas exklusivste Umfrage", wie die Autoren in streng wissenschaftlicher Bescheidenheit anmerken, wird seit 1987 und inzwischen drei Mal im Jahr erhoben.

Von Robert Birnbaum

Wieder ZugunfälleBei der pannengeplagten Eisenbahn in Sydney hat es gut sieben Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele erneut zwei schwere Zwischenfälle gegeben. In der Nacht zum Mittwoch wurden bei einem Feuer in einem Vorortzug in den Blue Mountains nahe Sydney sechs Menschen verletzt.

Der am schwersten verdauliche Teil des nordirischen Friedensprozesses nähert sich seinem Ende: Morgen werden die letzten Häftlinge der verbotenen Untergrundorganisation IRA sowie anderer katholischer und protestantischer Terrorgruppen ihre Zellen im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Maze verlassen. Die im Friedensabkommen vor gut zwei Jahren vereinbarte vorzeitige Entlassung aller paramilitärischen Häftlinge ist damit beendet.

Wem in diesem Sommer das Geld nicht langt zum Reisen oder die Zeit, der muss sich mit dem Hongkong-Film Chungking Express trösten. Denn er zeigt in grellen Farben, dass es woanders - eben in Hongkong - auch nicht besser ist als hier und das Fernweh die Menschen dort ebenso befällt wie die in Schöneberg.

Von Torsten Hampel

Wenn es nach den Bezirksverordneten ginge, dann könnte auf der Brachfläche des abgerissenen Stadions der Weltjugend ein ungewöhnliches Wohnviertel entstehen: ein Karree mit Wohnungen, Sportplätzen, einem Park und Gewerbeflächen, aber ohne Platz für Autos. Das Areal an der Chausseestraße soll weder mit dem Pkw befahrbar sein, noch soll es Parkplätze geben.

Vor einer wachsenden Altersarmut durch die derzeit diskutierte Rentenreform hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin gewarnt. Wenn das Rentenniveau wie vorgesehen gesenkt werde, müsse es auch eine Pflicht zur privaten Altersvorsorge geben, fordert das Institut in seinem jüngsten Wochenbericht.

Nach den jüngsten Meldungen über rechte Gewalt in Frankfurt (Oder) wenden sich städtische und private Unternehmen gegen die weitverbreitete Fremdenfeindlichkeit. So werden in Bussen, Straßenbahnen sowie an Eingängen von Bankfilialen und Industrie- und Handelskammer Aufkleber der von Linken initiierten "Aktion Noteingang" angebracht, die Schutz vor Übergriffen signalisieren.

Von Frank Jansen

Bayern hat den Bund aufgefordert, der Inbetriebnahme des atomaren Forschungsreaktors FRM-II in Garching bei München zuzustimmen. Er erwarte von dem für Atomrecht zuständigen Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grünen), dass dem mindestens 810 Millionen Mark teuren Projekt keine weiteren Stolpersteine in den Weg gelegt werden, sagte Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) am Mittwoch.

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