Berlin - Im Gegensatz zu Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat Grünen- Chef Reinhard Bütikofer starke Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit der Mittel, mit denen der russische Präsident Wladimir Putin sein Land regiert. Angesichts der „Zusammenballung von Macht“ beim russischen Präsidenten sei „die Sorge nicht kleiner geworden“, sagte Bütikofer am Dienstag in Berlin.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.10.2004 – Seite 3
Wollen Sie Karl Wannemacher beim Kochen zusehen? Dann kommen Sie morgen, Donnerstag, um 11.
Abdelwahab Meddebs huldigt einem Sufi
Fraktionsvize Nachtwei: Geschäfte mit Saudi-Arabien sind mit deutschen Richtlinien nicht zu vereinbaren
Matthias Schröder ist BVGer und Paralympics-Sieger
Klinsmann und der DFB vertagen Quartierfrage
und Oder. Inzwischen leben rund 35000 Menschen aus dem Orient in Berlin. Wir stellen neun von ihnen vor
Wer im Internet Praline.de aufruft, sieht eine langhaarige Blondine, splitternackt bis unter den Bauchnabel.
Zeuge: Junge balancierte auf der Bahnsteigkante
Nur zwei Zeilen umfasst Farag AlAschas Gedicht: „Ein Mann und eine Frau im Bett/ein schüchterner Mond am Fenster.“ Mit „Liebe“ hat es der libysche Dichter überschrieben, der heute in Deutschland lebt.
Sind Menschen wirklich? Oder sind sie nur das Bild, das wir uns von ihnen machen?
Grafen-Schloss, Goebbels-Villa, FDJ-Schule warten am Bogensee auf Käufer
Quarks waren lange rätselhaft – drei US-Physiker haben die Kräfte zwischen diesen Elementarteilchen entschlüsselt
Zur Premiere von „Die Zwillinge“ gab es viel zu feiern
Fuad Kanaan (1920 2001) aus dem Libanon veröffentlichte seinen Roman „Ala Anhar Babil“ in Beirut bereits 1987. Die jetzt vorliegende deutsche Ausgabe „An den Flüssen Babylons“ wurde von Christine Battermann erstellt.
Die Deutsche Universität in Kairo will auf internationalem Niveau lehren
Die meisten arabischen Länder haben keine wettbewerbsfähige Wirtschaft
Richter des BGH halten Pin-Codes für sicher/Verbraucherschützer kritisieren, dass Experten das System nicht prüfen dürfen
… starken, harten Beweis gesehen.“ Es gibt Momente im Leben eines Politiker, da sagt er unüberlegt die Wahrheit, darf es aber nicht, er bemerkt seinen Fehler und muss die Wahrheit schließlich wieder dementieren.
Der Körper der Frau ist in der arabischen Öffentlichkeit verhüllt. In den Köpfen der arabischen Frauen ist er deshalb nur um so stärker präsent, scheint es.
Alle drei diesjährigen Nobelpreisträger für Physik, David Gross, David Politzer und Frank Wilczek, kommen aus den USA. Sie entdeckten wichtige Prinzipen der „starken Kernkraft“, eine der vier Naturkräfte.
Schrecklich kompliziert, der Nahe Osten. Zeina B Ghandour aus Beirut (mit Wohnsitz in London) wählt eine entsprechend verschlungene Dramaturgie für ihren Debütroman: Aus fünf verschiedenen IchPerspektiven spinnt sie ein palästinensisches Gegenwartsmärchen – und webt silbrige Poesiefäden ein.
Eine Einführung in Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur des erst 72 Jahre jungen „Königreiches SaudiArabien“. Erstaunlicherweise ist dieses Buch die bisher einzige Darstellung zum Thema in deutscher Sprache.
Die arabische Welt ist bunt und prächtig – oder trist und brutal wie die westliche Welt auch. Dort wird anders gedacht und blumiger erzählt als hier, aber am Ende ist es doch wie bei uns: Kommen Menschen ins Spiel, so haben sie Motive für ihr Handeln, und diese kennen wir seit alters her – Liebe und Treue und Verrat, Begehren und Hemmung und Tat.
Vom Glück, sein Leben aufs Spiel zu setzen: Gabriele Goettle hört den „Experten“ zu
Gehorsamspflicht, Züchtigungsrecht, Zeitehe oder Polygamie – wie ist es in islamischen Ländern um die Rechte von Frauen bestellt? Christine Schirrmacher und Ursula SpulerStegemann, zwei deutsche Wissenschaftlerinnen haben das auf dem Koran beruhende islamische Gesetz erbarmungslos und kenntnisreich auseinander genommen.
Eine Krawatte trägt die Hure gar nicht, und vielleicht ist die Heldin der Titelgeschichte auch gar keine Hure: Rätselhaft und verstörend wirkt, was Hamid Skif in seinen 19 MiniLegenden erzählt. Ob der eigens angestellte Bleistiftanspitzer des Ministers oder ein paar anderweitig arme Schlucker: Immer wandert ein gepeinigtes „Ich“ durch die Skizzenwelten des 53-jährigen Algeriers, der im deutschen Exil von seiner kaputten Heimat albträumt.
Wie kommt ein toter Fisch, von Moses am Wegesrand vergessen, zurück ins Meer? Wie kommen junge, in Paris aufgewachsene Araber dazu, sich zu radikalisieren und für den Islam in den Krieg zu ziehen?
Zwanzig Jahre hat Berkane in Frankreich gelebt, dann kehrt er nach Algerien zurück. Dort gibt er sich seinen Kindheitserinnerungen hin, dem Rauschen des Meeres und dem Klang arabischer Poesie.
Muss man jemanden für gefährlich halten, der solche Sätze schreibt: „Fähig zu verwandeln: Mine für die Zivilisation – dies ist mein Name“? Die Zeiten sind danach.
Ein paar Grundkenntnisse über den Islam muss heute jeder haben. Hier werden in kurzen Abschnitten klar und verständlich viele Fragen beantwortet, die man sich als Nichtmuslim gelegentlich stellt.
Das moderne Tunesien ist Kaouther Tabai vermutlich nicht weniger fremd als den meisten Deutschen. Die 1964 in dem nordafrikanischen Land geborene Schriftstellerin lebt seit 1983 in München.
Der Fortschrittsbericht zum EU-Beitritt der Türkei betont auch viele Mängel. Heute wird er vorgestellt
Vor 25 Jahren sollte Berlin eine Kabinenbahn bekommen
Warenhäuser, Innenstädte und Parkplätze
Herr von Moltke, Kaweh Niroomand, der Manager des Deutschen Meisters SC Charlottenburg, hat VolleyballBundestrainer Stelian Moculescu unmissverständlich zum Rücktritt aufgefordert… Dazu äußere ich mich nicht. Nur so viel: Wir werden die Männer-Nationalmannschaft nicht fallen lassen: mit welchem Trainer, mit welcher Mannschaft und welchem Umfeld auch immer.
Alles über Beirut, die Stadt, in der sie 1925 geboren wurde. Für Etel Adnan, die Tochter einer Griechin und eines Syrers, heißt das aber auch: alles, was es dort nicht gibt.
in Ägypten, in Algerien, in Irland und im Irak. Wenn Fotografinnen aus der arabischen Welt ihre Blicke auf andere Frauen richten, ist das noch immer eine Rarität.
Im US-Wahlkampf tummeln sich Politiker in den so genannten „Swing States“ – in diesen Bundesstaaten zählt jede Stimme
In Frankreich wird er gefeiert, in Algerien gilt er als Nestbeschmutzer: Boualem Sansal, einst hoher Beamter im algerischen Industrieministerium, fing im Alter von 50 Jahren mit dem Schreiben an. Schonungslos, sprachgewaltig und heiter erzählt er von Landsleuten, die ihrem tristen Leben noch ein bisschen Freude abgewinnen wollen.
Wer im Internet Praline.de aufruft, sieht eine langhaarige Blondine, splitternackt bis unter den Bauchnabel.
Wenn nur Gerhard Schröder den Dialog zwischen Orient und Okzident beschworen hätte, wäre die gestrige Eröffnung der Frankfurter Buchmesse eine förmliche Angelegenheit geblieben: Sorgfältig war der Bundeskanzler darauf bedacht, politische Vorwürfe zu vermeiden und ein für die Differenzierung des Urteils zu plädieren. Weil aber auch die Gäste aus der arabischen Welt dazu aufriefen – und weitaus konkreter wurden – konnte man ahnen, was der Westen alles wissen müsste, um ein ebenbürtiges Gespräch überhaupt führen zu können.
1936 war Propagandaminister Joseph Goebbels am Bogensee ein vergleichsweise schlichtes Blockhaus gebaut worden – als Geschenk der Reichshauptstadt Berlin. Nach der von Hitler verfügten Trennung von seiner Geliebten Lida Baarova hatte Goebbels an dem Liebesnest keinen Spaß mehr, ein größeres Domizil musste her.
Unter-60-Jährige sollen fünf Euro im Monat zusätzlich zahlen / Kapitaldeckung als Ziel
Eine Entdeckung: Der Dichter Johannes Jansen folgt neuen Spuren des Bewusstseins
Vom Bürgersteig: nur Reste. Nationalfarbe: staubgrau.
auf deutschem Biermarkt
Die Farbe dieser Geschichte aus Ägypten ist schwarz. Blut mischt sich hinein, lebensfroher wird sie dadurch nicht.