Wer Geld gibt, hat Mitleid. Aber ist er auch selbstlos? Versuch über die Empathie
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.01.2005 – Seite 3
Familienkrieg, dänisch: „Das Erbe“ von Per Fly
Tausende Leser beteiligen sich am Preisrätsel zur Serie über das Universum
sagt, warum der Sponsor von Karlsruhe keinen Stil hat Ein bisschen Jürgen Klinsmann ist eben überall. Jetzt hat es auch den Karlsruher SC erwischt.
Nachdem er in einem Leserbrief an den Tagesspiegel Folter gerechtfertigt hat, drohen dem Richter Andreas Ohlsen nun dienstliche Konsequenzen. Landgerichtspräsident Peter Joachim von Drenkmann hat Ende Dezember gegen Ohlsen disziplinarrechtliche Ermittlungen eingeleitet.
Hilfsorganisationen fürchten professionelle Menschenhändler in der Region
Berlin Kursverluste der Chemie- und Pharma-Aktie von Bayer und der Finanzwerte haben am Mittwoch den Dax ins Minus gedrückt. Zum Handelsschluss notierte er mit einem Abschlag von 0,8 Prozent bei 4258,24 Punkten.
über ein glücklicherweise zutreffendes Klischee Wir Berliner Eingeborenen zucken regelmäßig zusammen, wenn uns mal wieder jemand auf das abgenudelte „Herz mit Schnauze“ zusammenfaltet – gemeint sind damit normalerweise unhöfliche Taxifahrer, die dennoch nett genug sind, nicht jeden Passanten wahllos über den Haufen zu fahren. Das mag im Alltag nicht einmal ganz abwegig sein; in besonderen Situationen aber wird die Substanz hinter dem Klischee sichtbar.
Prenzlau - Im Landkreis Uckermark bangen rund 3000 Langzeitarbeitslose um ihre Wohnungen. Ausgelöst wurde die Aufregung durch ein „Informationsschreiben“ von Landrat Klemens Schmitz (SPD).
Nur 32 der 83 Filialen in Berlin und Brandenburg werden weitergeführt. Betriebsrat bangt um 180 Stellen
Stockholm - In Schweden gibt es heftige Kritik an der langsamen Reaktion der Regierung. Jeder zweite Schwede hat einer neuen Umfrage zufolge kein Vertrauen mehr in die schwedische Außenministerin Laila Freivalds, die am Tag der Katastrophe abends ins Theater ging und am nächsten Morgen um 10 Uhr 30 im Büro erschien – 31,5 Stunden nachdem der Tsunami Thailands Küsten erreichte.
Bei Hilfsorganisationen oder Adoptionsvermittlungsstellen häufen sich seit dem Seebeben Anfragen von Leuten, die ein Kind adoptieren wollen. Doch das, sagt Alfred Meyer von „Eltern für Kinder“, ist zum einen noch gar nicht möglich, weil erst geprüft werden muss, ob Kinder wirklich Waisen sind, noch Verwandte leben oder das Leben in einem Heim in der Heimat möglich ist.
Von Stephan-Andreas Casdorff
Zhang Yimous Liebeskampfkunst-Drama „House of Flying Daggers“
„Ey, Yaneq macht Party, Alter!“, ruft einer der Jungs in die Menge.
Die wenigen hundert Ureinwohner auf der indischen Inselgruppe der Andamanen haben die Flutwelle offenbar überstanden. Gefährdet sind sie aber trotzdem
Bildband auf den Spuren des Nahverkehrs 1989/90
Verkehrsunternehmen prüft, warum es auf der Schnellfahrstrecke nach Hamburg immer wieder am selben Ort Störungen gibt
Die Flutkatastrophe hat ein neues Produkt populär gemacht: die „ CharitySMS “, die rund 165000 Menschen seit der Silvesterparty am Brandenburger Tor an Unicef sendeten. Wer das Stichwort „Unicef“ an die Nummer 81190 schickt, dem werden 2,99 Euro mit der Handyrechnung abgebucht.
Der Gründer und Verleger des Berlin Verlags, Arnulf Conradi, scheidet am 5. Januar nach zehn Jahren aus der aktiven Verlagsarbeit aus.
Utopie Fernsehen: Das Berliner Arsenal widmet Alexander Kluge eine große Retrospektive
Warum es Kopiloten wie Andreas Schulz bei der Rallye Dakar schwer haben
Thailands Premier versucht, sein Land wie ein Unternehmen zu führen
Das war abzusehen: Die Frage, welche Wohnung für Langzeitarbeitslose angemessen ist, wird zu massiven Konflikten zwischen Betroffenen und Behörden führen. Im Kreis Uckermark haben jetzt 3000 Unterstützungsempfänger vom Landratsamt einen ersten Hinweis bekommen.
„Koloss von Rügen“ soll verkauft werden
Der SCC siegt 3:1 gegen Almeria und steht vor dem Weiterkommen in der Champions League
Das Modehaus Ebbinghaus hat diverse Filialen geschlossen, steht unter Insolvenzverwaltung, andere bekannte Berliner „Marken“ sind verschwunden. Die Lebensmittelläden der Gebrüder Manns gibt es nicht mehr, ebenso die Filialkette CarischKaffee.
Dietmar Schönherr hat sich rar gemacht im Fernsehen. Nun ist er wieder in „Rufer, der Wolf“ zu sehen, den man seiner idyllischen Aufnahmen von den bayerischen Bergen wegen einen Heimatfilm nennen könnte, was aber verkürzt wäre.
Fahrpreiserhöhungen im Nahverkehr sind auch nach Ansicht des Fahrgastverbandes IGEB nicht zu verhindern. Doch sie könnten moderater ausfallen, wenn unter anderem auch Fahrgäste bereit wären, ihre Ansprüche zu reduzieren, sagte gestern der IGEBVorsitzende Christfried Tschepe.
Berlin/Colombo Die Leser des Tagesspiegels haben seit dem verheerenden Seebeben bereits über 150 000 Euro an die Aktion „Menschen helfen!“ für die Flutopfer in Asien gespendet.
In der Telefonwarteschleife seiner Agentur legt einem KarlHeinz Böhm sein Afrikaprojekt ans wartende Herz. Werbung muss doch etwas Gutes sein.
Polizei sucht in drei Tötungsfällen der letzten Tage nach den Tätern und bittet Zeugen, sich zu melden
Nach den Hilfsankündigungen für Südasien fordern Fachleute Transparenz von der Bundesregierung
Studie: Medikamentenhandel im Netz wird 2005 stark zulegen