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Gar nicht obdachlos. Markus W. hat eine kleine Wohnung, arbeitet fünf Tage die Woche und will keine Almosen.

Viele Leute sind genervt, wenn Markus W. in die Bahn einsteigt. Er verkauft Obdachlosenzeitungen – doch das lohnt sich immer weniger. Großfamilien drängen in das Geschäft, und arme Rentner hoffen auf ein paar Euro extra. Ein Straßenreport.

Gebeiztes Mahagoni, Globen, mehr als 600 Rumsorten: Im Rum-Depot hat sich Dirk Becker ein karibisches Refugium errichtet.

Am Gleisdreieck treffen sich Fans und Produzenten des Hochprozentigen auf dem 3. German Rum Festival. Organisiert wird das Event von einem Schöneberger. Dirk Becker will Rum populär machen - und deutsche Vorurteile abbauen.

Fest verzurrt. Fast 700 Kilogramm wog der Sieger bei der Meisterschaft im Kürbiswiegen. Foto: dpa/Patrick Pleul

Es war schon ein dickes Ding, was da bei der Meisterschaft im Kürbiswiegen im brandenburgischen Kleistow zu sehen war: 672 Kilogramm brachte der schwerste Vertreter auf die Waage. Weniger um Masse denn um Klasse geht es hingegen beim Schöneberger Kürbisfest, das am Wochenende rund um die Apostel-Paulus-Kirche an der Akazienstraße und Belziger Straße gefeiert wird, wenngleich 12 000 Kürbisse in 20 Sorten im Angebot sind.

Die Dame holt aus, um herauszuholen. Sie, optische siebzig, aber wahrscheinlich näher an der sechzig, trägt ihre Sonnenbrille wie einst die Garbo.

Von Marc Röhlig

Radfahrer sollen bald per Telefon-App Falschparker bei der Polizei anzeigen können.

Von Markus Mechnich

Neben dem Rum Depot gibt es noch diverse andere Fachgeschäfte: Im Cadenhead’s (Mainzer Straße 20, Friedrichshain) füllen feine Whiskys die Wände. DeWillis Edeldestillate (Windscheidstraße 27, Charlottenburg) hat sich auf Obstbrände und Grappa spezialisiert.

Zappenduster. Das Dokumentationszentrum an der Bernauer Straße wird saniert – und ist dafür mehr als ein Jahr lang geschlossen. Foto: dpa

STASI-GEDENKSTÄTTE HOHENSCHÖNHAUSENIn der Gedenkstätte Hohenschönhausen können sich Besucher seit 1994 ein Bild von den Auswirkungen politischer Verfolgung in der DDR machen. Bislang haben drei Millionen Menschen die Gedenkstätte besucht.

Ach, liebe Leserinnen und Leser. Es wird an dieser Stelle so viel Schabernack, so viel Klamauk auf Kalauer komm raus getrieben.

Am Tag der Deutschen Einheit brachte Fährmann Ronald Kebelmann zum vorerst letzten Mal Passagiere von der BVG-Haltestelle Kruggasse nach Müggelheim. Noch ist nicht klar, ob der Betrieb der letzten Ruderfähre Berlins nur, wie jedes Jahr, über den Winter oder für immer eingestellt wird.

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