Bereits im Herbst 1988 zeigen sich die Vorboten für eine Wende in der DDR. Nur kann sie zu diesem Zeitpunkt noch niemand richtig erkennen. Die alte Machtriege versucht, sich gegen den Gorbatschow-Kurs abzuschotten. Gleichzeitig sind Rufe nach Veränderung unüberhörbar.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.11.2013 – Seite 2
Revanche geglückt: Der Vorjahres-Zweite VfB Friedrichshafen hat den amtierenden Meister aus Berlin deutlich geschlagen: "Diesmal haben wir Nervenstärke bewiesen", sagt VfB-Trainer Moculescu.
Viswanathan Anand und Magnus Carlsen tasten sich vorsichtig in die Schach-WM und starten mit zwei Remis. "Wir haben uns jetzt ein bisschen eingelebt", sagte der erst 22-jährige Carlsen nach dem zweiten Duell.
Nach neun Spielen ohne Niederlage in der englischen Premier League hat der Tabellenführer FC Arsenal am Sonntag bei Manchester United 0:1 verloren.
Im badisch-schwäbischen Duell gewinnt der VfB Stuttgart mit 3:1 gegen den SC Freiburg. Die Freiburger bleiben damit auf dem Relegationsplatz 16, der VfB rückt auf Platz acht vor.
Die deutschen Eishockey-Cracks haben die angestrebte Titelverteidigung beim Deutschland Cup in München verpasst.
Die Ausstellung „1914. Die Avantgarden im Krieg“ in der Bundeskunsthalle Bonn verneint die Kontinuität der Moderne.
Die Arbeit im Abgeordnetenhaus soll effektiver werden. Die Sitzungen werden gestrafft, in den Wahlkreisen können Büros eingerichtet werden. Aber es bleibt beim Teilzeitparlament.
50 Jahre Filmgeschichte: Früher wurden im International Defa-Premieren gezeigt, heute schätzt auch die Berlinale das Lichtspielhaus.
Im Atlantik war es 2013 ziemlich ruhig. Im Pazifik haben sich deutlich mehr tropische Wirbelstürme gebildet.
Der 79-jährige Kunstsammler Cornelius Gurlitt hatte in seiner Wohnung über 1400 Gemälde gehortet. Nun wurde er beobachtet, wie er durch ein Schwabinger Einkaufszentrum bummelt.
Seit dem spektakulär gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen hat sich einiges getan. Die Verhandlungen über ein Klimaabkommen bleiben schwierig, aber ein Erfolg ist nicht ausgeschlossen.
Zwischen Widerstand und Kollaboration: Finnische Schriftstellerinnen arbeiten die Folgen des Zweiten Weltkriegs auf.
Im Prinzip ist der Versuch, Sensibilität zu zeigen, ja zu loben, findet Andreas Conrad. Aber Akte zensieren? Das geht zu weit. Wie wäre es stattdessem mit Hinweisschildern für Muslime: Stopp, hier beginnt die Nacktzone!
Er kennt jede Schraube der Mondrakete. Und findet Astronomie romantisch. Wie Ranga Yogeshwar als Schüler mogelte und warum wir heute neu lernen müssen
Alba Berlin schlägt Bayern München. Die Berliner bieten gegen die Bayern das beste Spiel in der bisherigen Saison. Von den Rängen wird vor allem Ex-Alba-Spieler Heiko Schaffartzik wenig freundlich empfangen.
Der FSV Mainz 05 hat die sportliche Krise beim Rivalen Eintracht Frankfurt weiter verschärft. Drei Tage nach der Europa-League-Pleite in Tel Aviv verloren die Hessen am Sonntag gegen Mainz mit 0:1.
Der Wissenschaftsrat gibt in Wahrheit keine Empfehlungen "aus der Wissenschaft", denn Staat und Politik sind maßgeblich beteiligt. Das erklärt gravierende Schwächen des Papiers zur Zukunft des Wissenschaftssystems.
Sat 1 entdeckt für die Primetime den Reiz der Winnetou-Ära: Warum ist es eigentlich so schwer, einen richtig guten deutschen Genrefilm zu drehen?
Die Energiewende muss das große Projekt der großen Koalition werden. Mit ihrer Mehrheit könnte sie den Rahmen für das Neue schaffen. Doch es sieht so aus, als wollte sie das neue Marktdesign auf die lange Bank schieben.
Roger Federer unterliegt im Halbfinalspiel gegen den Spanier Rafael Nadal und hat somit den Einzug ins Endspiel der Tennis-Weltmeisterschaft in London verpasst.
Kimi Räikkönen wird Medienberichten zufolge nicht bei den letzten beiden Formel-1-Saisonrennen in Austin und Sao Paulo starten.
Am Sonntag endet das Berliner Themenjahr "Zerstörte Vielfalt" mit einer großen Veranstaltung am Brandenburger Tor. Jugendliche aus verschiedenen Stadtteilen haben dazu Kurzfilme produziert, die in einer großen Projektion gezeigt werden. Vier davon können Sie hier sehen.
Zum fünften Mal präsentierten Wissenschaftler ihre Durchbrüche bei der Berliner "Falling-Walls"-Konferenz. An einer freiheitlichen Kunstaktion nahm per Videostream aus China auch Ai Weiwei teil.
Der Taifun "Haiyan" tötete auf den Philippinen wahrscheinlich mehr als 10.000 Menschen. Die Überlebenden haben Hunger und Angst um ihre Angehörigen. In vielen Regionen herrscht Chaos.
In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. Von den weit mehr als 100 jüdischen Gotteshäusern sind gerade einmal zehn übrig geblieben. Hier finden Sie eine interaktive Grafik, auf der Sie genau erkennen können, wo Berlins Synagogen und jüdische Gebetsräume standen.
Einmal die Rollen tauschen und den Lehrer benoten. Welcher Schüler träumt nicht davon? In Brandenburg können Schüler in anonymen Internet-Befragungen sagen, was sie von ihren Lehren und dem Unterricht halten. Doch die wenigsten Lehrer machen mit.
Polizisten entdeckten in der Nacht zu Sonntag zwei Einbrecher in einem Büro in der Wilhelmstraße in Kreuzberg. Als die Täter flüchteten, nahmen die Polizisten die Verfolgung auf - und gaben einen Warnschuss ab.
Nach sieben Siegen und sechs Unentschieden gingen die Kölner vor 27.555 Zuschauern in Bochum erstmals leer aus.
Politik als Marionettenspiel: „House of Cards“ ist die erste Serie, die nicht für einen US-Fernsehsender, sondern für die Video-on-Demand-Plattform Netflix produziert wurde. Und für - Kevin Spacey.
Unter großem Applaus hat Rekordspieler Javier Zanetti sein Comeback im Trikot von Inter Mailand gegeben.
Eine Partie in der dritten italienischen Fußball-Liga musste am Sonntag schon nach 20 Minuten abgebrochen werden, weil die Gäste nur noch sechs Spieler auf dem Feld hatten.
Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Skiverbands und designierte DOSB-Chef, spricht im Tagesspiegel-Interview über Münchens Stärken bei einer Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022.
Der Journalist Martin Gehlen und die Fotografin Katharina Eglau berichten seit 2008 für den Tagesspiegel aus dem Nahen Osten. Sie haben die Aufstände und Revolutionen miterlebt und viele Länder bereist. Jetzt erzählten sie in Berlin von ihren Erlebnissen. Wir dokumentieren die Veranstaltung mit Tagesspiegel-Lesern in Auszügen.
Marc Marquez ist jüngster Weltmeister der Königsklasse der Motorrad-Weltmeisterschaft.
Im Hockey gibt es nicht viel Geld, dafür kann man seinen Horizont erweitern, wie sich im Berliner Derby zwischen dem TC Blau-Weiss und dem Berliner HC zeigt.
Bereits im Herbst 1988 zeigen sich die Vorboten für eine Wende in der DDR. Nur kann sie zu diesem Zeitpunkt noch niemand richtig erkennen. Die alte Machtriege versucht, sich gegen den Gorbatschow-Kurs abzuschotten. Gleichzeitig sind Rufe nach Veränderung unüberhörbar.
Volle Puste bayrisch: Die Blasmusikband La Brass Banda spielt in der Berlin.
Zwei israelische Fußballfans sind zu Haftstrafen verurteilt worden, weil sie zu Jahresbeginn aus Protest gegen muslimische Spieler ein Vereinsheim angezündet hatten.
Nach dem 0:3 beim FC Bayern regt sich der FC Augsburg über Peter Gagelmann auf. Der Schiedsrichter soll zu einem Augsburger Spieler "verpiss Dich" gesagt haben. Manager Stefan Reuter kündigt eine Beschwerde an.
Auf den Philippinen sind durch den Taifun „Haiyan“ offenbar deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als zunächst angekommen. Allein in der Provinz Leyte wird nun von 10.000 Toten gesprochen. "Haiyan" war am Freitag mit voller Wucht auf die ostphilippinischen Inseln Leyte und Samar getroffen. In Vietnam wurde am Sonntagvormittag vorläufig Entwarnung gegeben.
Karim Sebastian Elias bringt Filmbilder zum Klingen. Neuerdings auch den Western "In einem wilden Land", der Dienstag im Fernsehen läuft. Ein Komponistenbesuch.
Bayern-Präsident spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über den Wechsel von vier Alba-Spielern nach München und eine Wachablösung im Basketball.
Nur unter Protest stieg ein unter Alkoholeinfluss stehender Mann am Samstagabend in das Auto der Polizei. Während des Transports zur Gefangenensammelstelle sank der 45-Jährige leblos zusammen und musste reanimiert werden.
In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. Von den weit mehr als 100 jüdischen Gotteshäusern sind gerade einmal zehn übrig geblieben. Hier finden Sie eine interaktive Grafik, auf der Sie genau erkennen können, wo Berlins Synagogen und jüdische Gebetsräume standen.
Das war eine harte Woche für den Bundesinnenminister: CSU-Chef Seehofer hat Friedrich mehrfach angezählt. Dessen Zukunft wird auch davon abhängen, wie die innenpolitischen Knackpunkte in den Koalitionsverhandlungen am Ende gelöst werden.
Am Samstagabend wurde eine 78-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Den PKW fuhr eine 73-jährige Frau.
In der Nacht zum Sonntag wurde ein 29-Jähriger von drei Unbekannten in Berlin-Mitte ausgeraubt und zusammengeschlagen. Die Täter konnten fliehen.