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ANREISEVon Berlin-Schönefeld aus fliegt Easyjet den Sommer über nach Manchester (rund 160 Euro Mitte Juni). Weiter mit Mietauto (Kleinwagen mit gutem Versicherungsschutz, unbegrenzten Freikilometern und kostenlosem Storno für 147 Euro pro Woche; gefunden bei billiger-mietwagen.

Berlin - Schlüsselspiele von der Brisanz des zweiten Matches der Best-of-Five-Finalserie um die Deutsche Meisterschaft hatte Spandau 04 in den vergangenen 30 Jahren nicht allzu viele. Zwei Spiele in Folge verloren die Wasserfreunde zuletzt gegen den Dauerrivalen ASC Duisburg.

Von Klaus Weise

Dem belgischen "Alleskönner" Henry van de Velde widmen sowohl Thüringen als auch Sachsen zum 150. Geburtstag zahlreiche Ausstellungen. Gefeiert wird ein Designer und Architekt europäischen Formats.

Von Bernhard Schulz

Das Dresdner Festival „streetculture@hellerau“ gibt internationalen Hip-Hop- und Streetart-Künstlern erstmals eine gemeinsame Bühne – die Stadt selbst.

Von Erik Wenk
Die läuft.  Der Erfolg von teuren Uhren aus der Schweiz und Deutschland ist seit Jahren ungebrochen. Besonders mechanische Zeitmesser sind begehrt.

Sie ist Statement, Schmuckstück, Statussymbol – und Geldanlage: Kaum eine Branche kommt so gut durch die Krise wie die der Luxusuhren.

Von Maris Hubschmid

GOETHE-INSTITUTDas Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es blickt zurück auf eine 60-jährige Erfahrung und mehr als 170 000 Teilnehmen pro Jahr in 80 Ländern.

ANREISEWer die drei Städte von Berlin aus besuchen möchte, fängt sinnvoll in Altenburg an (mit der Bahn über Leipzig in gut zwei Stunden), fährt von dort über Gera in anderthalb Stunden die 52 Kilometer nach Greiz und setzt schließlich die Reise über Gera und Jena in gut zwei Stunden nach Rudolstadt (87 Kilometer) fort. UNTERKUNFTSowohl in Greiz als auch in Altenburg und Rudolstadt gibt es touristische Unterkünfte aller Art – vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung.

IN LONDON DORTMUND – BAYERN MÜNCHEN 1:2 (0:0) Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Sven Bender (90.+1 Sahin), Gündogan - Blaszczykowski (90.

Der Moment der Entscheidung. Arjen Robben spitzelt den Ball in der 89. Minute an Roman Weidenfeller vorbei zum 2:1-Siegtreffer ins Tor. Foto: dpa

Nach zwei Finalniederlagen gewinnt der FC Bayern in Wembley die Champions League mit 2:1 gegen Borussia Dortmund.

Von Sven Goldmann
Banken und Versicherungen schicken Mitarbeiter in die Schulen.

Schüler lernen im Unterricht nur wenig über Wirtschaft. Banker und Politiker wollen das ändern, und stoßen dabei auf Misstrauen.

Von Carla Neuhaus

Der amerikanische Schriftsteller David Vann schildert in „Dreck“ ein Familiendesaster.

Von Wolfgang Schneider

„Täterin vom Dienst“ vom 19. Mai Die aufschlussreiche Reportage von David Ensikat führt zum Dauerthema: Verstrickungen mit der Stasi und kein Ende.

Berichterstattung zur Entlassung von Staatssekretär Michael Büge Mit großem Befremden habe ich die Entlassung von Herrn Michael Büge zur Kenntnis nehmen müssen, weil er einer Burschenschaft rechtskonservativer Ausrichtung angehört. Während bei uns Altkommunisten sogar mit Gedenkveranstaltungen ihren alten Anführern (einschließlich Stalin) gedenken und der Linksradikalismus häufig unbeanstandet fröhliche Urstände feiert, wird alles, was mit „rechts“ zusammenhängt, diffamiert und mit der Faschismuskeule bedroht.

Berichterstattung über fehlende Schöffen in Berlin Zurzeit gibt es wieder einen akuten Mangel an Bewerbern, so dass Zwangsregistrierungen erwogen werden. Ich war selbst fast fünf Jahre Schöffe und möchte meine Sicht darstellen: Die Altersgrenze von 69 Jahren wurde vor Jahrzehnten festgelegt, sie dürfte wegen des demografischen Wandels heute kaum aktuell sein.

Ständige Gereiztheit, Wutausbrüche oder plötzlicher Rückzug von den Kollegen: Drohen Mitarbeiter psychisch zu erkranken gibt es dafür häufig Anzeichen. Doch viele Chefs ignorierten erste Warnzeichen, sagt Thomas Kraus von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.

Liu Lingchao, 38, verdiente sein Geld als Wanderarbeiter – wie so viele Chinesen. Dann entschied er, die Millionenstadt Shenzen zu verlassen, um in seine Heimat in der Provinz Guangxi zurückzukehren.

Den „Holländer“ gibt es zweimal: jenen von Richard Wagner und den von Pierre-Louis Dietsch. Marc Minkowski stellt nun erstmals beide Werke in der Opéra Royal von Versailles gegenüber.

Von Frederik Hanssen

Der Klarinettist Matthias Schorn ist in diesem Jahr das Gesicht der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Als „Preisträger in Residence“ gibt der Virtuose viele Konzerte in Norddeutschland.

Von Udo Badelt

Auch Chakall ist jetzt ein Berliner. Ja, der argentinische Starkoch, der in Portugal das Sternerestaurant „QuintaDosFrades“ führt, in China mit seinem Hund Pulga durch Kochshows Popstarstatus erlangte und auch als DJ Säle zum Kochen bringt.

Berichterstattung Heerstraße Nord Seit 2005 leite ich das Team des Quartiersmanagements Heerstraße und habe fast ausschließlich Bewohner/innen kennengelernt, die hier freiwillig und gerne wohnen: nämlich vergleichsweise preiswert in einem durchgrünten Gebiet, das entgegen seines schlechten Rufes wenig Kriminalität aufweist, weitgehend barrierefrei angelegt ist, über engagierte Infrastruktureinrichtungen, gute Schulen, Ärzte, ein Einkaufszentrum und viel bürgerschaftliches Engagement verfügt. In dem zum größeren Teil privatisierten, ehemals landeseigenen Wohnungsbestand an der Heerstraße nimmt seit Jahren der Teil an Bewohner/innen zu, die von staatlichen Leistungen abhängig sind, besonders viele Kinder sind von Armut und Armutsfolgen betroffen.

Kurios, dass ausgerechnet in den Berliner Parks die Nachtigallen noch lauter zu singen scheinen als ihre Artgenossen anderswo. Wer in diesen Wochen spätabends unterwegs ist, zum Beispiel im Treptower Park oder im Volkspark am Friedrichshain, hört ihre Weisen überdeutlich, die wunderschön geflöteten Passagen, das Keckern und Tirili, dutzende und hunderte Phrasen, die sie in die Nacht hineinsingen, und das mit einer Macht, die um ihre Unversehrtheit fürchten lässt: Fällt ein Vogel, der sich so sehr die Kehle aus dem kleinen Leib singt, nicht vor Erschöpfung irgendwann vom Ast?

Von Christiane Tewinkel
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