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Der bei einer Tiger-Attacke in einer Hamburger Dinner-Show schwer verletzte Dompteur stand nach einem Medienbericht schon am Sonntagabend wieder in einer Manege. Der 28-Jährige wurde bei seinem Besuch in einem Zirkus in Augsburg von Kollegen gestützt.

Die erste Direktwahl von Landräten in fünf Kreisen ist am Sonntag nur auf ein geringes Echo gestoßen. Bei einer Wahlbeteiligung von lediglich 25 bis 30 Prozent erreichte kein Kandidat auf Anhieb die notwendige Stimmenanzahl von 15 Prozent aller Wahlberechtigten. Es kommt zu Stichwahlen.

Von
  • Claus-Dieter Steyer
  • Matthias Matern
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Abstrus, albern und hin und wieder schlicht großartig: Ein Sammelband vereint Rattelschnecks gesammelte Werke. In Berlin gibt es dazu jetzt eine Ausstellung.

Von Sigrid Kneist

Eingeschneite Autofahrer, abgeschnittene Gemeinden, Sturmflut an der Ostsee. Auch wenn Daisy nicht so heftig eintraf wie erwartet, macht sie den Menschen in Deutschland das Leben schwer. Zwei Züge blieben im Schnee stecken. In Mecklenburg-Vorpommern fällt am Montag die Schule aus.

Von Claus-Dieter Steyer
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Wenn es draußen schneit und stürmt, macht es sich der Mensch drinnen bequem – am liebsten schön faul, mit einem Snack vor dem Fernseher. Kulturgeschichte eines Massenphänomens.

Von Esther Kogelboom

Viele Subventionen kommen direkt oder nur mit wenigen Umwegen den Bürgern zugute – eine Kürzung wird also nicht nur die Unternehmen treffen. Das Paradebeispiel sind die steuerfreien Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit.

Muss man jetzt Angst haben um die WM in Südafrika? Verwackelte Bilder von verletzten, verstörten Fußballspielern gehen um die Welt – sie stammen von jenem Kontinent, der mit Hilfe des Fußballs in diesem Jahr in einem besseren Licht erscheinen wollte.

Von Robert Ide

„Als die Quadriga zu Bruch ging“von Brigitte Grunert vom 2. JanuarDie Quadriga von Johann Gottfried Schadow auf dem Brandenburger Tor ist nicht „in Bronze gegossen“ sondern in Kupfer getrieben worden.

Schlager, Chansons und Gassenhauer aus der frühen Zeit des Tonfilms wie „Ein Freund, ein guter Freund“ oder der „Kriminal Tango“ stehen im Mittelpunkt des neujährlichen Konzertes des Salon Orchesters Berlin. Das 19-köpfige Ensemble spielt detailgetreu in der Tradition der großen Tanzorchester der 20er bis 60er Jahre.

Wie sage ich meinen meist männlichen Nachbarn in Oper, Theater, Philharmonie und Kino, dass sie bitte, bitte leise atmen sollen. Ich ärgere mich so oft und frage mich, wieso hört der Mensch sein eigenes Schnaufen nicht, warum macht ihn die Begleiterin nicht drauf aufmerksam. Ich finde einfach keine Form, dieses Anliegen annehmbar rüberzubringen. Elisabeth Binder antwortet.

Von Elisabeth Binder

Getreide, Milch, Zucker, Rindfleisch, Obst, Gemüse, Schaf- und Ziegenfleisch, Tabak, Wein, Fisch, Flachs, Hanf, Eier, Geflügel, Saatgut, Hopfen, Trockenfutter – für diese Produkte gelten die Regeln der Marktwirtschaft nur begrenzt. Außer Kraft gesetzt werden sie von der Europäischen Union, die massiv in die Preise eingreift und damit die Bauern stützt.

Frankfurt am Main - Nach fünf Handelstagen im neuen Jahr sucht die Börse noch nach Orientierung. Am Freitag rutschte der Index wegen schlechter Arbeitsmarktdaten aus den USA zeitweise zwar wieder unter die 6000er-Grenze, aber zum Wochenschluss trieben die Anleger den Dax wieder deutlich über diese Schwelle.

Von Rolf Obertreis

Tagelöhner in Italien wurden Opfer von Übergriffen: Nach den Ausschreitungen in der süditalienischen Stadt Rosarno sind rund 300 Einwanderer in Sicherheit gebracht worden.

Die Welt wollen sie retten. Nur nicht mehr sofort. Ökologie, ihr Thema, war eine Provokation. Heute ist es Allgemeingut – und ein Problem für sie. Am Dienstag werden sie 30.

Von Hans Monath
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Sie bekommen ein Auto, eine Ehefrau, ein Portemonnaie und zwei Paar Schuhe. Saudi-Arabien versucht, Guantánamo-Rückkehrer wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Besuch im einzigen Terroristen-Rehabilitationszentrum der Welt.

Von Martin Gehlen

„Arbeitgeber wollen Datenerfassung schneller ausweiten“von Rainer Woratschka vom 3. JanuarSchon im ersten Datenschutzgesetz hatten Arbeitnehmer das zwiespältige Recht, vom Arbeitgeber Auskunft über die über sie gespeicherten Daten zu verlangen.

GRÜNE WOCHE„Gegessen wird immer“, das sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner zum Auftakt der Grünen Woche 2009. Auch 2010 wird er mit dieser Weisheit recht behalten: Die Berliner Traditionsmesse startet am Freitag.

Zum zehnten Mal findet der Towerrun in der Fritz-Erler-Allee 120 am Sonntag statt. 67 Läufer haben sich angemeldet, wer noch mitmachen will, ist willkommen. -

Von Anke Myrrhe

Ein cooles Debüt, man kann es nicht anders nennen. Schon Tugan Sokhievs Auftritt in der Philharmonie, der kurze Weg vom Musikerfoyer aufs Podium, verheißt Unbeirrbarkeit.

Von Christine Lemke-Matwey

Neu aufgelegt: Raymond Queneaus früher Roman „Odile“ aus dem Jahr 1937 spielt mit Liebe und Zufall und verarbeitet parodistisch Queneaus Zeit in der surrealistischen Bewegung, der er von 1924 bis 1929 angehörte.

Klimaschutz ist das große Ziel von Kanzlerin Angela Merkel – deshalb fördert der Bund Elektroautos, Öko-Energie oder nachwachsende Rohstoffe. Zugleich gibt der Staat viel Geld für Subventionen aus, die der Umwelt schaden.

Bodenmais im Bayerischen Wald stand lange für geruhsamen Urlaub. Zu beschaulich, findet der junge Bürgermeister und organisiert Events im Ort.

Von Gerald Penzl

Die Regisseurin Felicitas Brucker hat „Amoklauf mein Kinderspiel“ vor anderthalb Jahren im Hamburger Thalia an der Gaußstraße inszeniert. Jetzt, nach mehreren Verschiebungen wegen Krankheit, erfolgt die Übernahme in die Box des Deutschen Theaters, wo ihre Arbeit ungebrochene Wirkung zeigt.

Von Patrick Wildermann

Hundert Künstlerateliers, elf Galerien, Werkstätten, Architekten, Designer, Schmuck- und Modemacher, der Künstlerbedarf, Theater und noch mehr – die „Spinnerei“ in Leipzig ist ein Phänomen. Die ehemalige Fabrikstadt, die Anfang des 20.

„Eiskalte Liebe / Wintersport ist in Kanada Teil der Nationalkultur. Vor allemEishockey ist allgegenwärtig“von Lars von Törne vom 3.

Vorn das Wasser, hinten die Felswand: Keine Ferienanlage auf Madeira liegt so faszinierend abgeschieden wie Faja dos Padres.

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