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Die zerstörte Nikolaikirche 1945. Am Sonntag wird der Bombennacht von Potsdam gedacht.

Vor dem Jahrestag der Bombennacht 1945 bereiten sich Kirche und Stadt auf mögliche Konflikte vor. Abseits der Gedenkveranstaltung in der Nikolaikirche planen Linksalternative ein Konzert zum "Ende Preußens".

Von Jana Haase
Die linksalternative Kneipe "Olga" in der Potsdamer Charlottenstraße.

An der alternativen Bar "Olga" in der Charlottenstraße sind die Scheiben eingeschlagen worden. Im Gebäude fand die Polizei einen Diesel-Kanister. Als linke Einrichtung sei die "Olga" möglicherweise im Visier von Rechten, hieß es bei der Polizei.

Von Jana Haase

Holzklasse oder Business-Class – wohin geht die Reise in der Potsdamer Sportlandschaft?Glaubt man den Zahlen der KIS (Investitionsplan) und der Verwaltung (17-Punkte-Programm), wird in den nächsten Jahren nicht viel passieren.

Schneeräumung behindertPotsdam hat eine Fußgängerzone: die Brandenburger Straße. Eine Fußgängerzone zeichnet sich dadurch aus, dass man ohne Autoverkehr von einer Straßenseite zur anderen wechseln kann, um dort die Auslagen der Geschäfte zu betrachten.

Im Zweikampf. Babelsbergs Sergej Evljuskin (l.) und Daniel Vier.

Der Fußball-Drittligist SV Babelsberg 03 hat in einer eher spannungsarmen Partie abermals einen Punkt geholt und steht nun nicht mehr auf einem Abtstiegsplatz. Gegen die Bundesligareserve des VfB Stuttgart trennte sich das Team, das nach der Trainerentlassung von Almedin Civa und Cem Efe betreut wurde, mit 0:0.

Landweinkäse aus den Pyrenäen, Esel- oder Rehsalami aus Savoyen, Oliven aus der Provence, Weine aus Bordeaux, Entenleberpastete aus der Gascogne, Gebäck aus der Bretagne, Konfitüren, Honig, Öle, Flammkuchen oder frische Crêpes – diese und andere französische Spezialitäten können ab dem heutigen Donnerstag auf dem Gourmetmarkt „Les Saveurs de France“ vor dem Brandenburger Tor erstanden werden. Der Markt mit 14 Händlern aus Frankreich, der seit fünf Jahren durch Deutschland und Österreich tourt, macht bereits zum dritten Mal Station in Potsdam.

Das Präsidium des Landes-Kanuverbandes (LKV) hat bis jetzt keine Anzeige wegen eventueller Veruntreuung gegen Henry Schiffer erstattet. Wie die PNN berichteten, hatte der 45-Jährige nach achtjähriger Tätigkeit seinen Rücktritt erklärt.

Der Ausbau von nichtkommerziellen Angeboten für drahtloses kostenfreies Internet kommt in Potsdam nicht voran. Ende Februar hatte der Kommunale Immobilienservice (KIS) seine Dächer für die Aufstellung von WLAN-Routern zur Verfügung gestellt.

An den brandenburgischen Oberschulen soll die kulturelle Bildung gestärkt werden. Bildungsministerin Martina Münch (SPD) und Kulturministerin Sabine Kunst (parteilos) stellen dafür im kommenden Schuljahr 1,6 Millionen Euro bereit.

Die Potsdamer Firma Laubwerk produziert virtuelle Eichen, Robinien und Linden für digitale Architektur-Modelle. Durch die Nähe zur Babelsberger Filmbranche könnten die lebendig wirkenden Bäume bald auch im Kino zu sehen sein.

Von Katharina Wiechers
Hinter der Fassade tut sich was: Neue Mieter in den Potsdamer Bahnhofspassagen.

15 neue Mieter siedeln sich derzeit in den Potsdamer Bahnhofs-Passagen an. Darunter sind ein Juweliergeschäft und ein indischer Gastrobetreiber. Gerüchte, dass auch eine Filiale von "Saturn" einzieht, wurden bislang nicht bestätigt.

Laut Statistik sitzt in jeder Klasse ein Dyskalkuliker, also ein Kind mit Rechenschwäche. Wenn Eltern eine Rechen- oder Lese-Rechtschreibschwäche bei ihrem Kind vermuten, sollten sie das Gespräch mit dem Lehrer suchen.

Es ist lobenswert, dass die Stiftung Großes Waisenhaus sich ihrer fast 300-jährigen Geschichte stellt. Und es ist nicht schlecht, wie sie dies macht.

Von Guido Berg
Jubilar. Peter Rieger feierte seinen 60. Geburtstag.

Im Nachholspiel der Fußball-Kreisliga Havelland Mitte erreichte der Tabellenführer SG Bornim am Dienstagabend im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten Fortuna Babelsberg II nur ein 2:2. Dabei war der Sieg schon so gut wie in Sack und Tüten.

Bedrohte Jugendkultur: Das Potsdamer "Archiv".

Der Potsdamer Hauptausschuss stimmt einem Vertrag zwischen Archiv und Stadt zu: Das Archiv kann somit in Erbbaupacht weiter betreiben werden - allerdings erst, wenn ein Finanzierungs-Konzept für die Sanierung vorliegt.

Von Peer Straube
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