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Die Messe Berlin will durch die Zusammenarbeit mit der Reed Exhibition Companies (Rec), den Messestandort Berlin und das internationale Geschäft stärken. "Das strategische Bündnis mit dem größten Messeveranstalter der Welt verspricht für den Messeplatz Berlin eine neue Dynamik und eine wesentlich bessere Perspektive", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Raimund Hosch am Donnerstag vor Journalisten in Berlin.

Eckehart "Ekke" Lehmann, der als Ausbrecherkönig in Berlin zu einem gewissen Ruhm gelangte, ist nach eigenen Angaben in den Hungerstreik getreten. "Da ich nunmehr seit über acht Monaten in U-Haft sitze, welche man einer Isolationshaft gleichstellen kann, trotz mehrfacher Beteuerungen, dass ich mit den mir von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegten Anklagepunkten nichts zu tun habe, herzkrank bin und von ärztlicher Seite dringend angeratene operative Eingriffe nicht machen lassen kann, teile ich Ihnen mit, dass ich ab dem 5.

Von Katja Füchsel

Heilig ist Jerusalem für alle: Für die Juden ist sie die Stadt des Tempels und der Klagemauer, für die Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu, und für die Muslime der Platz, von dem Mohammed in den Himmel aufgefahren ist. Diese überragende religiöse Bedeutung für die drei monotheistischen Weltreligionen macht die 500 000-Einwohner-Stadt gleichzeitig zu einem politischen Brennpunkt.

Chinas Schwimm-Weltrekordlerin Wu Yanyan ist des Dopings überführt und von ihrem Verband von den Olympischen Spielen in Sydney ausgeschlossen worden. In der Urinprobe der 22-Jährigen war bei den Olympia-Ausscheidungen im Mai in Jinan das anabole Steroid Norandrosteron entdeckt worden.

Führende Umwelt- und Naturschutzverbände haben die Bundesregierung zu mehr Tempo beim Klimaschutz ermahnt. Vertreter von fünf Umweltorganisationen erinnerten am Donnerstag in Berlin daran, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf der jüngsten Weltklimakonferenz noch für diesen Sommer die Vorlage eines nationalen Programms zur Verminderung der Treibhausgas-Emissionen angekündigte habe.

Demonstrationen vor dem Brandenburger Tor, der Neuen Wache oder dem zukünftigen Holocaust-Mahnmal sollen nach dem Willen von Innensenator Eckart Werthebach (CDU) künftig nur noch als Ausnahmen genehmigt werden. Gestern schlug Werthebach gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, weit reichende Änderungen des Demonstrationsrechts vor.

Von Katja Füchsel

Gestiegene Investitionen und der anziehende Privatkonsum haben die Konjunktur in der Europäischen Union und im Euroraum in Schwung gebracht. Das Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal in der Eurozone um 3,4 Prozent und in der EU um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg am Donnerstag mitteilte.

Um 10 Uhr treffen sich 300 Schüler unter dem Motto "Schule soll schöner werden" auf dem Platz am Wilden Eber. Um 18 Uhr wird am Breitscheidplatz die Auflösung der Nato gefordert.

Von Jörn Hasselmann

Flugkapitän Wolfgang Arminger gilt unabhängig von der Diskussion um den Triebwerksausfalls seines Airbusses als der Held des Tages. Als am Mittwoch rund 20 Kilometer vor Erreichen des Wiener Flughafens Schwechat in 2500 Metern Höhe die beiden Triebwerke des Airbus A 310 aussetzten, hat er mit seiner Leistung eine Katastrophe verhindert.

Das Abgeordnetenhaus hat gestern dem Verkauf der landeseigenen Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG), die in Berlin 48 Gewerbehöfe betreut, zugestimmt. Das Unternehmen wird für weniger als 400 Millionen Mark an die Investitionsbank Berlin (IBB) veräußert, um deren künftige Rolle als Landesstrukturbank zu stärken.

Für die direkte Intervention von Bundesaußenminister Fischer beim philippinischen Staatspräsidenten Estrada zu Freilassung der Geiseln gibt es Präzedenzfälle. Zumeist aber wurde in solchen Fällen mündlich oder schriftlich Kontakt aufgenommen, um den Eindruck einer Einmischung in innere Angelegenheiten eines anderen Landes zu vermeiden.

Die Berliner SPD will das Vorhaben des Senats, die Staatssekretäre und Abteilungsleiter in den Senatsverwaltungen höher zu besolden, nicht mehr unterstützten. Der Kreisverband Prenzlauer Berg/Weißensee/Pankow fordert in einem Antrag für den Landesparteitag am Sonnabend die Sozialdemokraten auf, sich "gegen die geplante Gehaltserhöhung" einzusetzen.

Mit scharfer Kritik haben die Aktionäre die Dortmunder Brau und Brunnen AG auf ihrem Weg zur Fusion mit der Bayerischen Brau-Holding AG begleitet. Brau und Brunnen mit den Traditionsmarken "Jever" und "Schlösser Alt" sei ein "maroder Riese, mit dem es stetig bergab gehe", sagte Jörg Pluta von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) auf der Hauptversammlung des Konzerns am Donnerstag in Dortmund.

Die Stellenanzeige könnte etwa so aussehen: "Sie suchen eine berufliche Herausforderung, die diese Bezeichnung verdient? Ihre Freundlichkeit kennt auch in extremen Situationen keine Grenzen?

Die Außenminister der sieben führenden Industriestaaten und Russlands (G-8) werden sich verstärkt für die Verhütung und Bewältigung von Konflikten und die weltweite Abrüstung einsetzen. So wollen die G-8-Staaten Initiativen gegen die unkontrollierte Verbreitung von Kleinwaffen und gegen den illegalen Diamantenhandel unterstützen, sagte Bundesaußenminister Joschka Fischer zum Abschluss des G-8-Außenministertreffens am Donnerstag im japanischen Miyazaki.

Mit der Freilassung der letzten Geiseln und der Wahl eines neuen Präsidenten sind am Donnerstag die Hoffnungen auf ein Ende der Staatskrise auf den Fidschi-Inseln gestiegen. Knapp zwei Monate nach der Erstürmung des Parlaments ließen die Putschisten am Donnerstag ihre letzten 18 Geiseln frei, unter ihnen auch den abgesetzten Ministerpräsidenten Mahendra Chaudhry.

Die Bundesregierung will sich nach den Worten der Grünen-Vorsitzenden Renate Künast verstärkt für eine Ächtung des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen. Im Südwestrundfunk forderte sie am Donnerstag zudem eine Verbesserung von Schutz und Betreuung der Opfer rechtsradikaler Gewalt.

CDU-Landeschef und Innenminister Jörg Schönbohm schließt einen Bruch der Großen Koalition für den Fall nicht aus, dass Ministerpräsident Manfred Stolpe heute im Bundesrat dem Steuerpaket gegen den Willen der Union zustimmen sollte. Gegenüber dem Tagesspiegel sagte er Donnerstagabend, er habe Stolpe gebeten - sollte es nicht noch Nachbesserungen in letzter Minute geben - sich im Bundesrat der Stimme zu enthalten.

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