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Vor einer bitteren Wahrheit verschließen wir gerne die Augen: Autos können Menschen töten. Dies gilt vor allem, wenn sie rücksichtslos und mit Höchstgeschwindigkeit über die Straßen gejagt werden. Ein Pro & Contra

Von Jörn Hasselmann

Um auf dem Wasser richtig Eindruck zu machen, sollte man sich beim „Schiffskontor“ an der Rummelsburger Bucht eine historische Yacht mieten, etwa das „Salonschiff Don Juan“, gebaut 1929 für „Plaisier Fahrten“ von der Havel bis zur Ostsee. Die Charter-Firma bietet auch Barkassen oder Hausboote an.

Der polnische Dichter und Literaturnobelpreisträger Czeslaw Milosz ist am Samstag mit 93 Jahren in Krakau gestorben. Dort lebte er seit seiner endgültigen Rückkehr aus dem kalifornischen Berkeley, wo er über 20 Jahre lang Slawistik gelehrt hatte.

„Auf gut Deutsch“ vom 7. August 2004 Es gibt wenigstens noch einige vernünftige Sprachverwender: Besten Dank an Gerd Appenzeller für die Hinweise zur Wichtigkeit der Reform im Kontext anderer wesentlich relevanterer Fragen in unserer Zeit.

Vor jedem Formel1-Rennen beantwortet der Tagesspiegel eine Frage. Heute: Was ist ein Bremspunkt?

Für die einen ist er ein Heilsbringer, für die anderen der Teufel persönlich. Hugo Chavez, 50 Jahre alt und Präsident von Venezuela, spaltet sein Land.

Von Ruth Ciesinger

Springer, „Spiegel“ und „FAZ“ wischen die Rechtschreibreform einfach weg. Damit stellen sie sich über die Politik

Von Harald Martenstein

Dass es in Ostdeutschland wieder Montagsdemonstrationen gibt, empfindet der Autor Erich Loest, der als Dissident sieben Jahre in einem DDRGefängnis saß, „fast als Blasphemie“. Der Ruf „Wir sind das Volk“, vor 15 Jahren der Kampfruf gegen die DDR-Diktatur, bringt ihn auf.

Franz Beckenbauer, der Chef der WM 2006, hat im Tagesspiegel einmal gesagt: „Es stimmt nachdenklich, wenn in Deutschland eine WM stattfindet und du trinkst amerikanisches Bier und steigst in ein koreanisches Auto.“ Da würde man sich fragen: „Sind wir noch in Deutschland?

sagt, warum die verdächtigten Athleten gesperrt gehören Rein juristisch gesehen sind die griechischen Athleten Kenteris und Thanou noch unschuldig. Aber der Fall der umstrittenen griechischen Sprinter hat längst andere Dimensionen als die bloße Fixierung auf Paragraphen erreicht.

Von Frank Bachner

Nach der dem Tagesspiegel vorliegenden Übersicht will die Charité die derzeit 3193 Betten an den drei Standorten in Steglitz, Wedding und in Mitte bis Ende 2004 auf 2756 reduzieren. Das geht weit über den Krankenhausplan hinaus, der dem Uniklinikum insgesamt 3117 Betten zugestand.

Die Staffel der deutschen Schwimmerinnen verpasst die Bronzemedaille

Von Frank Bachner

Blumige Seeschlachten, Dampferpartien, edle Villen am Wasser und ein Hit der 50er Jahre: An der Havel und der kleinen Wannseekette haben die Berliner von jeher ihr Vergnügen gefunden

Von Thomas Loy

„Die Sprache lebt, die Regel bebt“ vom 9. August 2004 Die erbitterte Diskussion um die Rechtschreibung kann einen schon verwundern.

Tausende hielten es stundenlang im Freien aus: Party am Wannsee, Oper in der Waldbühne

über das Sommermotto der ÖVP: Schwulenehe hui – Abtreibung pfui! Seit fast fünf Jahren ist in Österreich die Volkspartei von Kanzler Wolfgang Schüssel nun schon an der Macht und als großartigen Visionär hat man ihn in dieser Zeit wirklich nicht verdächtigen können.

„Kanzler: Wir schreiben nach neuen Regeln“ vom 10. August 2004 Wenn mein Großvater im Alter von 78 Jahren anfängt, statt „ß“ nur noch „ss“ zu schreiben, dann hat er es wenigstens versucht.

Was Sie wissen sollten Herausspaziert – und die eigene Stadt mal ganz neu kennen lernen. Dazu laden wir Sie ab heute mit unserer Serie ein.

Warum sich Borussia Mönchengladbach über die 2:3-Niederlage gegen Dortmund freuen konnte

Von Stefan Hermanns