zum Hauptinhalt
Luthes Ballons werden am Freitag nicht in den Himmel steigen können.

Wegen massiver Sicherheitsbedenken muss der ehemalige Abgeordnete Marcel Luthe eine Anti-Hamas-Demo in Berlin absagen. Er wollte vor einer Salafisten-Moschee Ballons emporsteigen lassen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Christian Latz

Nach den Protesten am Mittwochabend in Neukölln verlief der Donnerstag für die Berliner Polizei wesentlich ruhiger. Ein Großaufgebot stand im Bezirk bereit.

Von
  • Marius Gerards
  • Katharina Kalinke
Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, sitzt während der 36. Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses an ihrem Platz. +++ dpa-Bildfunk +++

Iris Spranger steht nach der unerwarteten Entlassung von Sportstaatssekretärin Böcker-Giannini in der Kritik. Nun kommen neue fragwürdige Deals ans Licht. Im Fokus stehen ihr Sohn und ein Ex-Fußballstar.

Von Constanze Nauhaus
Polizisten stehen während einer verbotenen Pro-Palästina-Demonstration auf der Sonnenallee.

Die Berliner Polizei hat ihre Einsatzführung neu aufgestellt. Ein Beamter sagt, die Lage sei mit nichts zu vergleichen – nicht einmal mit den Krawallen am 1. Mai.

Von Alexander Fröhlich

Mehr als 100 Einsatzkräfte durchsuchten am Donnerstag Wohnungen und eine Geschäftsadresse in drei Berliner Bezirken. Dabei ging es um Drogenhandel aus sogenannten Kokstaxis.

Ein 24-Jähriger und ein 82-Jähriger mussten am Mittwoch verletzt in Krankenhäuser gebracht werden. Beide waren zuvor auf Fahrrädern unterwegs gewesen.

18.10.2023: Verbotene Pro-Palästina-Demo auf der Sonnenallee Ecke Reuterstraße im Bezirk Neukölln; es haben sich rund 200 Menschen versammelt, Polizisten nehmen einen Mann vorläufig fest.

Eine weitere Nacht wird die Hauptstadt von Ausschreitungen heimgesucht. Eine starke Belastung für Anwohner und Polizisten. Welche Rolle spielen die Versammlungsverbote?

Ein Kommentar von Julius Geiler

In Weißensee hat ein 47-Jähriger mehrfach auf einen 22-Jährigen geschossen. Das Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Lea-Maria Rhein Letzte Generation

Sind Klimaproteste angesichts der aktuellen Weltlage angemessen? „Letzte Generation“-Sprecherin Lea-Maria Rhein über die Priorisierung von Krisen – und darüber, wann die Aktivisten aufhören würden.

Von
  • Julius Stockheim
  • Isabella Grahl
Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.

Immer wieder versuchten „schulfremde Personen“, in Schulgebäude zu gelangen, sagte Senatorin Günther-Wünsch. Auch gebe es Drohungen gegen Lehrkräfte.

Von Anna Thewalt
Ein Mann zündet sich einen Joint an (Symbolbild).

46 Prozent der Berliner greifen unregelmäßig zum Joint, acht Prozent tun das mindestens einmal im Monat. Das legen neue Daten offen. Die Zahlen seien deutlich höher als im Bundesschnitt.

Von Ken Münster
Polizisten gehen zu den Einsatzfahrzeugen nach der Beendigung einer Geiselnahme in einem Geschäft an der Keithstraße. Dort war es Ende April zu einem Überfall auf ein Geschäft gekommen, bei dem auch eine Geisel genommen wurde.

Gemeinsam mit einem 41-Jährigen soll der Angeklagte im April ein Geschäft in Schöneberg überfallen haben. Dabei wurden der Inhaber und eine Angestellte als Geiseln genommen.

Eine israelische Flagge weht bei einer Solidaritätskundgebung für Israel am 8. Oktober.

Zahlreiche Parteien und Initiativen aus Berlin wollen am Sonntag ab 14 Uhr zusammenkommen. In dem Aufruf werden auch Fluchtkorridore und Hilfen für die palästinensische Bevölkerung gefordert.

Zwei Keauti-Stores gibt es in Berlin.

In Berlin hat kürzlich der zweite Store des koreanischen Kosmetikshops Keauti eröffnet. Doch was macht die ostasiatischen Beauty-Produkte eigentlich so erfolgreich?

Von Johanna Leblang

In Neukölln ist in der Nacht ein Auto einer Carsharing-Firma ausgebrannt. Die Polizei prüft einen Zusammenhang mit den Ausschreitungen in der Nähe.

Von Lea Becker
ARCHIV - 18.12.2020, Berlin: Barbara Slowik, Polizeipräsidentin in Berlin, spricht während einer Pressekonferenz. (zu dpa «Polizeipräsidentin: Situation im Görli allein mit Polizei nicht lösbar») Foto: Christoph Soeder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Kräftelage sei sehr angespannt, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Donnerstag. Auch deshalb müsse beim Objektschutz vermehrt auf Technik gesetzt werden.

19.10.2023, Berlin: Teilnehmer einer verbotenen Pro-Palästina-Demonstration zünden im Bezirk Neukölln Pyrotechnik. Foto: Schreiner/Käuler/TNN/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In den sozialen Medien wurde nach der Anti-Isreal-Demo in Neukölln ein Gerücht verbreitet, wonach ein 13-Jähriger nach einem Polizeieinsatz gestorben sei. „Das ist ein Fake“, stellt die Polizei klar.

Von Alexander Fröhlich
Die Sonnenallee in Neukölln: Nach Ausschreitungen bei einer pro-palästinensischen Demo zeigt die Polizei Präsenz.

Auf der Neuköllner Sonnenallee ist der Israel-Palästina-Konflikt allgegenwärtig. Kaum einer möchte sich öffentlich äußern. Einige schauen mit Sorge auf die Ausschreitungen.

Von Katharina Kalinke
Die Vermisstenanzeigen sollen auf das Schicksal der entführten Menschen aufmerksam machen.

Immer mehr rote Zettel tauchen in Berlin und anderen Städten auf. Sie zeigen die von der Hamas verschleppten Personen. Durch die Aktion sollen die Vermissten nicht in Vergessenheit geraten.

Von Katharina Kalinke
05.10.2023, Berlin: Mitarbeiter eines Restaurateurs überstreichen Farbflecken einer früheren Protestaktion der "Letzte Generation" am Brandenburger Tor. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Nach den Farbschmierereien am Brandenburger Tor sichern die Klima-Aktivisten zu, die Kosten der Entfernung zu übernehmen. Zugleich stellen sie neue Drohungen gegen das Wahrzeichen auf.

Von
  • Julius Stockheim
  • Isabella Grahl
 Ein Polizeibeamter geht an der Synagoge an der Brunnenstraße 33 in Berlin entlang, die Ziel eines Anschlags war.

Am Donnerstag teilte die Behörde mit, dass sie die Ermittlungen zu dem versuchten Brandanschlag an sich ziehe. Sie begründet das unter anderem mit dem eskalierenden Charakter des Angriffs.

19.10.2023, Berlin: Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, hält eine  Regierungserklärung im Berliner Abgeordnetenhaus zu der angespannten Lage nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel. An der Plenarsitzung nehmen der Botschafter von Israel in Deutschland, Prosor, sowie Vertreter der jüdischen Gemeinschaft in Berlin teil.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Im Vorfeld der Regierungserklärung gab es Ärger zwischen drei Parteien.

Von
  • Robert Kiesel
  • Anna Thewalt
Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin, Kai Wegner, Regierender Bürgermeister,
in der Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senat, PK im Roten Rathaus in Berlin, Senatspressekonferenz, Copyright: DAVIDS, 10.10.2023

29 Prozent der Berliner Wahlberechtigten würden der CDU ihre Stimme geben, etwas mehr als bei der Wiederholungswahl vor acht Monaten. Die SPD kommt auf 15 Prozent – ebenso wie die AfD.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })