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Locker vom Hocker. Ohne seinen Stetson läuft für Boss-Hoss-Frontmann Alec Völkel gar nichts. Und Cowboystiefel sind auf der Bühne sowieso Pflicht.

Die Berliner Großstadtcowboys von BossHoss hatten vor fünf Jahren ihr Live-Debüt. Das muss gefeiert werden: Wie damals spielen sie am Sonnabend auf dem Gelände der Kulturbrauerei.

Von Nana Heymann

Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof

Das Vakuum am rechten Rand der CDU wird größer. Es scheint sich in der Partei kein Politiker mehr zu finden, der für multikulturelle Skepsis, Kernenergie – und man kann getrost hinzufügen – für Wehrpflicht, Heimatverbundenheit und Familienwerte steht.

Von Alexander Gauland
Ort der Trauer. Angehörige am Tag nach dem Bombardement im September 2009 im Distrikt Char Darah. Lange zögerte die Bundeswehr, sich zu entschuldigen. Foto: dpa

Geld kann die Toten nicht lebendig machen, aber die Bundesregierung sieht ihre Zahlung als „humanitäre Hilfsleistung“. Wie die Afghanen auf die Entschädigung für die Toten des Luftangriffs am Kundus-Fluss reagieren.

Von Martin Gerner
Bildung muss wichtiger werden.

Die Ferien sind vorbei, die neue Reform muss sich beweisen. Berlin und insbesondere der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit muss endlich eine andere Einstellung gegenüber den Schulen der Hauptstadt einnehmen.

Von Susanne Vieth-Entus

Dass die DDR-Opposition vor 20 Jahren einmütig die Öffnung der Stasi-Akten wollte, ist Legende – ein Historiker über einen gesamtdeutsches Prozess.

Im Norden Pakistans wird das Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar. Im Süden gibt es weitere Überschwemmungen. Welche Erfahrungen machen die Helfer vor Ort?

Von
  • Annette Kögel
  • Christian Tretbar

Ulrich Zawatka-Gerlach befürchtet, dass Berlin-Brandenburg verwildert

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

In der Politik geht es um Inhalte, heißt es bei Politologen, Soziologen und natürlich besonders bei den Politikern selbst, die antreten, um zu gestalten, Staat und Gesellschaft nach ihrem Bilde zu verändern. Bewahrer gegen Modernisierer, Rechte gegen Linke, Marktgläubige gegen soziale Umverteiler – so das von den Interessenten gepflegte Bild.

Von Alexander Gauland

Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin, heute Bundesbank-Vorstandsmitglied, veröffentlicht Ende dieses Monats ein Buch zur deutschen Integrationspolitik („Deutschland schafft sich ab – Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“, DVA). Der Spiegel veröffentlicht einen Vorabdruck:In jedem Land Europas kosten die muslimischen Migranten aufgrund ihrer niedrigen Erwerbsbeteiligung und hohen Inanspruchnahme von Sozialleistungen die Staatskasse mehr, als sie an wirtschaftlichem Mehrwert einbringen.

Diese Personalie rüttelt die US-Medienlandschaft auf: Fareed Zakaria, bekanntester Kolumnist beim Wochenmagazin „Newsweek“, verlässt das Blatt und heuert beim direkten Konkurrenten „Time“ an. Für „Newsweek“ ist das auch deshalb schlimm, weil sich in den letzten Wochen bereits drei andere prominente Autoren verabschiedet haben, darunter der Chefredakteur.

Von Lars Halter

Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof

Filmgespräch zu „Adrians Traum“Schon als kleiner Junge sieht Adrian sein Ziel klar vor Augen: Er will Ballettstar werden. Dabei hat in seiner Familie niemand etwas mit Tanz zu tun.

Die Schlössernacht hat der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten eine hübsche Summe Geld eingebracht. Zur Sanierung des Sizilianischen Gartens stünden aus den Ticketverkauf rund 250 000 Euro zur Verfügung, sagte eine Sprecherin der Veranstalter am Sonntag in Potsdam.

Werders Kicker jubelten, die Fortunen aus Babelsberg verließen gesenkten Hauptes den Platz. Es war ein wenig tragisch für die Gastgeber, wie das Havelland-Derby am ersten Spieltag der Fußball-Landesliga endete.

Joan Oumari saß auf der Tribüne, in Zivil, die Stirn in Falten. Sein Trainer Dietmar Demuth hatte den Babelsberger Innenverteidiger aus disziplinarischen Gründen vor dem Spiel aus dem Kader gestrichen.