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Georgi hat seine Flugzeuge zunächst unbemerkt in seinem Zimmer im Behindertenheim gemacht.

Sein Leben lang hat Hans-Jörg Georgi in Behindertenwerkstätten Kataloge geklebt. Seine fantastischen Flugzeuge aus Karton sind in großen Museen ausgestellt - zurzeit im Pariser "Maison Rouge".

Von Barbara Nolte
Nach dem Bombenanschlag vor der iranischen Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bergen Rettungskräfte Opfer.

Bei einem gegen den Iran gerichteten Bombenanschlag in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind mehrere Menschen getötet worden. Täter sind mutmaßlich sunnitische Extremisten, die den Iran der Unterstützung schiitischer Bevölkerungsteile verdächtigen.

Berlin-Untergrund. Der Tiergartentunnel ist in Betrieb. Nur halt nicht die Ein- und Ausfahrten am Hauptbahnhof. Wer gen Norden fährt, landet im Stau - da wird gebaut.

Eigentlich schwer zu glauben, was sich da tagelang am Hauptbahnhof abspielte. Weil eine einfache Ampel kaputt war, war die Zufahrt zum riesigen Tiergartentunnel dicht. Das hatte Auswirkungen. Eine Fahrt mit dem tapferen BVG-Busfahrer der Linie M41.

Von André Görke
Rasant Richtung Ziel: Der Australier Toby Kane beim Slalom-Wettbewerb der Paralympischen Winterspiele in Sochi 2014.

An der Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ in Köln wird zur Inklusion im Sport geforscht und gelehrt. Die Palette geht vom „Boosting“ im Leistungssport bis zu Berührungsängsten in den Turnhallen der Schulen.

Von Adelheid Müller-Lissner
Inklusion. Das fängt mit der Sprache an. Wie würde man selber gerne bezeichnet werden? Als "Behinderter"? Oder als "Mensch mit Behinderung"?

Der 3. Dezember ist der Welttag der Menschen mit Behinderungen. Aber was ist zu tun, um eigentlich Selbstverständliches zu erreichen: ein selbstbestimmtes, zugehöriges und gleichberechtigt teilhabendes Leben aller in der Gesellschaft? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Lorenz Maroldt
Immer größer. Die Windräder der neuen Generation sind nicht mehr 100, sondern 200 Meter hoch. Auf dem Bild wird ein solches modernes Windrad in einem älteren Windpark bei Frankfurt (Oder) aufgestellt.

Die Kreis-SPD will deutlich größere Abstände von Windparks zu Siedlungen durchsetzen. Die Bundesregierung hat das durch eine Länderöffnungsklausel tatsächlich möglich gemacht

Von Henry Klix

Eine klassische Weihnachtsgeschichte mit modernen Elementen für Erwachsene ist im Schiffsrestaurant „John Barnett“, Schiffbauergasse 12a, am heutigen Mittwoch um 19 Uhr zu hören. Die Sprache der Hauptdarsteller ist modern.

In seiner jüngsten Inszenierung hat sich das Potsdamer Integrationstheater Teufelssee mit dem Thema „Glück“ auseinandergesetzt. Erzählt wird die Geschichte eines Gründungsmitgliedes des Integrationstheaters, das durch die Fürsprache seiner Logopädin zur Schule gehen und den Abschluss der 10.

Behinderten Teenagern steht nachmittags keine Hortbetreuung mehr zu – für betroffene Eltern ein Riesenproblem. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet. Politik und Verwaltung haben das Problem jetzt erkannt und wollen helfen. In welcher Form ist aber völlig offen

Von Henri Kramer

Drittklässler der Goethe-Grundschule in Babelsberg haben den ersten Platz bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb „Inklusion verstehen“ der Christoffel-Blindenmission belegt. Die Klasse 3a hatte sich für ihr Projekt „Der gemeinsame Schulweg“ in die Lage von Menschen mit Behinderungen versetzt.

Zwei Jahrzehnte hat Lars Bohnke trotz Handicaps Teppiche verlegt – dabei galt seine Leidenschaft doch PS-starken amerikanischen Autos. Eines Tages klappte es, und er konnte sein Faible doch noch zum Beruf machen.

Teltow - Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) macht sich Hoffnungen, dass die Löcher im Kanal-Radweg durch Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf bald geschlossen werden können. Die drei Kommunen wollen sich um Fördermittel aus einem Stadt-Umwelt-Programm der Europäischen Union bewerben, die vom Land vergeben werden.

Der Sparkurs der Stadt Potsdam könnte langfristig doch zur Einführung eines Pflichteintritts für den Welterbe-Park Sanssouci führen. Denn die SPD-geführte Stadtverwaltung will nun offiziell prüfen, ob beschlossenen Millionenzahlungen an die Schlösserstiftung nach 2018 beendet werden – dieser vor einem Jahr abgeschlossene Vertrag zwischen Stadt und Stiftung diente bekanntermaßen zur Vermeidung der Besucherabgabe.

Es ist schon erstaunlich, wie wenig Sensibilität in der Bauverwaltung nach wie vor im Umgang mit strittigen Bauvorhaben an den Tag gelegt wird. Wenn es um die Erteilung von Baugenehmigungen am Glienicker Horn geht, müssten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen.

Von Peer Straube