Vor jedem Formel1-Rennen beantwortet der Tagesspiegel eine Frage. Heute: Was ist ein Bremspunkt?
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.08.2004 – Seite 2
Vor einer bitteren Wahrheit verschließen wir gerne die Augen: Autos können Menschen töten. Dies gilt vor allem, wenn sie rücksichtslos und mit Höchstgeschwindigkeit über die Straßen gejagt werden. Ein Pro & Contra
Mit seinem neuen Billigangebot erfreut Aldi die Verbraucher – aber Erzeuger drohen mit Abwanderung
Experten kritisieren Informationskampagne
hat weniger Angst vor der Polizei Knüppeln, was das Zeug hält, mit diesem schlechten Ruf hat die Berliner Polizei lange leben müssen. Bundesweit machte Schlagzeilen, als Berliner Einheiten in den achtziger Jahren in Wackersdorf auf Atomkraft-Gegner einschlugen oder in Kreuzberg herumprügelten.
Franz Beckenbauer, der Chef der WM 2006, hat im Tagesspiegel einmal gesagt: „Es stimmt nachdenklich, wenn in Deutschland eine WM stattfindet und du trinkst amerikanisches Bier und steigst in ein koreanisches Auto.“ Da würde man sich fragen: „Sind wir noch in Deutschland?
„Kanzler: Wir schreiben nach neuen Regeln“ vom 10. August 2004 Wenn mein Großvater im Alter von 78 Jahren anfängt, statt „ß“ nur noch „ss“ zu schreiben, dann hat er es wenigstens versucht.
Wir betrachten die Dinge mit jungen und alten Augen
Athen Die deutschen Beachvolleyballer haben ihre olympischen Auftaktspiele gewonnen. Trotz starker Hitze gelangen Markus Diekmann und Jonas Reckermann (Moers) sowie Stephanie Pohl und Okka Rau (Hamburg) am Strand von Piräus, gute Spiele.
Für die einen ist er ein Heilsbringer, für die anderen der Teufel persönlich. Hugo Chavez, 50 Jahre alt und Präsident von Venezuela, spaltet sein Land.
Paolo Bettini siegt beim Straßenrennen von Athen – Zabel wird Vierter, Ullrich kommt nur auf Platz 19
Es ist kalt geworden in Athen. Wer nicht wie der Kollege Marco S.
Alitalia verliert jeden Tag zwei Millionen Euro. Die Gewerkschaften der schwer angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft wollen eine Umstrukturierung nicht mitmachen und gefährden damit den Kredit eines Bankenpools in Höhe von 400 Millionen Euro.
Schauspieler und „Mutter Fourage“-Chef Wolfgang Immenhausen über den Reiz, ein Wannseat zu sein
Von Richard Schröder
Bremen gewinnt 4:0 bei Hansa Rostock
„Drei Euro 50 Cent“ vom 11. August 2004 Ihre kleine Collage verschiedener Agenturmeldungen erhellt trefflich das OrthographieSommertheater, das von wenigen Institutionen und Personen inszeniert wird.
Mainz besiegt den HSV im ersten Heimspiel 2:1
„Kuss bleibt Kuss und Schluss“ vom 12. August 2004 Weltweit reformieren sich Länder fit für Globalisierung und die Wissensgesellschaft der Zukunft – und deutsche Medien reagieren selbst auf eine zaghafte Modernisierung der Rechtschreibung mit einem redaktionellen Amoklauf!
Die Eröffnungsfeier in Athen war spektakulär – und die Nationen zeigten, was Völker verbinden kann
Den griechischen Sprintern Konstantin Kenteris und Ekaterini Thanou droht der Ausschluss von den Olympischen Spielen. Am Montag will das Internationale Olympische Komitee über die beiden Athleten entscheiden, die nicht zu einer Dopingkontrolle erschienen waren.
Werder (Havel) – Hobbyschiffer auf Brandenburger und Berliner Gewässern sollten bei der Annäherung eines Bootes mit großer Radaranlage, Antennen und Suchscheinwerfer ab heute etwas genauer hinsehen. Denn was ein Polizeischiff zu sein scheint, könnte in Wahrheit der ganze Stolz eines Privateigentümers sein.
Union streitet nun offen über den Reformkurs/ Kauder: Es gibt keine Neuauflage der Hartz-Diskussion
Eine kalifornische Weltklasseschwimmerin entzückt die Wissenschaft – und gibt ihr viele Rätsel auf
PDS-Chef Lothar Bisky über den Protest gegen Hartz IV und überflüssige Oberlehrer aus dem Westen
Niko Kovac über Herthas 1:1 in München
Wo kontrolliert wird, gehen die Unfallzahlen zurück – aber weil Personal fehlt, sinkt die Zahl der Einsätze
Tausende hielten es stundenlang im Freien aus: Party am Wannsee, Oper in der Waldbühne
Springer, „Spiegel“ und „FAZ“ wischen die Rechtschreibreform einfach weg. Damit stellen sie sich über die Politik
Bauen mit Logik und Disziplin: Der große Berliner Architekt Josef Paul Kleihues ist tot
„Die Sprache lebt, die Regel bebt“ vom 9. August 2004 Die erbitterte Diskussion um die Rechtschreibung kann einen schon verwundern.
„Die Sprache lebt, die Regel bebt“ vom 9. August 2004 Statt uns unsinnige rechtschreibreformen verordnen zu lassen, sollten wir alle die einfachste und wirksamste reform ab sofort selbst durchsetzen.
Diese Woche auf Platz 2 mit: „Space Taxi“
Merseburg feiert sein 1000-jähriges Bestehen als Bistum – und macht seine Schätze wieder zugänglich
Stürmer Gerald Asamoah schießt den FC Schalke 04 zum 2:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern
Warum sich Borussia Mönchengladbach über die 2:3-Niederlage gegen Dortmund freuen konnte
Charité baut in Steglitz, aber auch in Mitte und Wedding stärker ab als geplant Vorstand sucht externe Berater und verärgert so Wissenschaftssenator Flierl
Seit gestern hat Berlin 27000 neue Erstklässler. Die Schulen wünschen sich Eltern, die mithelfen
Der polnische Dichter und Literaturnobelpreisträger Czeslaw Milosz ist am Samstag mit 93 Jahren in Krakau gestorben. Dort lebte er seit seiner endgültigen Rückkehr aus dem kalifornischen Berkeley, wo er über 20 Jahre lang Slawistik gelehrt hatte.
Um auf dem Wasser richtig Eindruck zu machen, sollte man sich beim „Schiffskontor“ an der Rummelsburger Bucht eine historische Yacht mieten, etwa das „Salonschiff Don Juan“, gebaut 1929 für „Plaisier Fahrten“ von der Havel bis zur Ostsee. Die Charter-Firma bietet auch Barkassen oder Hausboote an.
Am schlimmsten traf es einen Wohnmobil-Park in Punta Gorda. Wie viele Menschen verletzt wurden oder starben, ist noch unklar
Budapest - Bernie Ecclestone ist bekannt als Freund wenig zimperlicher Methoden. Beim Abschlusstraining zum Großen Preis von Ungarn ist dem Formel-1-Chef eine Idee gekommen, wie seine Rennserie abwechslungsreicher werden könnte.
Was Sie wissen sollten Herausspaziert – und die eigene Stadt mal ganz neu kennen lernen. Dazu laden wir Sie ab heute mit unserer Serie ein.
SPD-Parteitag in Brandenburg an der Havel: Die Genossen scharen sich um ihren Landeschef
über eine französische Tastenprinzessin Im Booklet ihrer Debüt-CD ist ein Foto abgedruckt, auf dem Lise de la Salle ein Plakat über dem Kopf hält: „L’essentiel est que je communique“ steht in großen, krakeligen Buchstaben drauf, was so viel heißt wie: Das Wichtigste ist, dass ich etwas mitteile. Diesen Satz könnte man natürlich als Mahnung in jedem Konzertsaal aufhängen, aber auf der CD, die im vergangenen Jahr bei der kleinen französischen Firma Naive herauskam, konnte man feststellen, dass die damals erst 14-Jährige dieses Motto auch wirklich beherzigt hatte: Ravels Sonatine beispielsweise ging sie ganz ohne Klavierstunden-Biederkeit an und füllte das neoklassische Formgerüst mit unverkrampfter Spiellust, Rachmaninows Etudes tableaux malte sie als klangtiefe, seelenvolle Stimmungsbilder aus.
Andere Länder haben es vorgemacht und bereits in den 80er und 90er Jahren ihre Arbeitsmärkte reformiert – nach dem Prinzip „ Fördern und Fordern “. Das heißt: Arbeitslose werden aktiv bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung unterstützt, erhalten maßgeschneiderte Jobangebote oder auch eine Weiterbildung.
Informationen über die HartzReformen bieten im Internet unter anderem folgende Adressen: Bundesregierung: www.bundesregierung.
Blumige Seeschlachten, Dampferpartien, edle Villen am Wasser und ein Hit der 50er Jahre: An der Havel und der kleinen Wannseekette haben die Berliner von jeher ihr Vergnügen gefunden