KlausDieter Gröbel aus Großbeeren sieht so aus, als sei er nervös. Er läuft von Vitrine zu Vitrine, schaut sich hier ein Handy an, dort einen Taschen-Computer.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.12.2003 – Seite 2
Betrifft: „Die Parkuhr tickt: Am Potsdamer Platz soll abkassiert werden“ vom 17. Dezember 2003 Am besten fährt man als Außenbezirkler gar nicht mehr in die Stadt, wenn die Parkraumbewirtschaftung immer gefräßiger um sich greift und immer gleich die Höchstsätze – selbst bei kurzen Zeiten – abverlangt.
„The Diary Of Alicia Keys“
Dass es die Justiz ist, die jetzt zunehmend zum wichtigsten Gegenspieler der Exekutive wird, liegt in der Natur der Sache. Die Vereinigten Staaten sind noch immer ein Rechtsstaat.
Von Volker Hildisch, Saarbrücken Am Freitagabend, nur wenige Stunden nach dem Abstimmungsmarathon über die Reformgesetze im Bundestag, saßen im fernen Saarbrücken zwei alte politische Gegenspieler zusammen, räsonierten über neoliberale Marktfetischisten und machten sich gegenseitig Komplimente: der SPD-Abgeordnete Ottmar Schreiner und der CDU-Ruheständler Heiner Geißler. Die Landespressekonferenz hatte dem Schröder-Widersacher Schreiner ihren jährlichen Preis, die „Goldene Ente“, für einen besonders offenen Umgang mit den Journalisten, verliehen, und der frühere CDU-Generalsekretär hatte auf Anfrage spontan als Laudator zugesagt.
Freiburg droht bei den Eisbären die 19. Niederlage in Serie
Für den Job des Generalsekretärs gibt es keine Ausbildungsordnung, nicht einmal die Berufsbezeichnung ist geschützt. Mangels solcher objektiver Maßstäbe wird Laurenz Meyer also gern subjektiv an berühmten Vorgängern gemessen.
Vier Jugendliche haben am Freitagabend in einem Bus der Linie 186 den Fahrer angegriffen und leicht verletzt. Der Bus war im Raum Steglitz unterwegs, da fingen zwei Jugendliche, ein 16Jähriger aus Kreuzberg und ein 15-Jähriger aus Wilmersdorf gegen 22 Uhr plötzlich damit an, Polster und Wände mit dicken Edding-Stiften zu beschmieren.
Eigentlich schien die Sache klar. Die Allianz wollte ihren 44Prozent- Anteil am Kosmetikkonzern Beiersdorf verkaufen und mit dem Kaffeeröster Tchibo , der bereits 30 Prozent der Aktien hielt, stand ein williger Käufer bereit.
Betrifft: „Höhere BVGTarife finanzieren Kanzler-U-Bahn mit“ vom 18. Dezember 2003 Im Zuge der Sparmaßnahmen sind Vergünstigungen wie zum Beispiel das Sozialhilfeticket entfallen.
Ohne Menschen wie Ulrich Ehret wäre ein Weihnachtsmarkt kein Weihnachtsmarkt. Denn er ist Maronen-Verkäufer und obendrein einer, der sich um die gerösteten Früchte verdient gemacht hat.
Jochen Zeitz hat es seinen Konkurrenten in der Sportartikelbranche mal wieder gezeigt. Während Nike oder Adidas über die schlechte Konsumlaune der Verbraucher quängelten, erhöhte der Puma Chef in diesem Jahr drei Mal die Gewinnprognose.
Bosbach kritisiert Interview der Abgeordneten mit rechtem Blatt
Literatur in Zeiten des Sparzwangs: Der ClemensBrentano-Preis der Stadt Heidelberg wird nicht verliehen, wie der Gemeinderat nun entschied. Zuvor hatte ein germanistisches Hauptseminar der Heidelberger Universität im Auftrag der Stadt drei Monate lang nach probaten Kandidaten für den mit 10000 Euro dotierten Brentano-Preis Ausschau gehalten.
Überkapazitäten, teures Öl, schärferer Wettbewerb – Michael O´Leary beirrt das nicht. Er liebt Herausforderungen und provoziert gern.
Den neuen Führungskräften steht die Bewährungsprobe noch bevor – auch wenn die Unternehmensgewinne der Konjunktur schon mal vorauseilen
Mit knapp 1,8 Millionen Quadratkilometern ist Libyen fast fünf Mal so groß wie Deutschland. Das nordafrikanische Land besteht zu neun Zehnteln aus Wüste.
Interessanterweise ist es in Deutschland die sozialdemokratische Regierung, die Steuersenkungen wollte, während die christdemokratische Opposition der CDUCSU dagegen war und die Senkungen abgeschwächt hat. Die Gesetze von Gerhard Schröder sind einschneidend, und die geforderten Opfer bei den Renten und in anderen Bereichen sind hart.
Wohin in Brandenburg, heißt es jeden Sonntag in unserem Reiseteil. In dieser Ausgabe finden Sie auf Seite R5 Ausflugtipps für matschige Weihnachten: Besuchen Sie doch einmal die beiden Autobahnkirchen.
Herthas Manager will den ehemaligen Gladbacher Coach am Montag zum neuen Trainer in Berlin machen
Schröder und Thierse kritisieren Vorgehen von Firmenchefs scharf
DIE ABSTEIGER Es gab einmal einen Manager, der wollte der größte Sanierer Deutschlands werden: Hartmut Mehdorn. Kritik war für den 61Jährigen Chef der Deutschen Bahn etwas, auf das mit Gegenkritik zu reagieren war, nicht mit Entgegenkommen.
800 Protestler zogen durch Mitte und verkauften Spezial-CDs
Sportsenator Klaus Böger bestätigt: Die Weltmeisterschaft startet mit einer großen Feier in der Hauptstadt – einen Tag vor dem Eröffnungsspiel in München
Betrifft: „Der Henker und sein Richter“ vom 18. Dezember 2003 Wenn man den Aussagen von Herrn Martenstein folgt, wäre die Hinrichtung eines großen Teils der bis 1945 amtierenden deutschen Reichsregierung völkerrechtswidrig gewesen.
Betrifft: „Das kleine Einmaleinemilliarde“ vom 18. Dezember 2003 Die von allen Parteien angepriesene Steuerreform ist eine Ungerechtigkeit, Gutverdiener erhalten ein Vielfaches dessen, was Wenigverdiener bekommen.
Brennt der Baum, hilft Schaum. Der ist zuletzt billiger geworden
Selbst wenige Stunden vor dem Fest können die Kunden noch das Passende finden – zur Not bei den Versandhäusern
auf schlechte Konjunktur zurück
Betrifft: „Längere Ferien: Sonst sieht man sich vor Gericht“ vom 14. Dezember 2003 Ich bin zwar erst seit zwei Jahren Lehrer, doch trotzdem platzt mir im Moment regelmäßig der Kragen.
Thüringens Innenminister gerät wieder in Bedrängnis: Diesmal ließ er am Rennsteigtunnel filmen. Belog er darüber das Parlament?
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Sonst ist der Verkehr ruhig
Tischtennisspielerin Ran Li sucht in der Heimat ihre Form – 3B Berlin muss ohne die ehemalige Nummer eins gewinnen
VOR DEM WAHLJAHR
Unser Leser Karl Beck befürchtet, dass die Mehrausgaben Einsparungen übersteigen. Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler, fordert radikale Schritte
Betrifft: „Angst und Bange“ vom 18. Dezember 2003 Das Problem von Hertha war schon seit dem ersten Spieltag (0:3 gegen Werder Bremen) deutlich: Die Mannschaft besteht aus einem Haufen von Spielern, die ganz einfach nicht zusammengehören.
Eisbahn oder Freibad: Neue Ideen für den Palast der Republik
Software zum Knacken der Schlösser in Autohäusern geklaut
WETTER Berlin (Tsp). Einen milden, aber trüben Tag mit Regen sagen die Meteorologen für Sonntag voraus.
Gestern waren sie wieder unterwegs: die Last-Minute-Konsumenten. Beliebteste Frage ans Personal: Haben Sie eine Ahnung, was ich schenken könnte?
Wolfram Eilenberger über einen neu entdeckten finnischen Skispringer Skisprungweltcup, Pressekonferenz: Herr Ahonen, sind Sie fit für die Vierschanzentournee? Eine einfache, ja platte Frage mit Millionen möglicher Erwiderungen.
Rang fünf für deutsche Skispringer die beste Platzierung
Die „Eingliederungshilfe“ bringt Ex-Abhängige ins Erwerbsleben zurück. Der einzige Weg, um clean zu bleiben, sagt der Vereinschef
Vor 25 Jahren berichteten wir über Weihnachtsversorgungsärger in der DDR BERLINER CHRONIK Im Hinblick auf die diesjährige Weihnachtsversorgung gibt es in der DDR-Bevölkerung nicht wenige kritische Stimmen. In Zusammenhang mit Angebotslücken, Qualitätsproblemen und anderen Mängeln hat Radio DDR jetzt erklärt, daß jeder Bürger Versorgungsprobleme „richtig einordnen sollte“.
Betrifft: „Das kleine Einmaleinemilliarde“ vom 18. Dezember 2003 Sie haben über das Zustandekommen des Vermittlungsergebnisses zum EinkommensteuerTarif 2004 beim Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zum Vorziehen der Steuerreform berichtet.
Betrifft: „Zur Sache, Frau Ministerin“ vom 16. Dezember 2003 Die Äußerung von Frau Bundesministerin Edelgard Bulmahn, die Private Universität Witten/Herdecke würde sich zu 70 Prozent (!