Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht eine Berliner Prostituierte über ihre Arbeit und schärfere Gesetze gegen ihr Gewerbe.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.10.2013

Alice Schwarzers "Appell gegen Prostitution" hat eine Debatte ausgelöst: Arbeiten Huren freiwillig oder unter Zwang? In Berlin gibt es beide Phänomene – und viel Kriminalität.

Noch im Herbst sollen die Bagger rollen, um das Regenwasserbecken auf dem Tempelhofer Feld auszuheben. Doch nun klagen Umweltschützer gegen das Bauprojekt. Sie kritisieren planungsrechtliche "Tricksereien".

Das ostdeutsche Äquivalent zu den Rolling Stones: Die Puhdys sind wieder, nein, immer noch da – mit alten Sprüchen, neuen Liedern und einem klaren Ziel.

Wohin am 2. und 3. November? Zum Beispiel zur Meerschweinchen-Schau. Oder aufs Klettergerüst in tiefster Dunkelheit. Wir wünschen viel Spaß.

Zwei Hochhäuser mit 420 Wohnungen nach Wilhelm Buschs Max und Moritz benennen? Ein launiges Projekt an der Media-Spree in Berlin tut es einfach.

Thomas Heilmann wird häufig genannt - mal als Vorsitzender des BER-Aufsichtsrats, mal als Minister. Und er dementiert schnell wieder. Der Senator ist in der CDU unter Beobachtung.

Berlin ist für Microsoft der perfekte Ort für eine neue Niederlassung in Europa. Im ehemaligen Hotel Carlton Unter den Linden sind zwei Stockwerke für Unternehmensgründer reserviert. Zur Eröffnung in der kommenden Woche kommt der Chef persönlich.

Am Sonntag sind die Berliner aufgerufen, am Volksentscheid teilzunehmen, es geht um die Gründung eines Öko-Stadtwerkes. Der Berliner Energietisch und die Opposition rechnen mit einem Erfolg - und sie haben einigen Grund, optimistisch auf den Wahltag zu blicken.

Die BVG will einen neuen Elektrobus testen, der am Stadtrand bisher weitgehend unbemerkt herumfährt. Dachten wir. Die BVG spricht nun von "vielen Sehenswürdigkeiten" entlang der Strecke. Na, das schauen wir uns doch mal genauer an.

Das 100 Meter hohe Haus der Deutschen Rentenversicherung wird saniert, dafür werden 175 Millionen Euro investiert. Eine stolze Summe, doch Abriss und Neubau wären teurer gewesen. Der Fall erinnert an ein anderes Gebäude in Berlin.

Bierpinsel, Wasserklops, Waschmaschine - und jetzt auch noch "Max und Moritz". Andreas Conrad wundert sich über den Versuch, Berlin etwas in den Mund zu legen.
Christiane-Herzog-Stiftung lud zum Benefiz-Dinner für Mukoviszidose-Kranke.
Der Volksentscheid beginnt am Sonntag, 3. November, um 8 Uhr in 1095 Wahllokalen in der Stadt.

Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollen mehr als 100 Berliner Läden an die Pogromnacht von 1938 erinnern, als das NS-Regime die Scheiben jüdischer Geschäfte zertrümmern ließ. Am zweiten Novemberwochenende werden Schaufenster nun so gestaltet, dass sie ebenfalls wie zerstört wirken.
WAS ICH MACHE Ich singe gerne für Menschen, ich spüre das gerne, wenn ich sie erreiche, und ich mag es, wenn ich das Gefühl bekomme, dass ich es schaffe, meinem Publikum für zwei Stunden seine Sorgen, Nöte und Ängste zu nehmen. Sie aus dem grauen Alltag in die Welt der Musik und Lieder zu entführen.
Der Vorstoß des SPD-Energieexperten Nikolaus Karsten, Bürgschaften im Haushalt in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Übernahme des gesamten Vattenfall- und Gasag-Geschäfts in Berlin zu verwenden, stößt auf Kritik. Der CDU-Wirtschaftspolitiker Heiko Melzer sagte, es gebe keine Gespräche dafür, Kredite aufzunehmen, um ein Stadtwerk nach Vorbild der Bewag zu errichten.
Darauf muss erst mal einer kommen: Zwei Hochhäuser nach Wilhelm Buschs Max und Moritz zu benennen. Ein humoriger Investor an der O2 World macht’s.
BÜRGERPLATTFORMEN In Berlin gibt es mittlerweile drei Bürgerplattformen, nämlich Südost, Wedding/Moabit und Neukölln. In ihnen sind rund 100 Gruppen organisiert, darunter viele evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden, außerdem Moscheevereine, freie Schulen, Kleingartenvereine, Kitas.
HIER SPRICHT DER WIRT „Das ist Werbung auf ganz hohem Niveau“, sagt Michael Kuhlmann, Chef vom Wirtshaus Max und Moritz in der Oranienstraße, zur Namensgebung der Wohntürme. Er fragt aber auch: „Haben die eine Autorisierung vom Autor?
Wenn Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, heute um 10 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und um 18 Uhr in den Heilig-Kreuz-Kirchen in der Zossener Straße zum Reformationsfest predigt, werden ihm vermutlich deutlich mehr Berliner als Brandenburger Protestanten zuhören. Das hat eine gewisse Logik.
Wie die Türkei in Berlin ihren Geburtstag feiert.

Ärzte dürfen künftig nur noch in sozial schwächere Gegenden umziehen. So sollen die Mediziner in der Stadt gerechter verteilt werden. Das gefällt nicht allen - Senator Czaja erwartet deshalb Klagen gegen die neue Regelung.