
Während SPD und Grüne offen darüber streiten, wer die jeweilige Partei in die Wahl führt, bleibt die Debatte bei der Linke intern. Verschiedene Optionen sind denkbar.
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Katja Kipping wurde am 18. Januar 1978 in Halle (Saale) geboren. Sie ist eine deutsche Politikerin der Partei Die Linke und war von 2012 bis 2021 gemeinsam mit Bernd Riexinger Parteivorsitzende. Lesen Sie hier alle Nachrichten zur Politikerin.
Während SPD und Grüne offen darüber streiten, wer die jeweilige Partei in die Wahl führt, bleibt die Debatte bei der Linke intern. Verschiedene Optionen sind denkbar.
Katja Kipping war Linken-Parteichefin und Berliner Sozialsenatorin. Nun wartet eine neue Tätigkeit auf sie. Die Themen sind aber die alten.
Die ehemalige Vorsitzende der Linkspartei soll wohl Geschäftsführerin des Paritätischen Gesamtverbands werden. Offiziell bestätigen will der Verband das nicht.
Wem eine Energiesperre droht, soll mit dem Fonds unbürokratisch geholfen werden. Der Andrang ist geringer als erwartet, die Zukunft der Unterstützung ungewiss.
Mit dem Regierungswechsel haben neun Senatsmitglieder ihren Job verloren. Wie geht es bei ihnen nun weiter? Mindestens zwei haben wohl noch große Pläne.
Geflüchtete bleiben immer länger in Tegel, weil andere Unterkunftsplätze fehlen. Senatorin Kiziltepe geht davon aus, das Gelände auch ins nächste Jahr hinein noch zu brauchen.
Nach mehr als sechs Jahren in der Regierung findet sich die Linke in der Opposition wieder. Beim Landesparteitag steht ein Generationswechsel bevor.
Cansel Kiziltepe übernimmt das Ressort für Arbeit und Soziales. Im Interview spricht die SPD-Politikerin über den schwierigen Start von Schwarz-Rot und ihr Verhältnis zu Franziska Giffey.
In einem neuartigen Wohnprojekt sollen obdachlose Menschen, Familien sowie schutzbedürftige Frauen unter einem Dach leben. Das Unionhilfswerk verspricht sich viel davon.
Noch bis Donnerstag ist Katja Kipping Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Dann übernimmt die neue Koalition aus CDU und SPD. Berlin verlassen will sie nicht.
Die „Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen!“ feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Mehr als 1000 soziale Projekte sind mit fast zehn Millionen Euro unterstützt worden.
Seit 30 Jahren sammelt „Menschen helfen!“, eine Aktion des Spendenvereins des Tagesspiegels, Gelder für den guten Zweck ein – bislang insgesamt zehn Millionen Euro. Das wurde am 21. April bei einer Veranstaltung im Tagesspiegel-Haus gebührend gefeiert.
Um eine Wohnung zu bekommen, müssen Obdachlose viele Schritte gehen, an denen sie am Ende oft doch scheitern. Das Projekt Housing First macht es ihnen leichter.
Im Vorjahr suchten so viele Menschen Schutz in Berlin wie lange nicht. 2023 ist der Trend nicht gebrochen. Senatorin Kipping sieht dringenden Handlungsbedarf.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) wollte mehr Kulanz der Verkehrsgesellschaft. Die ist jetzt sauer. Die gute Nachricht: Übergangsnachweise für arme Menschen gelten noch bis Ende Juni.
Die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales (Linke) über Herzblut, Erfolge, Abschieds-Wehmut und warum ihr ein schwarz-roter Senat Sorgen bereitet.
Bis Pfingsten könne ein rot-grün-roter Senat stehen, so die amtierende Sozialsenatorin. Der Koalitionsvertrag wolle die SPD-Basis mit Signalworten beschwichtigen.
Ein Treffen mit Geflüchteten, ein Marktbesuch – und eine aufgeregte Motsi Mabuse: So lief die erste Auslandsreise des neuen britischen Königs und seiner Frau bislang.
Seit längerem spielt Sahra Wagenknecht mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. Linken-Chefin Wissler fordert nun eine rasche Entscheidung in der Frage.
Bei der Betreuung von Geflüchteten wird deutlich, dass Berliner Behörden nicht vernetzt arbeiten. Das belastet die Betroffenen und die Beamten. Andere Städte machen es besser.
Im Ankunftszentrum sind in einem Jahr 75.645 Menschen erfasst worden. Davon wurde rund die Hälfte in andere Bundesländer weitergeleitet, die andere Hälfte Berlin zugewiesen.
Die Zahl der Geflüchteten in Berlin stagniert. Doch die Unterbringung der Menschen bleibt problematisch. Sozialsenatorin Kipping sieht Bedarf für 10.000 neue Plätze.
Zu Beginn der russischen Invasion gab es eine große Spendenbereitschaft. Ein Jahr später ist diese deutlich zurückgegangen – Hilfe wird aber weiterhin benötigt. Ein Videobericht.
Zuvor hatten Stimmen aus der Partei eine Koalition mit der Linken in Frage gestellt. Die Linke-Parteiführung bekräftigt derweil ihre Haltung.
Betroffene kritisieren die bürokratischen Hürden für Visa. Berlin will zumindest in einem Fall für Beschleunigung sorgen.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn spricht Katja Kipping über ihr Bild von Russland und die Bedeutung der Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg für Berlin.
Die Frage, wie der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet werden kann, spaltet die Linke. Die Berliner Parteispitze setzt ein Statement.
Rund 360.000 ukrainische Flüchtlinge kamen bisher an Berlins Bahnhöfen an. Viele wurden weiterverteilt, einige sind geblieben. Kipping lobte vor allem den „Aktionsplan Ukraine“.
Berliner sollen auch nach Einführung des Deutschlandtickets günstig mit Bus und Bahn unterwegs sein können. Das Sozialticket ist zunächst bis Ende April verlängert worden.
Asylbewerber sollen künftig wie Ukraine-Flüchtlinge sofort arbeiten können. Kipping fordert eine Lockerung der Residenzpflicht und eine bessere Verteilung in Deutschland.
Grund für die noch nicht erfolgte Auszahlung sind teils komplizierte Verwaltungsabläufe. Trotzdem wächst das Netzwerk. Die FDP-Fraktion bezeichnet das Projekt als „Flop“.
In drei Häuschen startet hinter dem Ostbahnhof ein Modellversuch. Obdachlose Menschen sollen dort übergangsweise wohnen können. In der Bezirkspolitik führte die Eröffnung zum Streit.
Eine Studie kommt nun zu dem Ergebnis: In Berlin ist nahezu jedes vierte Kind armutsgefährdet. Bei den jungen Erwachsenen ist die Zahl noch dramatischer.
Ein Großteil der Berliner Beschäftigten ist unzufrieden mit den eigenen Arbeitsbedingungen. Das zeigt eine Studie von Arbeitsverwaltung und DGB.
Die Opposition im Abgeordnetenhaus hat den vom Senat beschlossenen Härtefallfonds kritisiert. Katja Kipping verteidigte die Hilfen.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) stellt den Härtefallfonds Energieschulden vor. Anträge sind nur online und einmalig in diesem Jahr möglich. Antragsberechtigt sind aber 85 Prozent der Berliner.
Seit Jahren wird das Großprojekt vorbereitet, jetzt wird es ernst. Noch aber sind 900 Menschen im Terminal A untergebracht. Hier sind die ersten Infos zum Zeitplan.
Im Hofbräuhaus am Alexanderplatz bekommen wohnungslose Menschen Mahlzeiten, medizinische Betreuung, können lesen oder Schach spielen. Sachspenden werden dringend gesucht.
Wo einst Passagiere zum Check-In eilten, sind aktuell Geflüchtete untergebracht. Ab Mitte März soll der Umbau der ehemaligen Terminals beginnen können.
Sozialsenatorin Kipping bat darum, Geflüchteten bei einem angespannten Wohnungsmarkt den Wohnsitzwechsel zu erleichtern. Das Bundesinnenministerium reagierte zurückhaltend.
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