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Peter Sodann ist dem Fernsehpublikum vor allem als "Tatort"-Kommissar Bruno Ehrlicher bekannt. Als Kabarettist vom Leipziger "Rat der Spötter" saß der gebürtige Meißener zu Beginn der sechziger Jahre in DDR-Untersuchungshaft und wurde wegen "staatsgefährdender Hetze" zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Das Betriebsergebnis des Autokonzerns Daimler-Chrysler hat im ersten Halbjahr nicht mit der Umsatzsteigerung Schritt halten können. Während der Umsatz um 17 Prozent auf 84,7 Milliarden Euro (rund 165,8 Milliarden Mark) zulegte, blieb das Betriebsergebnis mit 5,07 Milliarden Euro verglichen mit dem Vorjahr unverändert, berichtete der Konzern am Mittwoch.

Nach den jüngsten Meldungen über rechte Gewalt in Frankfurt (Oder) wenden sich städtische und private Unternehmen gegen die weitverbreitete Fremdenfeindlichkeit. So werden in Bussen, Straßenbahnen sowie an Eingängen von Bankfilialen und Industrie- und Handelskammer Aufkleber der von Linken initiierten "Aktion Noteingang" angebracht, die Schutz vor Übergriffen signalisieren.

Von Frank Jansen

"In Wort und Schrift wird von gemütstiefen und einsichtigen Männern darauf aufmerksam gemacht, dass allerwärts die Natur durch den schrankenlosen Materialismus der Neuzeit und durch die hemmungslose Ausbeutung aller ihrer Schätze der Gefahr ausgesetzt ist, eine erschreckende Verflachung, Verödung und Verarmung zu erleiden." So pathetisch, wie es der Zeit entsprach, begrüßte der bayerische Staatsrat von Reuter am 26.

Nun sehen wir wieder die Bilder von weinenden Menschen, die ihre Angehörigen verloren haben, deren Leben auch im wahren Sinne des Worte in Trümmern liegt. Wir leiden mit.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Amnesty international protestiert heute auf dem Breitscheidplatz gegen Menschenrechtsverletzungen in Bhutan. Von 10 bis 18 Uhr wollen ai-Mitglieder Passanten bitten, Protestfaxe an den Expo-Pavillon des Landes in Hannover zu senden, wo heute der Nationentag von Bhutan stattfindet.

Schon bald nach der Inbetriebnahme der Concorde machten sich Flugzeughersteller Gedanken über ihren Nachfolger. Doch während Briten und Franzosen, Amerikaner und Deutsche, Russen und Japaner viele Jahre jeder für sich forschten, wurde deutlich, dass angesichts der immensen Entwicklungskosten nur ein gemeinsames Projekt Erfolg haben könnte.

Von Rainer W. During

Bayern hat den Bund aufgefordert, der Inbetriebnahme des atomaren Forschungsreaktors FRM-II in Garching bei München zuzustimmen. Er erwarte von dem für Atomrecht zuständigen Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grünen), dass dem mindestens 810 Millionen Mark teuren Projekt keine weiteren Stolpersteine in den Weg gelegt werden, sagte Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) am Mittwoch.

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