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Berlin Die SPD will nun Ernst machen mit der gesetzlichen Pflicht für Konzernmanager, ihre Gehälter und Bezüge offen zu legen. Nach Informationen des Tagesspiegels hat Parteichef Franz Müntefering die Führungsgremien von Partei und Fraktion Anfang der Woche aufgefordert, so schnell wie möglich einen Gesetzentwurf zu erarbeiten.

m Streit um die FotoGedenktafeln am Bundesfinanzministerium ist eine Vorentscheidung gefallen. Die Bundestagsausschüsse für Inneres und für Kultur lehnten gestern mehrheitlich den Verbleib der Tafeln zum DDR-Volksaufstand an der Ministeriums-Fassade ab.

Der große Portalkran wird gerade zerlegt – und auch die drei Treppentürme sollen bis Mitte November abgerissen werden: Auf dem Gelände der Topographie des Terrors an der Niederkirchnerstraße in Mitte wird bald nichts mehr an die Pläne des Schweizer Architekten Peter Zumthor erinnern. Nach jahrelangem Streit zwischen Senat und Zumthor über die Baukosten hatten Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und Kultur-Staatsministerin Christina Weiss (parteilos) im Juni den Bau gestoppt.

Von Sabine Beikler

Hertha will sein System nicht ändern, es müsse nur richtig gespielt werden

Von Michael Rosentritt

Potsdam Brandenburg braucht fünfzehn Jahre nach der Gründung des Landes einen „zweiten Aufbruch“. Das hat Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) am Mittwoch in seiner ersten Regierungserklärung nach der Landtagswahl gefordert.

Berlin - Der Verzicht der Bundesregierung, sich auf eine gemeinsame Position zur Föderalismusreform zu verständigen, ist auf heftige Kritik in der Föderalismuskommission gestoßen. Norbert Röttgen, CDU-Obmann in der Kommission, warf dem Kabinett Unfähigkeit und Dilettantismus vor.

Von Albert Funk

Der Untersuchungsausschuss zur Tempodromaffäre soll nach dem Willen der SPD/PDSKoalition noch 30 Zeugen anhören. Dazu zählen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der frühere Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS), Finanzsenator Thilo Sarrazin und dessen Vorgängerin Christine Krajewski (beide SPD); aber auch die ehemaligen Senatsmitglieder der Grünen, Wolfgang Wieland (Justiz) und Adrienne Goehler (Kultur).

Unsicherheit ist ein schlechter Anlageberater. Die Bundesbürger sind nach den Arbeitsmarkt und Sozialreformen und angesichts drohender Arbeitslosigkeit in höchstem Maße verunsichert – und haben deshalb ihr Geld in Sicherheit gebracht.

Frankfurt am Main Während der US-Konsumgüterkonzern Procter&Gamble von Erfolg zu Erfolg eilt, tut sich der niederländisch-britische Konzern Unilever nach wie vor schwer, überhaupt auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Das zeigen die jüngsten Quartalsergebnisse der Unternehmen.

Berlin Die deutschen Aktienmärkte konnten sich am Mittwoch lange Zeit nicht recht entscheiden, in welche Richtung es gehen sollte. Bis zum späten Nachmittag dümpelte der Deutsche Aktienindex (Dax) nur leicht über Vortagsniveau.

freut sich über gute Geschäfte mit der deutschen Teilung Bald 15 Jahre liegt der Fall der Mauer nun zurück, aber die Mauer – so scheint es – ist nicht kürzer, sondern eher länger geworden, sowohl die in unseren Köpfen als auch die echte aus Beton. Es wird wieder fleißig gemauert, im Westen wie im Osten.

Von Stephan Wiehler

Die Sparkassen erwarten ein starkes Wachstum der betrieblichen Altersvorsorge , die schon von 42 Prozent der Deutschen genutzt wird. 13 Prozent der Bundesbürger wollen auf diesem Weg künftig für ihr Alter vorsorgen.

Von dort oben kann er die eigenen Wunderlatschen an seinen Füßen kaum sehen. Einsachtundneunzig misst der Mann aus Wien, der die Schuhmanufaktur Ludwig Reiter nun in der 4.

Berlin Die energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen, Michaele Hustedt, hat die Rohstoffkampagne des Energiekonzerns RAG als einen „durchsichtigen Versuch“ gewertet, „um die Subventionen für den deutschen Steinkohlebergbau zu rechtfertigen“. Gegenüber dem Tagesspiegel erneuerte sie ihre Forderung nach einer schnellen Rückzahlung der Subventionen für die RAG, weil der Weltmarktpreis für Kraftwerkskohle zuletzt so kräftig gestiegen sei.

Weshalb der Architekt Peter Zumthor an der „Topographie des Terrors“ gescheitert ist? Sein Auftritt in der Berliner Akademie der Künste brachte letzte Gewissheit.

Von Falk Jaeger

Berlin - Auch 15 Jahre nach dem Fall der innerdeutschen Grenze verdienen die Arbeitnehmer in Ostdeutschland im Schnitt noch wesentlich weniger Geld als in den alten Bundesländern. Die Differenz der effektiv gezahlten Löhne und Gehälter betrage rund 20 Prozent, teilte das Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut DIW am Mittwoch mit.

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen haben dem Wunsch des Kanzlers nach schneller Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China eine deutliche Absage erteilt. Nur sofern China Fortschritte bei der Wahrung der Menschenrechte und im Reformprozess mache, sei eine Aufhebung des vor 15 Jahren verhängten EU-Embargos in Betracht zu ziehen, heißt es in einem gemeinsamen Antrag, der am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden soll.

Von Hans Monath

Die Zahl der Drogentoten in Berlin ist in den ersten zehn Monaten des Jahres gestiegen. Bis einschließlich Oktober 2004 starben in der Hauptstadt 142 Menschen, teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit.

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