Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy hat das vergangene Jahr mit Verlusten abgeschlossen, sieht sich inzwischen aber wieder auf einem guten Weg.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 09.04.2008
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, der Autobauer sei in Insidergeschäfte beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verwickelt. Der Vorstandschef kritisierte auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin scharf, dass ein Bericht der französischen Börsenaufsicht AMF zu dem Skandal zuerst im Internet veröffentlicht wurde, bevor er in Stuttgart vorlag.
Die Mitgliederzahl der IG Metall steigt 2008 voraussichtlich wieder - zum ersten Mal seit zehn Jahren.
Konsens nur in wenigen Punkten: Im Streit um die Privatisierung der Deutschen Bahn hat sich SPD-Chef Kurt Beck mit seinem Kompromissvorschlag bislang nicht durchsetzen können.
Mit keinem anderen Frischgemüse erzielen die Agrarbetriebe mehr Erlöse als mit Bleichspargel. Die Produzenten rechnen mit einer guter Ernte.
Finanzmarktkrise, starker Euro, weltweite konjunkturelle Abkühlung: Bislang zeigt sich die deutsche Wirtschaft recht stabil. Doch das könnte sich ändern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) mahnt daher weitere Reformen an.
Das Erfolgsjahr 2007 und die Trennung von Chrysler machen den Autokonzern Daimler selbstbewusst – trotz Finanzmarktkrise und drohender US-Rezession.
Um eine feindliche Übernahme durch den Softwareriesen Microsoft zu verhindern, plant Yahoo einen ungewöhnlichen Schritt: Es will gemeinsam mit seinem Rivalen Google Werbung schalten.
Rohöllagerbestände sinken: Enttäuschende US-Lagerdaten haben die Ölpreise teils auf neue Rekordstände getrieben.
Wieder kommt es zu Verzögerungen beim Projekt "Dreamliner". Der neue Langstrecken-Jet von Boeing wird erst im Herbst 2009 abheben können.
Von verschiedenen Seiten formiert sich Widerstand gegen die Einflussnahme von Porsche bei VW. Als Großaktionär will Porsche das Land Niedersachsen in die Schranken weisen. Die Zeichen stehen auf Konfrontation.
Auf der Hauptversammlung in Berlin prognostiziert Daimler-Chef Dieter Zetsche schwarze Zahlen für das Geschäftsjahr 2008. Damit behauptet sich Daimler trotz der schlechten Wirtschaftslage in den USA. Vor allem die Nachfrage in den Schwellenländern stützt die Konzernbilanz.
Viele Bürger glauben laut einer Forsa-Umfrage, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtern. Ein Grund ist schwindendes Vertrauen in die Banken.
Gericht hält Immobilienbewertung für korrekt
Arbeitgebernahes Institut fordert negative Einkommensteuer statt Mindestlohn, um schlecht bezahlte Jobs attraktiver zu machen.
Der Reformwille ist derzeit ein wenig erlahmt. Die türkischen Unternehmer werben dennoch für die Aufnahme in die EU.
Berlin entscheidet nicht über laufende Verfahren
Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Halle an der Saale. „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Arbeitsmarktexperte Herbert Buscher.
Düsseldorf – Nach wochenlangem Streit um die Schließung des Bochumer Nokia-Werks haben sich Konzernvertreter und Arbeitnehmer auf die Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt. Er hat ein Volumen von 200 Millionen Euro.
Zwar liegen die Pläne aus Brüssel schon seit Herbst auf dem Tisch, doch erst jetzt formiert sich in Deutschland Widerstand: Die EU-Kommission will den Strom- und Gasmarkt aller 27 Mitgliedsstaaten zentral regulieren und dazu eine Agentur mit weitreichenden Befugnissen gründen.
Künftig werden immer mehr Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf einer zweiten Tätigkeit nachgehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, heißt es beim Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). „Von rund 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland geht heute schon etwa eine Million regelmäßig zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit einer weiteren Beschäftigung nach“, sagt IWH-Experte Herbert Buscher.
Der angeschlagene kalifornische Chip-Hersteller AMD will in den kommenden sechs Monaten jede zehnte Stelle abbauen. Auch der Standort Dresden ist voraussichtlich betroffen.