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Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Halle an der Saale. „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Arbeitsmarktexperte Herbert Buscher.

Düsseldorf – Nach wochenlangem Streit um die Schließung des Bochumer Nokia-Werks haben sich Konzernvertreter und Arbeitnehmer auf die Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt. Er hat ein Volumen von 200 Millionen Euro.

Zwar liegen die Pläne aus Brüssel schon seit Herbst auf dem Tisch, doch erst jetzt formiert sich in Deutschland Widerstand: Die EU-Kommission will den Strom- und Gasmarkt aller 27 Mitgliedsstaaten zentral regulieren und dazu eine Agentur mit weitreichenden Befugnissen gründen.

Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Experte Herbert Buscher.

Mitte Januar gab der Handy-Weltmarktführer Nokia die Schließungspläne für sein Bochumer Werk bekannt. Zunächst schwebten die 2300 Mitarbeiter zwischen der Hoffnung auf eine weitere Zukunft für den Standort und der Angst vor der Arbeitslosigkeit. Doch an der Schließung war nicht mehr zu rütteln.

Auf einen schwierigen Prozess hatten sich die Kleinaktionäre, die gegen die Telekom klagen, ohnehin eingerichtet. Doch einen wesentlichen Punkt ihrer Argumentation bezweifelt das Gericht schon am zweiten Verhandlungstag. Dennoch geben sich die Klägeranwälte optimistisch.

Wegen des Verdachts von Betrug, Untreue und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe starten Staatsanwaltschaft, Polizei und Steuerfahndung eine Großrazzia in Süddeutschland. Im Mittelpunkt des Falls steht ein 54-Jähriger, auf dessem landwirtschaftlichem Hof es offenbar drunter und drüber ging.

Im letzten Jahr noch hatte Hartmut Mehdorn, Boss der Deutschen Bahn, eine Erhöhung der Fahrpreise für unmöglich gehalten. Jetzt werden zumindest die Kosten rund um den Service der Tickets erhöht.

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Die Angestellten des Bochumer Nokia-Werkes verlieren definitiv im Sommer ihren Job. Doch wenn sie schon auf die Straße gesetzt werden, sollen sie wenigstens angemessen entschädigt werden. Vertreter der Arbeitnehmer haben den Finnen nun erfolgreich eine millionenschwere Abfindung abgerungen.

Populäre Online-Netzwerke sind einer Studie zufolge zunehmend Ziel von Internet-Kriminellen. Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der schädlichen Programme verfünffacht. Experten warnen vor einer immer stärkeren Vernetzung und Arbeitsteilung der Betrüger.

Ein Börsenprospekt enthält Informationen zu einem börsennotierten Unternehmen und dessen Wertpapieren. Es soll dem Anleger Transparenz bringen und die Entscheidung für oder gegen den Kauf dieses Wertpapiers erleichtern.