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Baden-Württemberg und Bayern wollen notfalls mit einer Verfassungsklage ein gesetzliches Verbot von Studiengebühren zu Fall bringen. Das kündigten die Wissenschaftsminister beider Länder, Klaus von Trotha (CDU) und Hans Zehetmair (CSU), in der "Welt am Sonntag" an.

Es ist still geworden um Abdulrahman A. Vergangene Woche, beim Auftakt zum Prozess gegen seinen Sohn, war der Familienvater noch von Journalisten umringt, nun sitzt er allein in dem düsteren Berliner Gerichtsflur - und kann es noch immer nicht glauben.

Von Katja Füchsel

Nicht in Paris, sondern in Berlin bringt Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac seine Ideen zur Zukunft Europas unters Volk. Das ist zunächst einmal eine Geste des Vertrauens - in das wiedervereinigte Deutschland und in das Funktionieren des deutsch-französischen Motors.

Von Albrecht Meier

Während in Simbabwe gestern mit einiger Verzögerung die Auszählung der Stimmen begann, hat die europäische Beobachterkommission in einem Bericht zahlreiche Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen am Wochenende kritisiert. Obwohl die Kommission sich darin einig war, dass die Parlamentswahl in Simbabwe am Sonnabend und Sonntag friedlich verlief und gut organisiert war, wäre es nach Ansicht der Beobachter falsch, den gesamten Wahlprozess als frei und fair zu bezeichnen.

Von Wolfgang Drechsler

In der 2700-jährigen Geschichte der Hundezucht interessierten den Menschen bisher vor allem Gehorsam, Schönheit und Intelligenz. Daneben legten die Züchter bei manchen Rassen aber auch Wert auf Eigenschaften wie Härte, Mut, Stärke, Angriffslust und Verteidigungsbereitschaft.

Gestern war Griechenland, draußen beginnt gerade mit der Tanzgruppe "Szigligeti" der Nationentag Ungarn, morgen ist Dänemark dran, und in der täglichen Pressekonferenz versichern die Iren schon mal äußerst glaubhaft, dass ihr Nationentag auch dann ein feuchtfröhlicher werden wird, wenn der Himmel über Hannover ausnahmsweise mal trocken bleibt. Babylonisches Durcheinander herrscht auf dem Messegelände (obwohl die Mehrzahl der Besucher ein Hannöversch spricht, das so breit daherschwimmt wie die Leine).

Der Spanier mit der Nummer zehn auf dem Trikot zögert keine Sekunde und legt den Ball auf den weißen Punkt, der genau elf Meter vom Tor der Franzosen entfernt ist. Eine Minute vor dem Abpfiff hat seine Mannschaft die große Chance, durch einen Strafstoß das Ausgleichstor zum 2:2 gegen den Weltmeister Frankreich zu erzielen.

Mit diesem Ruf versuchen Hundebesitzer immer wieder, die Mitmenschen davon zu überzeugen, dass ihr frei herumlaufendes tierisches Gegenüber ihnen nicht an die Kehle will. Die Furcht davor lässt sich jedoch nicht besiegen.

Von Gerd Appenzeller

Der Vorschlag von Hansjürgen Rosenbauer, Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB), für zwei Kulturwellen in der Region stößt bei Horst Schättle, Chef des Senders Freies Berlin (SFB), auf keine Gegenliebe. In einem Schreiben an Rosenbauer signalisiert Schättle zwar Entgegenkommen, was die Kooperation bei Radio Fritz und Radio Eins angeht, bei zwei Kulturprogrammen winkt er jedoch ab: "Dadurch wird die Konkurrenz zwischen zwei Kulturprogrammen fortgesetzt.

Patrick Kluivert muss sich die Führung in der EM-Torschützenliste mit dem Jugoslawen Savo Milosevic teilen. Die Uefa wertet den dritten von vier Treffern des Niederländers im mit 6:1 gegen Jugoslawien gewonnenen Viertelfinale in Rotterdam als Eigentor von Dejan Govedarica.

Wenn Nicolas Kiefer und Thomas Haas heute das grüne Feld der Träume in Wimbledon betreten, dann sind die beiden besten deutschen Tennisspieler ausnahmsweise vereint in ihren Zielen und Wünschen: Endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern nach Wochen der Zweifel und Unsicherheiten, endlich wieder Fuß fassen in der Spitze, endlich einen bahnbrechenden Triumph landen, noch dazu in Wimbledon, dem Ort, an dem es wirklich zählt.Doch heute kommt nur einer durch.

Weniger Hunger. Wir können Nutzpflanzen herstellen, die den Lebensbedingungen in der Dritten Welt perfekt angepasst sind und auf kargen Böden hohe Erträge bringen.

Hat er sie im Adlon geschlagen oder nicht? Nein, sagt Heiner Lauterbach, räumt aber gleichzeitig ein, dass es mit seiner letzten Lebensgefährtin Jenny Elvers eine Rangelei gegeben hat, als die beiden in Berlin weilten, zum Filmpreis in der Staatsoper.

Von Andreas Oswald
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