zum Hauptinhalt
Tiere werden sehr unterschiedlich behandelt, je nachdem, zu welcher Rasse sie gehören.

Pferde betrachten viele als Freund. Man achtet auf ihre Bedürfnisse, man isst ihr Fleisch nicht. Ob ein Tier in Deutschland als Pferd oder als Kuh geboren wird, macht einen riesigen Unterschied, was die Chance auf ein Leben ohne Qual betrifft.

Von Harald Martenstein

Ein Schicksal, das nach Literarisierung schreit – und Schreiben fast unmöglich macht. Claire Vaye Watkins, die junge Autorin dieser bemerkenswerten Debüterzählungen, ist die Tochter von Paul Watkins, der wiederum die rechte Hand des Mörders Charles Manson war und so früh starb, dass die Geschichten von Mord, Drogen und seltsamen Sexpraktiken in der Manson-Familie wie ein geheimnisvoller mythischer Hintergrund die Kindheit der Autorin grundierte, ohne je konkret fassbar zu sein.

Von Andreas Schäfer

Milliarden Dollar muss der Irak in den nächsten Jahren in Infrastruktur investieren. Wirtschaftlich gelohnt hat sich der Irakkrieg gewiss nicht für die USA.

Von Christoph von Marschall
Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin. Sie war unter anderem Chefredakteurin von "impulse".

Eine Gruppe von Wissenschaftlern, Theologen, Politikern und Betriebsräten fordert die Einführung der 30-Stunden-Woche. Dabei sind die Menschen nicht unzufrieden, weil sie zu lange arbeiten müssen - sondern weil sie zu wenig verdienen.

Von Ursula Weidenfeld

Der Meteorit, der am Freitag in Russland 1200 Menschen verletzte, ist etwa 20 Kilometer über der Erde zerbrochen. Die meisten Schäden am Boden seien durch die Druckwelle und nicht durch die Trümmerteile selbst verursacht worden, teilte die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa am Samstag mit (links der Einschlag in einem zugefrorenen See).

Foto: dpa

„Man entkleidet sich ohne Not eines pädagogischen Instruments, das den Schülern die Möglichkeit bietet, Versäumtes nachzuarbeiten. Das hat nichts mit Strafe zu tun.

Die Debatte um Religion und Säkularität verschärft sich in ganz Europa. Dabei sollte man genau auf die Motive der Beteiligten achten.

Es gibt viele Wege, Steuerberater zu werden. Man kann eine Ausbildung machen, oder studieren – zum Beispiel Jura oder Wirtschaft. Weiterbildungen helfen, das schwierige Examen zu bestehen.

Ausflug in Alaska.

DAS SCHIFFHapag-Lloyd bezeichnet die „Hanseatic“ als „weltweit einziges Expeditionsschiff mit fünf Sternen“. Das 1983 in Dienst gestellte Schiff bietet Platz für maximal 184 Passagiere, um die sich 125 Mann Besatzung kümmern.

Manchmal hört Gelan Khulusi den Knall noch heute. Der Kaufmann und Präsident der deutsch-irakischen Mittelstandsvereinigung Midan spürt die Druckwelle, die an einem Abend im Jahr 2004 in seinem Büro in der Bagdader Innenstadt die Fenster zerfetzt, ihn zu Boden reißt und unter Trümmern begräbt.

Von
  • Sarah Kramer
  • Max Muth

Bereiten Sie den Arbeitnehmer im Gespräch auf die Kündigung vor, bevor Sie ihm das Schreiben übergeben oder ihn nach Hause schicken. Holen Sie den Arbeitnehmer nicht direkt vom Arbeitsplatz weg, sondern vereinbaren Sie mit ihm einen Gesprächstermin, damit er vorbereitet ist.

Schon als Kind hat Martin sich vor der Kamera seines Vaters gern in Pose gesetzt.

Martin Kippenberger und Berlin, das ist eine komplizierte Geschichte. Im Hamburger Bahnhof wird am Freitag die erste Retrospektive des Künstlers in der Hauptstadt eröffnet. Jetzt würde er 60 Jahre alt. Erinnerungen einer Schwester an den großen Bruder, der so gern Geburtstag feierte.

Von Susanne Kippenberger
Niedergang … Iraker vor den Trümmern eines Hauses. Bei dem Bombenattentat im Juli 2012 kamen 42 Menschen ums Leben.

Nach dem Abzug der US-Truppen ist das Zweistromland weitgehend vom Radar der Berichterstatter verschwunden. Dabei steht das Land am Scheideweg: Während der Irak über immense Bodenschätze verfügt, fehlt es an Straßen, Schulen, Stromversorgung. Politisch befindet sich das Land in einem Schwebezustand – kein gutes Klima für Investoren.

Von Martin Gehlen

Hawaii-Hemd, Pelzcape, Sonnenbrille – zehn Tage lang zeigten die Festivalgäste Herz und Heiterkeit, auf Premieren, Partys und beim Catwalk über den Roten Teppich. Vor allem rund um den Potsdamer Platz war die Star-Dichte hoch und die Laune gut, dem dauergrauen Himmel zum Trotz.

„Voll behindert“ vom 2. Februar Es geht bei Weitem nicht nur um die Steigerung der Leistungsfähigkeit, sondern um tiefgreifende kulturelle Bildung, um Stärkung des Selbstbewusstseins, um ein gelungenes Miteinander auf Augenhöhe und nicht zuletzt um das Bewusstsein und die gelebte Erfahrung, dass empathische Ausdrucksweisen, Humor, stetige Anstrengung, Lebensmut und Lebensfreude angesichts dauerhafter nicht „heilbarer“ Probleme bisweilen eher zur Beeinträchtigung der sogenannten Normalen zählen.

„Bloß nicht auffallen“ vom 2. Februar Es mag zwar zutreffen, wenn der Autor Alfons Frese feststellt, dass „mit den Steuersätzen aus dem Jahr 2000 die Politik heute 50 Milliarden mehr zur Verfügung“ hätte.

Eine Kündigung ist für viele Arbeitnehmer eine schlimme Sache. Aber man kann damit fertig werden.

Von Franziska Felber

Ada Solomon, Produzentin des rumänischen Gewinnerfilms „Child’s Pose“, bei der Bären-Gala: „Ich bin sonst Kämpferin, nicht Siegerin, umso mehr freut mich unser Preis. Er ist ein Triumph über die Hindernisse, die Frauen in den Weg gelegt werden, und ein Triumph für das internationale Arthouse-Kino.

SICHERHEITIn den touristischen Zonen des Landes, wie etwa auf Djerba, ist die Lage nach unserer Erfahrung sehr entspannt. Wer quer durchs Land reist, sollte nach Empfehlung des Auswärtigen Amts Gebiete zu angrenzenden Staaten meiden.

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFTBis vor knapp elf Jahren hatte Berlin ein Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum – das heißt, in Wohnungen durften keine Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Büros eingerichtet werden. Das Verbot war in der Wohnungsnot der 90er-Jahre erlassen worden; es sollte bewirken, dass möglichst viel Wohnraum auch wirklich zum Wohnen genutzt wird.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })