Isabelle Huppert über Zufälle und Katastrophen, Nähe und Distanz – und ihre Rolle in Michael Hanekes „Wolfzeit“
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.01.2004 – Seite 3
HANDEL Der Einzelhandel kam auch 2003 aus dem Jammern nicht heraus. Erst kam das Dosenpfand und dann verdarben Kriegsangst, Hitzewelle und Wirtschaftskrise den Verbrauchern die Kauflaune.
In Russland gilt erstmals ein Zivildienstgesetz. Doch Verweigerer sehen sich benachteiligt
Pakistans Islamisten setzen die Regierung immer mehr unter Druck
Seit dem Beginn der Briefbombenserie sind die Sicherheitsmaßnahmen in der EUHauptstadt Brüssel verstärkt worden: Die Gebäude von Ministerrat, Kommission und Europaparlament werden verstärkt bewacht, ranghohe Beamte erhalten Schutz, die Post wird genauer untersucht. Noch strenger sind die Sicherheitsmaßnahmen, wenn die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel bei Gipfeln im Gebäude des Ministerrates zusammenkommen.
Diesmal geht es nicht darum, Einkaufstüten zum Auto zu schleppen oder Kinderwagen die Treppe hochzustemmen. Gesucht werden Frauen, die „durch sportliche Topform, Körperbeherrschung und ErnährungsKnow-how überzeugen“, heißt es in dem Aufruf.
VON TAG ZU TAG Werner van Bebber über den neuen Berliner PartyStil Man muss kein Böller-Fetischist sein, um den Begleitumständen von Silvester 2003 etwas abzugewinnen: Eine Million Partygäste kamen in eine Stadt mit großen Schulden und tiefen Löchern in den Straßen – und das Spektakel hat niemanden die Gesundheit gekostet. Überhaupt war es ein ziemlich katastrophenfreier Jahreswechsel, eher bunt als laut, eher fröhlich als blutig – Ausnahmen, von denen vor allem Polizisten und Notärzte viele gesehen haben werden, bestätigen den neuen Trend zur weniger brachialen Silvester-Feier.
Pyromanische Kinder, deutsche Komasäufer, schießwütige Türken – Neukölln feiert Silvester, zwei Polizisten mittendrin. Wir haben sie im Streifendienst begleitet
Fitness-Studios sind für Millionen Bundesbürger erste Anlaufstelle – in Sachen Körperkult und als Kontaktbörse
Keine erhöhte Sicherheitsstufe
Riesen-Party am Brandenburger Tor Mehr Feuerwehr-Einsätze, aber weniger Schäden
Charttechniker sind Analysten bei Banken, die ihre Erkenntnisse nicht aus Fundamentaldaten gewinnen – wie die Wachstumsraten, die Gewinnentwicklung der Unternehmen, die Zinsentwicklung, oder Arbeitslosenzahlen –, sondern aus den Kursen selbst. Hintergrund ist unter anderem die Erfahrung, dass nach einem Abwärtstrend Aktienkurse mindestens ein halbes Jahr früher anfangen zu steigen, bevor die ersten positiven Zahlen über Wachstum und andere Fundamentaldaten bekannt werden.
Gershwin trifft Ravel – und Ravel geht in den Zirkus: Berliner Silvesterkonzerte mit Simon Rattle, Christian Thielemann und Kent Nagano
mathias Klappenbach über das neue Selbstbewusstsein der DFL Die Fußball-Bundesliga ist eine der am besten organisierten Ligen in Europa. Sagt Wilfried Straub, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga.
Nur leichter Touristen-Rückgang
„Mehr Reformbereitschaft nötig“ Papst für neue Weltordnung
Am Pariser Platz in Berlin feierten eine Million Menschen friedlich und fröhlich – mehr als am New Yorker Times Square
TELEKOMMUNIKATION Die Branche ist bescheidener geworden. Doch nach drei mageren Jahren blicken die Telekommunikationsunternehmen wieder etwas zuversichtlicher ins neue Jahr.
(HB). Der Euro hat auf seinem Höhenflug am Mittwoch die Marke von 1,26 Dollar geknackt.
Pisa, anders interpretiert: Warum die Schüler in einigen neuen Bundesländern so schlecht abgeschnitten haben
Mit ihrem Gesicht verbindet man das Boulevardmagazin „Explosiv“. Jetzt kehrt sie zurück: mit einer Rateshow
Sven Hannawald springt bei der Vierschanzentournee weiter hinterher, dafür wird Georg Späth Dritter – Norweger Pettersen gewinnt
(cbu/HB/Tsp). Nach seinem Erfolg im Rechtsstreit mit der Deutschen Bank will der gescheiterte Medienunternehmer Leo Kirch mit einem Revisionsantrag jetzt auch Schadenersatz vom früheren Bank Chef Rolf Breuer einklagen.
Freitag, 2. Januar: 15 Uhr, Pflichttänze und Kurzprogramme.
Beim Neujahrslauf starteten 3600 Menschen. Am Vortag hatte der Silvesterlauf eine Rekordbeteiligung – fast 2000
Gestern mussten Patienten bei Bereitschaftsdienst und in Zahnkliniken schon die neue Praxisgebühr entrichten – ab heute verlangen das alle Ärzte