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Bundestagspräsident Wolfgang Thierse ist bereit, der CDU einen ersten Abschlag für das laufende Jahr von knapp 5,5 Millionen Mark aus der staatlichen Parteienfinanzierung auszuzahlen. Dies hat Thierse nach Angaben des Bundestages am Freitag der Anwaltskanzlei Zuck & Quaas mitgeteilt, die im Auftrag der CDU vor dem Verwaltungsgericht Berlin Klage eingereicht hat.

Der Rücktritt kam unverhofft, aber das Scheitern war schon angelegt im Beginn. Als Christa Thoben, aus Nordrhein-Westfalen kommend, im Dezember überraschend zur neuen Berliner Senatorin für Kultur und Wissenschaft berufen wurde, da war der Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD, zwischen den Herren Diepgen, Strieder & Co längst ausgehandelt.

Von Peter von Becker

Ist ein Kopftuch weltanschaulich neutral oder nicht? Diese Frage haben zwei deutsche Gerichte unterschiedlich beantwortet: Am Donnerstag entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, dass ein Kopftuch weltanschaulich neutral ist.

Von Andrea Nüsse

Ursula Weck ist eine erfahrene Rundfunk-Frau, die sich seit den achtziger Jahren als Regisseurin und Autorin mit Hörspielen und Features beschäftigt. Von einem einjährigen Aufenthalt in Australien brachte sie 1997 Unmengen Tonmaterial zurück - und ein gewachsenes Verständnis der Aborigines-Kultur.

Von Volker Straebel

Gegen die "Tötung streunender Straßentiere in der Türkei" wird heute um 12 Uhr vor dem Türkischen Generalkonsulat an der Johann-Georg-Straße in Wilmersdorf protestiert. Bereits um 10 Uhr tritt die Bürgerinitiative "Stuttgarter Platz" am Stuttgarter Platz, an der Krumme Straße und der Pestalozzistraße in Charlottenburg auf.

Wegen der sind im vergangenen Jahr in Berlin lediglich 49 Anzeigen erstattet worden. Dies teilte die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Maria Krautzberger, am Freitag auf eine parlamentarische Anfrage mit.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die im Grenzgebiet zu Polen noch verwirklicht werden soll, ist im Raum Aachen schon seit Mitte der 70er Jahre Realitität: Teile von Deutschland, Belgien und den Niederlanden haben sich zur Euregio Maas-Rhein zusammengeschlossen. Entstanden ist ein Wirtschaftsraum mit einer Fläche von 11 400 Quadratkilometern und rund 3,7 Millionen Einwohnern.

Die weniger bekannten Plätze und Grünanlagen der Stadt sollen mit Hilfe des Quartiersmanagements und der Bezirke für rund 12 Millionen Mark aufgewertet werden, etwa mit neuen Wegen, baulichen Veränderungen oder auch neuen Anpflanzungen: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat am Freitag rund 20 Örtlichkeiten genannt, die von ihrem "Stadtplätzeprogramm 2000" profitieren sollen.In Kreuzberg etwa ist allein das Kottbusser Tor mit vier Projekten vertreten, die zusammen mehr als 1,2 Millionen Mark kosten, wobei es um Vorplätze des Kreuzberger Zentrums geht, die im zweiten Halbjahr eine Schönheitskur erhalten.

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