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Auch die British Virgin Islands (hier ein Satellitenbild) gelten als Steuerparadies.

Die Enthüllungen zu den Steueroasen fachen die deutsche Diskussion über Gerechtigkeit neu an. Während manche ihr Geld versteckten, nahm die Ungleichheit bei den Löhnen zu. Wo ist der Gemeinsinn geblieben, der mit dem rheinischen Kapitalismus der alten Bundesrepublik ziemlich viel gemein hatte?

Von Gerd Appenzeller
Die Kenianerin Philes Ongori posiert für den Berliner Halbmarathon mit Anna Hahner (l.), Deutschlands Läuferin des Jahres 2012.

Am Sonntag startet der 33. Berliner Halbmarathon. Im Vorfeld beschäftigen sich Favoriten wie Otto-Normal-Läufer mit den Witterungsbedingungen - und der optimalen Laufkleidung für die prognostizierten Temperaturen.

Von Benjamin Apitius
Stimmungsaufheller. Joanna Zybon (rote Jacke, Mitte) nutzt mit ihrer Gruppe die angenehmen Effekte des Laufens.

Beim Berliner Halbmarathon stehen vor allem die Laufzeiten im Vordergrund, doch Laufen kann auch als Therapie bei chronischem Stress, Übergewicht und anderen Krankheiten helfen. Ein Besuch bei einer Lauftherapeutin und ihrem Kurs.

Von Friedhard Teuffel
Der Dichter Ezra Pound (1885-1972).

Ein Jahrhundertwerk: „Die Cantos“ von Ezra Pound in einer zweisprachigen Gesamtausgabe. Das Werk wirkt zunächst chiffrenhaft, unausdeutbar. Aber dann berührt die unmittelbare Kraft eines Verses, die Schönheit eines Bildes, die präzise Andeutung einer Atmosphäre. Plötzlich erhebt sich eine lockende Melodie aus der rhythmisierten Überfülle unbekannter Namen und Sprachen, Zitate und Anspielungen.

Von Tom Peuckert

Von Grillen bis Cabrio: Die ersten Plusgrade erreichen die Hauptstadt und die Temperatur soll weiter steigen. Genau der richtige Zeitpunkt für sechs besondere Saisonrituale, die wir kaum noch erwarten können.

Von
  • Christian Böhme
  • Elisabeth Binder
  • Constance Frey
  • Andreas Conrad

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23. 35 Uhr, mit Eckhard Henscheid, David Grossman und Florian Weber).

Während der Blockkonfrontation des „Westens“ gegen den „Sozialismus“ war Entwicklungshilfe ein wichtiges Mittel im Kampf um Einfluss. Unzählige Diktaturen wurden von der einen oder anderen Seite mit Geschenken und Krediten gepäppelt, um sie nicht an die jeweils andere Seite zu verlieren.

Im Barrique, dem kleinen Eichenfass, reifen besondere Weine – und gutes Holz dafür kommt aus der Pfalz. Ein Besuch bei den letzten Spezialisten.

Von Manfred Kriener

Anwalt oder Richter wollen nicht alle Jura-Studenten werden. Weiterbildungen können eine Alternative zum zweiten Staatsexamen sein – oder es ergänzen.

Von Ronja Ringelstein

„Moralwächter mit Mission“ vom 3. April Ihr Türkeikorrespondent Thomas Seibert schreibt über eine Rüge, die von der Türkei an Holland erteilt wurde, weil ein niederländisches, lesbisches Paar ein türkisches Pflegekind in ihre Familie aufgenommen hat und erzieht.

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg präsentiert sich auf der Hannover Messe zum zweiten Mal mit einem Gemeinschaftsstand zum Thema Elektromobilität. Sechs Aussteller sollen „der interessierten Weltöffentlichkeit“ zeigen, was im Internationalen Schaufenster Elektromobilität bereits zu sehen ist, teilte die Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner mit.

Paris hat die Seine, London die Themse, Berlin die Spree – und was hat Spaniens Hauptstadt? Den Manzanares. Nur war der jahrzehntelang unter Beton versteckt. Nun ist der Fluss wieder da, und mit ihm Parks, Radwege, Brunnen und Brücken.

Von Gerd Nowakowski

Die Vereinten Nationen werden gegründet und mit den UN auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank. Die ersten Hilfsfälle waren Europa und Japan nach dem Zweiten Weltkrieg.

Psst! Wer den Kollegen das richtige Futter gibt für den Flurfunk, hat das Prinzip Selbstmarketing verstanden. Denn es ist keine Schande, anderen Kollegen von den eigenen Erfolgen zu erzählen. Nur übertreiben sollte man es nicht. Und Lästereien? Gut fürs Team, aber schlecht für die Tratscher. Foto: fotolia

Wer den Flurfunk gezielt einsetzt, hilft seiner Karriere. Frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Von Saskia Weneit

In den 60er und 70er Jahren sind in vielen Industrieländern Entwicklungsministerien entstanden. Das Ziel der Hilfe sollte von nun an die Bekämpfung der Armut werden.

Die UN-Generalversammlung im Jahr 2000 beschloss Entwicklungsziele für das neue Jahrtausend (MDGs). Bis 2015 sollte die absolute Armut wie die Zahl der Hungernden halbiert werden.

Zum Papst Franziskus Für das lateinamerikanische Volk ist es ein große Ehre, dass Kardinal Jorge Bergoglio zum neuen Papst gewählt wurde. Sein Willen, die Einigkeit in Argentinien zu verteidigen, ging immer zusammen mit seiner Berufung, die Armen zu verteidigen und Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit anzuprangern, die die Kultur des Konsums verursacht.

In der Nachkriegszeit galt die Industrialisierung als wichtigstes Ziel der Entwicklungshilfe. Es gibt unzählige „weiße Elefanten“, also Projekte, die nie zu etwas geführt haben.

Barbara John, Tagesspiegel-Kolumnistin und frühere Ausländer-Beauftragte des Berliner Senats.

Deutschlands Bevölkerung wandelt sich - und wird internationaler. Wer das aber nicht kapiert hat, ist die staatliche Verwaltung. Der Umgang mit der NSU ist da nur ein Beispiel für einen generellen Stillstand.

Von Barbara John

Berlin - Die Deutsche Bahn soll vom Bund nach Plänen von Verkehrsminister Peter Ramsauer 500 Millionen Euro mehr für die Sanierung ihres Schienennetzes erhalten. Eine Sprecherin des CSU-Politikers bestätigte am Samstag einen Bericht der „Wirtschaftswoche“.

Streit um Buschkowskys Buchhelfer Der nicht enden wollende Kleinkrieg der Innenverwaltung gegen Heinz Buschkowsky geht mir auf die Nerven. Angeblich fehlte die Nebentätigkeitsgenehmigung für die involvierten Mitarbeiter des Bezirksamtes.

2005 haben 91 Staaten – Geber und Nehmer gemeinsam – die Paris-Deklaration verabschiedet. Sie soll die Hilfe effektiver machen.

Nach dem Fall der Mauer schien alles möglich, sogar eine Überwindung der Armut. Beim Weltgipfel in Rio de Janeiro 1992 sollte aus einem besseren Umgang mit der Umwelt, der Herstellung von mehr globaler Gerechtigkeit und einer „Friedensdividende“ eine nachhaltige Entwicklung werden.

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