zum Hauptinhalt

Bislang unveröffentlichte Umfragen zum Stimmungsbild der Bevölkerung liefern eine mögliche Erklärung für die Kehrtwende von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) beim Nachtflugverbot am künftigen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld.

Von Thorsten Metzner

Eine Wohnung am Checkpoint Charlie habe er, behauptete Robbie Williams einst. Nun gibt er zu: Das hat er sich ausgedacht. Und auch sonst ist es nicht weit her mit seiner Liebe zu Berlin. Zum Konzert kommt der Popstar ohnehin nicht mehr. Dafür will er die Bewohner besser anziehen – mit seinem eigenen Label.

Von Anke Myrrhe

Aus der Koje gezogen, gefesselt, gedemütigt: Mehrere Besatzungsmitglieder eines deutschen Schnellboots sollen vor der Küste des Libanons einen vorgesetzten Bootsmann attackiert haben - einen Deutschen thailändischer Herkunft. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Fanal des Untergangs. Mit dem Reichstag ging Ende Februar 1933 auch die parlamentarische Demokratie in Flammen auf. Am Tag nach dem Brand erließ Reichspräsident Hindenburg auf Drängen Hitlers eine Notverordnung, die Bürgerrechte außer Kraft setzte.

Vor 80 Jahren brannte der Reichstag – für Hitler willkommener Anlass, seine Gegner auszuschalten. Das Gebäude blieb lange Ruine.

Von Stephan Wiehler

Der neue Rundfunkbeitrag bekommt immer neue Löcher bei der Frage, wer die Abgabe für ARD, ZDF und Deutschlandradio wirklich bezahlen muss.

Von Joachim Huber
Erneut sorgen Keime für Aufregung bei der Charité.

Auf einer Intensivstation des Virchow-Klinikums in Wedding haben sich in den vergangenen Monaten elf Patienten mit einem Keim namens Klebsiella Pneumoniae infiziert oder waren mit dem Bakterium besiedelt. Zwei Patienten sind inzwischen gestorben, jedoch an ihren Grunderkrankungen.

Von Ingo Bach

„Ich arbeite für die Opfer in Afrika“, sagt die Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Fatou Bensouda stammt aus Gambia und hat ihr diplomatisches Geschick zwischen Putschisten und Despoten entwickelt.

Von Dagmar Dehmer
Sein Lächeln lässt die Kurse stürzen. Berlusconi kommt an den Börsen nicht sonderlich gut an.

Europaweit sorgt der Teilerfolg von Silvio Berlusconi bei den Wahlen in Italien für Katerstimmung an den Börsen. Die Aktien brechen ein - auch das Papier von Berlusconis Medienkonzern.

Von Henrik Mortsiefer

Der neue Rundfunkbeitrag bekommt immer neue Löcher bei der Frage, wer die Abgabe für ARD, ZDF und Deutschlandradio wirklich bezahlen muss.

Von Joachim Huber

Der fünffache Tour-Gewinner wird als nächster Seriensieger mit Doping in Verbindung gebracht. Anti-Doping-Experte Donati behauptet, der Spanier sei Kunde des berüchtigten Mediziners Conconi gewesen.

Gibt’s noch gar nicht: Jetzt kann sich jeder selbst einen 3D-Drucker basteln. Der Wochenendeworkshop kostet 800 Euro. Günstig, sagt der Veranstalter.

Von Nele Pasch

Italien hat sich in die Unregierbarkeit gewählt. Wer die Politik künftig gestalten soll, ist unklar. Auch über Neuwahlen wird schon spekuliert. Was muss jetzt passieren? Und was bedeutet das Votum der Italiener für die deutsche Europapolitik?

Von Paul Kreiner
Konsequenz aus der Prügelattacke: Im Herbst 2012 hat die Polizei ihre Präsenz am Alexanderplatz verstärkt.

Vier Verdächtige werden sich nun vor Gericht für die Prügelattacke auf den 20-jährigen Jonny K. verantworten müssen. Dieser verstarb im Oktober, nachdem mehrere Männer auf ihn eingeprügelt hatten. Doch nicht gegen alle Täter kann Anklage erhoben werden.

Trotzige Töne aus Brüssel: Nach der Wahl in Italien macht die EU-Kommission klar, dass sie auch von der künftigen Regierung – wer immer sie bilden mag – die Einhaltung der verabredeten Ziele beim Defizitabbau erwartet.

Von Albrecht Meier
Im Streit vereint. Die Vertreter Berlins und Brandenburgs in der Flughafengesellschaft haben Krach wegen unterschiedlicher Auffassungen zum Lärmschutz.

Die Regierungen in Berlin und Brandenburg streiten entgegen aller Absprachen über ein Nachtflugverbot am Hauptstadtflughafen BER – und beschwören damit alte Vorbehalte zwischen den Ländern.

Von Alexander Fröhlich
Ramsauer hat schon die nächsten Koalitionsverhandlungen im Blick.

Bauminister Peter Ramsauer (CSU) hat schon Pläne für die Zeit nach der Bundestagswahl. Dann will er den Wohnungsbau fördern. In welchem Umfang das geschehen soll, ist aber noch unklar.

Von Christian Tretbar
Wo darf eigentlich noch geraucht werden? Und wo nicht?

So richtig blickt da eigentlich keiner mehr durch. Ist die Zigarette zum Bierchen im Club nun erlaubt – oder eben nicht? Dabei gibt es seit mehr als vier Jahren das Nichtraucherschutzgesetz, das Klarheit in Sachen blauer Dunst bringen müsste. Doch meist sieht es anders aus.

Von Nele Pasch
Lädst Du noch oder klagst Du schon?

Auf den Parkplätzen vor den Ikea-Filialen warten Möbel-Taxis für die Hilfe beim Transport. Doch das Einrichtungshaus geht gegen die freien Unternehmer vor – mit heftigen Methoden, wie Betroffene berichten.

Von Kerstin Hense
Grundsätzliches Nein. Erdogan und Merkel am Montag in Ankara.

Bis zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei ist es ein weiter Weg. Die Kanzlerin ist zwar skeptisch gegenüber einer Vollmitgliedschaft Ankaras, will aber die Verhandlungen wieder in Gang bringen. Für Ankara ist die EU aber nicht mehr das Ein und Alles.

Von Susanne Güsten
Anscheinend plant Kanzlerin Merkel einen Antrag auf ein NPD-Verbotsverfahren.

Kanzlerin Merkel plant einen eigenen NPD-Verbotsantrag der Bundesregierung. Das berichtete heute der Tagesspiegel exklusiv. Am Abend bestätigte Innenminister Friedrich diese Überlegungen auf einer CSU-Sitzung. Beim Koalitionspartner FDP hält sich die Begeisterung in Grenzen.

Von Frank Jansen
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn.

Europäische Politiker finden deutliche Worte für den Ausgang der Wahl in Italien. Luxemburgs Außenminister Asselborn bezeichnet sie als Katastrophe und warnt vor dem "Schreckgespenst" Berlusconi. Auch Außenminister Guido Westerwelle sendet eine deutliche Nachricht nach Italien.

Von Albrecht Meier
Gesine Lötzsch am Samstag auf dem Landesparteitag der Berliner Linken

So wie die SPD ärgern sich auch die Grünen über die "Inbesitznahme" des Ost-Berliner Bezirks Lichtenberg durch die Linkspartei. Für die Bundestagswahl könnte das heißen: Um dem SPD-Bewerber gegen Gesine Lötzsch zu helfen, verzichten sie auf den Kampf um Erststimmen für ihren Kandidaten.

Von Matthias Meisner
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })