zum Hauptinhalt

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, der Autobauer sei in Insidergeschäfte beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verwickelt. Der Vorstandschef kritisierte auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin scharf, dass ein Bericht der französischen Börsenaufsicht AMF zu dem Skandal zuerst im Internet veröffentlicht wurde, bevor er in Stuttgart vorlag.

IG_Metall

Die Mitgliederzahl der IG Metall steigt 2008 voraussichtlich wieder - zum ersten Mal seit zehn Jahren.

Von Alfons Frese

Konsens nur in wenigen Punkten: Im Streit um die Privatisierung der Deutschen Bahn hat sich SPD-Chef Kurt Beck mit seinem Kompromissvorschlag bislang nicht durchsetzen können.

Von Carsten Brönstrup

Mit keinem anderen Frischgemüse erzielen die Agrarbetriebe mehr Erlöse als mit Bleichspargel. Die Produzenten rechnen mit einer guter Ernte.

Finanzmarktkrise, starker Euro, weltweite konjunkturelle Abkühlung: Bislang zeigt sich die deutsche Wirtschaft recht stabil. Doch das könnte sich ändern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) mahnt daher weitere Reformen an.

207802_0_b9a99298

Auf der Hauptversammlung in Berlin prognostiziert Daimler-Chef Dieter Zetsche schwarze Zahlen für das Geschäftsjahr 2008. Damit behauptet sich Daimler trotz der schlechten Wirtschaftslage in den USA. Vor allem die Nachfrage in den Schwellenländern stützt die Konzernbilanz.

Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Halle an der Saale. „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Arbeitsmarktexperte Herbert Buscher.

Düsseldorf – Nach wochenlangem Streit um die Schließung des Bochumer Nokia-Werks haben sich Konzernvertreter und Arbeitnehmer auf die Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt. Er hat ein Volumen von 200 Millionen Euro.

Zwar liegen die Pläne aus Brüssel schon seit Herbst auf dem Tisch, doch erst jetzt formiert sich in Deutschland Widerstand: Die EU-Kommission will den Strom- und Gasmarkt aller 27 Mitgliedsstaaten zentral regulieren und dazu eine Agentur mit weitreichenden Befugnissen gründen.

Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Experte Herbert Buscher.