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Mangelnder Austausch. Was den Schülern im Unterricht schwer fällt, wissen die pädagogischen Kräfte, die sie am Nachmittag fördern sollen, oftmals nicht.

Zu wenig Förderunterricht am Nachmittag, in dem Defizite aus dem Unterricht aufgeholt werden und niedrige Beteiligungsquoten: In einer aktuellen Studie üben Bildungsforscher erneut Kritik an der Schulform, die vor allem schwächere Schüler unterstützen soll.

Von Amory Burchard
Foto: AFP

Filmpremiere, damit verbindet der Zuschauer gemeinhin Glanz und Glamour auf rotem Teppich, luftig gekleidete Stars, Sekt, Frohsinn, Geselligkeit – alles Dinge, die zu einer Veranstaltung wie am Mittwochabend im Kino International an der Karl-Marx-Allee nicht recht passen wollen. Gezeigt wird „5 Jahre Leben“, und das bedeutet genaugenommen: fünf Jahre gestohlenes Leben.

Berlin - Heute ist nur eine „verlängerte Mittagspause“ von wahrscheinlich 100 bis 150 BVG-Mitarbeitern vorgesehen – danach könnte aber, wie berichtet, ein Streik im gesamten Unternehmen folgen, falls die Tarifverhandlungen scheitern. Die Gewerkschaft Verdi hat die heutigen Gespräche als Finalrunde bezeichnet; ein Streik ist nach Tagesspiegel-Informationen bereits vorbereitet worden.

Ich habe das Publikum umsponnen und durch den ersten Akt in die seltsame Stimmung versetzt, die es fähig macht, mir nun überallhin zu folgen, wohin ich will. Die Teilnahme steigt, die Gespanntheit geht in Aufregung, in Exaltation – in Enthusiasmus über, und noch ehe der Vorhang zum zweiten Male fällt, feiere ich einen Triumph, wie er gewiss nur wenigen zuteil geworden ist.

Dass unser Alltag eine relativ durchinszenierte Angelegenheit ist (und weder der Regisseur noch der Darsteller in jedem Fall eine Hochbegabung), wissen wir längst: Erbauungsrhetorik in der Politbranche, Eitelkeitsslapstick im Büro, Hipster-Posing im Szeneclub begleiten uns vom morgendlichen Aufstehen bis zum nächtlichen Absacker so zuverlässig durchs Dasein wie die tristen Berliner Winter oder der BVG-Pendelverkehr. Aber wie stark das Theater bei Menschen, die sich dort häufig aufhalten – ob aus professionellen oder Liebhaber-Gründen – tatsächlich ins privateste Privatleben hineinlappt, überrascht dann doch ein wenig: „Gibt es Situationen in Ihrem Leben, die Sie als Performance-nah bezeichnen würden?

Von Christine Wahl
Dokumentarfilmer Pepe Danquart (rechts) kann die Routine von Medienprofi Joschka Fischer nicht durchbrechen. Foto: SWR

Kaum ein anderer Politiker löst so starke Emotionen aus wie Joschka Fischer. Pepe Danquarts Doku „Joschka und Herr Fischer“ dringt jedoch nicht zu dem Mann hinter dem Politiker vor.

Von Thomas Gehringer
Krieg und Frieden.

Ganz locker und verkrampft und furchtbar witzig: Die Bilanz des 50. Berliner Theatertreffens fällt nüchtern aus.

Von Andreas Schäfer
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