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Protest mit Puppe. Immer wieder wird auch am Brandenburger Tor auf die Opfer von Zwangsprostitution aufmerksam gemacht. Foto: dpa

Alice Schwarzers "Appell gegen Prostitution" hat eine Debatte ausgelöst: Arbeiten Huren freiwillig oder unter Zwang? In Berlin gibt es beide Phänomene – und viel Kriminalität.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Sandra Dassler

Christiane-Herzog-Stiftung lud zum Benefiz-Dinner für Mukoviszidose-Kranke.

Von Sabine Beikler

WAS ICH MACHE Ich singe gerne für Menschen, ich spüre das gerne, wenn ich sie erreiche, und ich mag es, wenn ich das Gefühl bekomme, dass ich es schaffe, meinem Publikum für zwei Stunden seine Sorgen, Nöte und Ängste zu nehmen. Sie aus dem grauen Alltag in die Welt der Musik und Lieder zu entführen.

Der Vorstoß des SPD-Energieexperten Nikolaus Karsten, Bürgschaften im Haushalt in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Übernahme des gesamten Vattenfall- und Gasag-Geschäfts in Berlin zu verwenden, stößt auf Kritik. Der CDU-Wirtschaftspolitiker Heiko Melzer sagte, es gebe keine Gespräche dafür, Kredite aufzunehmen, um ein Stadtwerk nach Vorbild der Bewag zu errichten.

Darauf muss erst mal einer kommen: Zwei Hochhäuser nach Wilhelm Buschs Max und Moritz zu benennen. Ein humoriger Investor an der O2 World macht’s.

Von Ralf Schönball

BÜRGERPLATTFORMEN In Berlin gibt es mittlerweile drei Bürgerplattformen, nämlich Südost, Wedding/Moabit und Neukölln. In ihnen sind rund 100 Gruppen organisiert, darunter viele evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden, außerdem Moscheevereine, freie Schulen, Kleingartenvereine, Kitas.

HIER SPRICHT DER WIRT „Das ist Werbung auf ganz hohem Niveau“, sagt Michael Kuhlmann, Chef vom Wirtshaus Max und Moritz in der Oranienstraße, zur Namensgebung der Wohntürme. Er fragt aber auch: „Haben die eine Autorisierung vom Autor?

Wenn Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, heute um 10 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und um 18 Uhr in den Heilig-Kreuz-Kirchen in der Zossener Straße zum Reformationsfest predigt, werden ihm vermutlich deutlich mehr Berliner als Brandenburger Protestanten zuhören. Das hat eine gewisse Logik.

Von Gerd Appenzeller
Arzt - ein freier Beruf. Aber auch nicht ganz frei: Über die Kassenarztsitze entscheidet die Kassenärztliche Vereinigung. Und neuerdings sollen Ärzte nur noch in sozial schwächere Gegenden ziehen. Das passt nicht allen.

Ärzte dürfen künftig nur noch in sozial schwächere Gegenden umziehen. So sollen die Mediziner in der Stadt gerechter verteilt werden. Das gefällt nicht allen - Senator Czaja erwartet deshalb Klagen gegen die neue Regelung.

Von Fatina Keilani
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