zum Hauptinhalt

FILMTIPP DER WOCHE Drei Spielkameraden aus Kindertagen, drei erwachsene Männer – und dazwischen ein mit Schrecken gefüllter Abgrund aus Zeit. Clint Eastwoods Mystic River ist der schwärzeste Film, den er jemals gedreht hat: ein Thriller (nach Dennis Lahane) über die sinnlose Auflehnung in einer gefallenen Welt, ganz im Dienst seiner Protagonisten Sean Penn, Tim Robbins und Kevin Bacon.

Die Diskussion über hungernde Skispringer wird heftiger – der Österreicher Martin Höllwarth fordert Regeländerungen

Von Benedikt Voigt

Statt zu drohen, zu verurteilen und Druck auszuüben, sollte man vielleicht eher Serbien helfen und die eingeleiteten Reformen in dem Land fördern. Für Europa sollte es ebenso wichtig sein, einen Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit zu leisten, die dort fast die Hälfte der Bevölkerung betrifft, wie die Kriegsverbrecher zu verurteilen.

Nicht die zerstrittenen Demokraten, sondern vielmehr die westlichen Staaten haben den serbischen Nationalisten zum Triumph verholfen. Die Amerikaner sowie die Europäer taten alles Mögliche und Unmögliche, damit die Wähler zu den Radikalen zurückkehren.

Zum Jahreswechsel nicht allein: Zur Freiluft-Fete am Brandenburger Tor erwarten die Veranstalter wieder hunderttausende Besucher. Auf vier Bühnen gibt es Musik von den Puhdys und Oli P. Und Hochseilartisten drehen in 40 Meter Höhe Salti auf dem Motorrad

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über die Alchimisten der Gegenwart Zum Piepen, der Fall, und dabei ist der 1. April doch noch gar nicht in Sicht: Da machten zwei wortgewandte Herren einer Familie tatsächlich weis, sie könnten mittels Spezialpapier und Chemikalien jeden Geldschein verdreifachen.

Die Kennzeichen-Überwachung ist in manchen Bundesländern weiter als die öffentliche Diskussion darüber

Von Matthias Schlegel

Einen perfekten Rundumblick auf die in den Himmel steigenden Raketen und Böller gibt’s vom – ja, vom HauptbahnhofLehrter Bahnhof. Dort muss man nicht erst mühsam auf einen Berg klettern, um auf die Stadt blicken zu können.

Die europäische Raumsonde „MarsExpress“ wird sich bald an der Suche nach dem vemissten Landeroboter „Beagle“ beteiligen. Sie fliegt seit Dienstagmorgen in einer niedrigeren Umlaufbahn und wird am 4.

Nach dem Eklat um Ole von Beust und Ronald Schill hat sich die Hamburger Bürgerschaft aufgelöst – neu gewählt wird am 29. Februar

Italien hält EU-Gegner für Absender der Briefbomben – und fürchtet, dass Rechts- und Linksradikale kooperieren

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Letzte Tage haben ihren eigenen düstereren Zauber. Dass wir am letzten Tag des Jahres uns gute Vorsätze fürs nächste nehmen, ist ein magisches Ritual, Bitte um Vergebung der Sünden und Versprechen auf Besserung, insgeheim gerichtet an jene höheren Instanzen, die dafür zuständig sind, dass dem letzten Tag ein nächster folgt.

Von Robert Birnbaum

Friedhard Teuffel über die Silvestergestaltung von Timo Boll Wenn man es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen, die Silvesterbräuche seien von Sportlern erfunden worden. Denn wer so viel vom Glück und Pech lebt, der muss zu besondern Mitteln greifen: die bösen Verletzungsgeister mit reichlich Knallern vertreiben, sich einen Schornsteinfeger einladen und vielleicht noch einen Talisman aus Blei gießen.

Wie wäre es mit dem Blitzkauf von England? Das Land ist, wie das nationale britische Statistikinstitut berechnet hat, rund sieben Billionen Euro wert.

„Genua ist unbeschreiblich schön, prächtig, charakteristisch“, lautete Richard Wagners Urteil über die ligurische Hafenstadt. Dennoch kommen die meisten Touristen heute nur nach Genua, um eine Fähre in Richtung Sizilien, Sardinien oder Korsika zu besteigen.

Sie ist selbst für die eingefleischtesten Berliner noch eine Entdeckung, die Jannowitzbrücke in Mitte. Normalerweise hält man sich im Winter hier nicht länger auf als nötig, denn die Brücke an der chinesischen Botschaft und dem JannowitzCenter ist kein heimeliger Ort.

Schnelle Verbrennungen und kontrollierte Explosionen bringen unsere Autos und Raumfahrzeuge auf Touren. Machmal verwandeln sie auch den Nachthimmel in eine Bühne.

Von Thomas de Padova

Rettungshunde wollen Lebende bergen. In der Erdbebenstadt Bam aber gab es nur Tote. Gestern kehrten die Tiere nach Berlin zurück

Von Sandra Dassler
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })