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Ich bleibe beim Zappen immer bei „Nur die Liebe zählt“ mit Kai Pflaume hängen. Es erstaunt mich, dass Leute mit Liebeskummer die Öffentlichkeit suchen – wie gerne die ihr persönliches Schicksal an die große Glocke hängen!

Julie Delpy stand schon als Fünfjährige mit ihren Eltern in Stücken von Copi, Arrabal und Topor auf der Bühne. Mit 14 begann ihre professionelle Filmkarriere in JeanLuc Godards Film „Detektive", es folgten Rollen für Léos Carax und Bertrand Tavernier, bevor sie im „Hitlerjungen Salomon" von Agnieszka Holland und mit Volker Schlöndorffs „Homo Faber" nach Max Frisch und in Krzysztof Kieslowskis „Drei Farben (Weiß)" internationalen Erfolg hatte.

Von Norberto Bobbio WO IST GOTT? Mein Leben kann ich erzählen, gestützt auf meine Erinnerungen und die Erinnerungen derer, die mir nahe standen, mit Hilfe von Dokumenten, Briefen und Tagebüchern.

Unter sein Niveau zu steigen beim Fernsehen – das ist eine Frage der Definition. Meine Frau glaubt, dass ich bei der „Sportschau“, beim Verfolgen der Bundesliga „unter mein Niveau“ steige, mein Sohn Niko, 18, glaubt, dass sie die einzige Sendung sei, mit der ich mein Niveau hebe.

Wann und wie viel müssen Kinder für die Heim und Pflegekosten ihrer Eltern zahlen? In der Rechtsprechung haben sich folgende Grundregeln herausgebildet: Um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kinder zu beurteilen, wird zunächst das „bereinigte Nettoeinkommen“ bestimmt.

Das PunkteSystem bei der Zuwanderung hatte die von der CDU-Politikerin und früheren Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth geleitete Regierungskommission empfohlen – und es galt 2001 als Überraschung, dass Innenminister Otto Schily (SPD) diesen Vorschlag übernahm. Inzwischen wird das System auf der Homepage seines Ministeriums als „modernes integratives und zukunftsorientiertes Zuwanderungsverfahren“ gelobt.

Wolfram Eilenberger nimmt schon vor der FußballEM Abschied Portugal ist, rein fußballerisch gesehen, das Gegenteil von Berti Vogts. Davon jedenfalls ist Berti Vogts überzeugt.

Betrifft: „Modernes Dienen“ vom 12. Januar 2004 Leistungsbezogene Vergütung – seit wie vielen Jahren wird dieser Begriff immer wieder aus der Argumentationskiste von Lobbyisten und Politikern geholt?

Deutsche Unternehmen sparen an der Entwicklung innovativer Produkte – und verpassen damit die Chance, neue Märkte zu erobern

Von Alfons Frese

Mit einer spektakulären Aktion protestierten vermutlich GreenpeaceAktivisten am Samstagabend gegen Genmanipulation: Sie kletterten auf den Funkturm und entrollten unterhalb des 55 Meter hoch gelegenen Restaurants ein Transparent mit der Aufschrift „Gegen Genmanipulation“. Die Feuerwehr schickte ihren Höhenrettungsdienst.

Kardinal Georg Sterzinsky nutzte den Jahresempfang des Erzbistums und des Diözesanrates am Freitagabend, um eine „Ruck“Rede zu halten. „Ein Ruck muss durch die Kirche gehen", sagte der katholische Berliner Oberhirte in der überfüllten Hedwigs-Kathedrale und forderte die Gemeinden auf, sich angesichts der finanziellen Krise mehr gegenseitig zu unterstützen.

AUTOINDUSTRIE Ohne den Fahrzeugbau sähe es schlecht aus für die deutsche Industrie. Rund ein Drittel aller Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) entfallen auf die Autobauer und ihre Zulieferer.

MASCHINENBAU Dass sich die Maschinenbauer gerne selbst auf die Schultern klopfen, ist verständlich. Die Bandbreite ihrer Produkte ist nicht nur groß, es sind längst keine bloßen Maschinen mehr, sondern hochkomplexe Anlagen bis hin zu Fertigungsstraßen in der Automobilindustrie.

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Befragung zur geplanten B 101 in Steglitz BERLINER CHRONIK Wer heute über Autolärm vor der Haustür klagen muß, möchte gerne ruhiger wohnen – wer bislang von Krach und Abgasen verschont blieb, will, dass dies so bleibt. Auf diesen einfachen Nenner läßt sich das Ergebnis einer Bürgerbefragung in den Steglitzer Ortsteilen Lankwitz und Südende zum geplanten Bau der umstrittenen „B 101“ bringen.

Betrifft: „Das volle Utopieprogramm“ vom 10. Januar 2004 Die Geschichte der Kibbuzim, die älter sind, als der Staat Israel, war und ist bei deutlich abnehmender Bedeutung - dem Ringen um eine menschliche und gerechte Form der Verteilung der Früchte menschlicher Arbeit verpflichtet.

Betrifft: „Was Kunden wirklich wollen“ vom 12. Januar 2004 Da sind sie wieder, die Verbraucherschützer, die alles regulieren wollen, die Verbraucher sogar vor Dingen schützen wollen, bei denen die Konsumenten selbst keinerlei Risiko erkennen wollen.

Es ist schwierig in diesen lauten Zeiten, sich eine leise Stimme zu leisten. Antje Vollmer tut es, im Wissen, dass ohnehin nur hinhört, wer auch hinhören will.

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