
1500 Gäste kamen zum Presseball – darunter Ampelmann und Bär. Sie standen fürs Motto: „Typisch Berlin“.

1500 Gäste kamen zum Presseball – darunter Ampelmann und Bär. Sie standen fürs Motto: „Typisch Berlin“.

Kiel, Ludwigshafen, Konstanz, überall gibt es „Tatort“-Krimis. Nur nicht mehr in Duisburg oder Essen. Warum eigentlich?
„Erika Steinbachs Plan / Versöhnung sieht anders aus“ von Gerd Appenzellervom 6. JanuarDen Kommentar habe ich noch als einseitige Meinungsäußerung eines Redaktionsdirektors gewertet, aber die Schlusszeile trieb mir die Röte des Zornes ins Gesicht.
Einige Genossen aus Spandau und Pankow hoffen, Thilo Sarrazin doch noch aus der SPD drängen zu können. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Sozialdemokraten, gebeugt über Rassismusdefinitionen und Parteistatuten, abzulenken versuchen von ihren eigentlichen Problemen.

Wie man sich in Krisenzeiten motiviert: Keine Angst vor der Angst haben, sondern sie als Energie nutzen.
Mit einer schwachen Leistung enttäuschte der Berliner HC im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Auch die Zehlendorfer Wespen verloren ihr Spiel.
Bis zu 13 Prozent leiden darunter – doch den richtigen Umgang mit der Angst kann man lernen.
Zum Interview mit FDP Generalsekretär Christian Lindner vom 2. JanuarDie These von Herrn Lindner, dass die „Ungleichheit bei der Einkommensverteilung schlicht die Konsequenz individueller Freiheit ist“, trifft wohl nur bei denen zu, die ihre Einkommenssituation nicht verbessern wollen (Betonung auf: wollen).
Irgendwann kann sich auch der Familienvater im bunt gemusterten Ski-Overall nicht mehr zurückhalten. Die Wangen gerötet, ein Grinsen im Gesicht, lässt er Kind und Schlitten hinter sich, pappt mit bloßen Händen einen Schneeball zusammen, holt aus – und wirft ihn mitten in die Menge.

Angenehme Enttäuschung – von einem, der auszog und "Daisy" nach Osten entgegenwanderte.
Die vor allem beim derzeitigen Wetter verspätungsanfällige Bahn kann auch pünktlich sein. So pünktlich sogar, dass sie nicht einmal alle Fahrgäste einsteigen lässt. Am Hauptbahnhof blieb ein Teil einer Familie auf dem Bahnsteig zurück.

Finanzminister Wolfgang Schäuble spricht im Interview über Sparmaßnahmen, Steuersenkungen - und die Geschwätzigkeit in der Koalition.
Tempodrom:Nein, er schluchzt doch nicht. Er raunt, dröhnt, röhrt. Krümmt sich, beißt fast ins Mikro. Wirft den Kopf zurück. Spreizt die Hand, ballt sie. Er wankt. Orgelt. Wandelt durchs Orchester. Er swingt im Sound. Flüstert laut. Ben Becker liest die Bibel.
Wir haben inzwischen zwei Wetter: einmal das von Menschen verursachte globale Kyoto-Kopenhagen-Wetter und dann das traditionelle Schicksalswetter. Der Mensch will vieles seinem Gestaltungswillen unterwerfen, der Schneefall bringt ein wenig das Schicksal zurück.
Die auch für Berlin angekündigten Schneemassen blieben bis Samstagabend aus, doch was den ganzen Tag vom Himmel rieselte, summierte sich am Ende doch. Weichen wurden zugeweht und nur die Hauptstraßen wurden geräumt.
ÜBERBLICKZu den „14 grünen Berufen“ in der Landwirtschaft gehören Landwirt, Fischwirt, Forstwirt, Gärtner, Hauswirtschafter, Molkereifachmann, milchwirtschaftlicher Laborant, Pferdewirt, Revierjäger und je nach Region auch Winzer und Brenner. Erklärt werden sie im Internet unter: www.
Nach wochenlangem Hickhack in der Koalition gerät nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) immer stärker in die Kritik. Auch die FDP verlangt von der Kanzlerin mehr Führung.
Müsste man eine hervorstechende Eigenschaft nennen, die die deutsche Barockmusik von der Frankreichs und Italiens unterscheidet, wäre es sicher die Naivität ihrer Texte. Jörg Königsdorf über Operntexte, die zu Herzen gehen
Die Berliner „tageszeitung“ betrieb am Sonnabend bemerkenswerte Aufklärung nicht nur in eigener Sache.
Im Wildpark Groß Schönebeck lernen Führungskräfte, wie Alpha-Wölfe ihr Rudel leiten – und kommen ins Staunen.
Muss man Angst haben um die WM in Südafrika? Bilder von verletzten, verstörten Fußballern gehen um die Welt – sie stammen von jenem Kontinent, der mit Hilfe des Fußballs in diesem Jahr in einem besseren Licht erscheinen wollte.
Die tarifliche Vergütung für Auszubildende ist 2009 bundesweit im Schnitt um 3,7 Prozent gestiegen. Das hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn ermittelt. Erfasst wurden die durchschnittlichen Vergütungen für 184 Berufe im West und 148 Berufe im Osten.

Eine neue Studie belegt, dass der verstorbene Sportfunktionär Willi Daume für die SS gearbeitet hat.

600 Euro im Monat – damit musste auch Judoka Ole Bischof vor seiner Goldmedaille auskommen. Die Sporthilfe will eine Botschaft verbreiten: Der Sport hat es nötig.
Willkommen, lieber Winter,Willkommen hier zu Land!Wie reich du bist, mit PerlenSpielst du, als wär'' es Sand!

Der Tabellenführer EHC Eisbären hat nach einer langen Siegesserie zwei Mal hintereinander verloren – endet jetzt die Dominanz des Eishockey-Meisters? 14 Antworten von den 14 Konkurrenten der Berliner.
Die Mordkommission hat den Fall einer verschwundenen 26-Jährigen übernommen, ein Mercedes-Fahrer beging Unfallflucht und Randalierer demolierten eine U-Bahn-Waggon. Die Nachrichten.
GEMEINSAM KOCHEN UND SPEISENHaben Sie Lust, bei Berliner Chefköchen in die Lehre zu gehen? Für Tagesspiegel-Leser öffnen zwölf von ihnen – jeden Monat ein anderer – ihre Küchen und Schatzkästchen: bei Kochseminaren, eigens kreiert für diese Tagesspiegel-Serie, getoppt von einem gemeinsamen Essen am Seminar-Ende.
Bei den Behörden des Verfassungsschutzes gibt es beachtliche Unterschiede im Umgang mit der Partei Die Linke. Einige Nachrichtendienste setzen die Beobachtung von Politikern auch fort, wenn diese in den Bundestag gewählt worden sind, der hessische Verfassungsschutz hingegen verzichtet darauf.
Eva Menasse erzählt von Menschen mit leichten Verfehlungen. Zwar sind nicht alle Geschichten gleich gelungen, aber alle mit leichter Hand geschrieben, bissig und spitz, wenn es um „eine stadtschlank gehungerte Landmaid“ geht, pointiert und lakonisch auch da, wo Melancholien und Enttäuschungen verhandelt werden.
Maria Riesch verpasst bei der Abfahrt einen vorderen Platz – die Skispringer rätseln unterdessen über Martin Schmitts Gesundheit.
Ein dichtes Dreier-Programm zeigen heute die Tanztage: Odile Seitz und Frédéric de Carlo legen in ihrem Duett die Bewegung so einfach und direkt an, dass der Zuschauer jede ihrer Entscheidungen nachvollziehen kann. Stina Nyberg und Marcela Donato zeigen ein Solo, das sie mit der Choreografin Deborah Hay einstudiert haben.

Ein Bäumchen in Schmogrow soll an die Einheit erinnern. Jetzt spaltet ein Streit um das Gewächs das Dorf. Am Sonntag stimmen die Bürger über sein Schicksal ab.
Aus Georgien, auf Russisch: „Erster Kaukasus-Kanal“ will Frieden stiften
Der größte Subventionsempfänger hierzulande ist der Verkehr. Fast elf Milliarden Euro fließen ihm pro Jahr zu – als Steuerrabatt, als direkte Zuwendung, als kleiner Posten wie der Zinszuschuss beim Kauf emissionsarmer Lastwagen.

Auch in Berlin dreht sich munter das Bildungsreformkarussell. Die Theoretiker der Erziehung sind unsere letzten Ideologen. Jetzt wird die Hauptschule abgeschafft, aber die Hauptschüler kann man nicht abschaffen, sie bleiben. Sie haben nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen.
E s sind wieder bewegte Suhrkamp-Zeiten. Nicht nur, dass der Verlag von Frankfurt nach Berlin umgezogen ist, er feiert in diesem Jahr auch sein 60-jähriges Bestehen. Gerrit Bartels über das Jubiläumsprogramm des Suhrkamp Verlages.
„Draußen vor der Tür / Museen erlebenAnsturm am Wochenende“von Werner van Bebber vom 3. JanuarEin Museum muss sich „rechnen“?

Das Ruhrgebiet startet sein Jahr als Kulturhauptstadt offiziell auf der Essener Zeche Zollverein. Rem Koolhaas und HG Merz verzaubern die ehemalige Kohlenwäsche in ein Universalmuseum.

Bei der Auto Expo in Delhi überbieten sich die Hersteller mit neuen Modellen. Tatsächlich kommt niemand mehr an der aufstrebenden Wirtschaftsmacht vorbei.

Anlässlich seines 60. Geburtstags dokumentiert die Ausstellung „Allein unter Heteros“ eine wenig bekannte Seite des Ton-Steine-Scherben-Sängers Rio Reiser.
Zu den erfolgreichsten Lobbyisten der vergangenen Jahre in der Hauptstadt zählt die Handwerksbranche. Wer einen Maler oder einen Fliesenleger kommen lässt, kann daher heute den Aufwand zum Teil von seiner Steuerschuld abziehen.
Barbara John über das wegweisende Urteil eines Richters mit kulturellem Durchblick

Bosra, im Süden Syriens, war einst Metropole auf dem Weg nach Mekka. Das Erbe ist erhalten. Auch anderswo im Land.
Der Staat gewährt Milliarden-Zuwendungen für große Anliegen – und Minibeträge für allerlei skurril anmutende Zwecke. So müssen Beschäftigte von Zigarettenherstellern seit 1918 keine Tabaksteuer zahlen, wenn sie die Rauchwaren von ihrem Arbeitgeber geschenkt bekommen.
„Regierung hat es mit Körperscannern eilig / Noch in diesem Jahr sollen Geräte einer neuen Generation eingesetzt werde“ vom 4. JanuarZurzeit wird in einem kaum vertretbaren Umfang über Körperscanner gesprochen und geschrieben.
Wie gewinnt man den Chef für sich? Jürgen Hesse vom Büro für Berufsstrategie antwortet.
„Berlin rüttelt am S-Bahn-Monopol der Bahn AG“ von Klaus Kurpjuweitvom 8. JanuarDamit wir bald wieder eine vernünftig funktionierende S-Bahn haben, schlage ich folgendes Verfahren vor: Die S-Bahn GmbH bezuschusst jeden Monat die Fahrkarten/Monatstickets in der Weise wie im Dezember, und zwar so lange bis der Betrieb wieder normal funktioniert.
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