Endlich da! Die Sonne scheint, der Strand ist in Sicht, die Erholung kann beginnen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.07.2001 – Seite 2
Der pakistanische Militärmachthaber General Pervez Musharraf hat zu Beginn seines Besuchs in Indien zu einer Lösung des Kaschmir-Konflikts aufgerufen. Musharraf erklärte am Samstag bei seiner Ankunft in Neu Delhi, der Konflikt belaste die Beziehungen zwischen beiden Ländern seit über einem halben Jahrhundert.
In der Nacht zum Sonnabend wurde im Hotel Kempinski getagt und dabei endlich nichts mehr vertagt. Die Chancen, dass ab September professionelles Eishockey in der frisch renovierten Deutschlandhalle gespielt wird, stehen gut.
Kein Medikament wirkt bei jedem Menschen gleich. Dass Alter, Geschlecht, Gewicht, Muskelmasse, Hormonstatus und Einnahme anderer Medikamente die Wirkung einer Arznei beeinflussen, ist - auch wenn es von Ärzten und Apothekern nicht immer genügend berücksichtigt wird - schon länger bekannt.
Frau Schäferkordt, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien geärgert?Geärgert habe ich mich über den Vorschlag, den umstrittenen Ausbau der Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender durch eine zusätzliche Gebühr zu finanzieren.
Bill Gates hat den Grundstein für sein Imperium in einer Garage gelegt. Thomas Okarma, Chef des Biotechnologie-Unternehmens Geron, startet in ähnlich unspektakulären Bungalowbauten: Sein Firmensitz im Gewerbegebiet von Menlo Park in Kalifornien lässt durch nichts darauf schließen, dass hinter den unscheinbaren Mauern möglicherweise revolutionäre medizinische Entwicklungen stattfinden.
Andreas Barner ist Forschungsvorstand im Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Herr Barner, die Stammzellforschung verspricht für die Zukunft revolutionäre Heilungsmöglichkeiten.
Es war eine große Illusion, der viele erlegen sind: die Illusion vom schnellen Geld. Am Neuen Markt schien der Traum Wirklichkeit zu werden.
Politikmüdigkeit, so muss man wohl diagnostizieren, ist eine chronische Krankheit auch in Deutschland. Zu ihren Symptomen zählt eine niedrige Wahlbeteiligung, wie beispielsweise 65 Prozent bei den letzten Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus.
Der Nachfolgestreit in der sächsischen CDU beginnt sich zuzuspitzen. Zwar herrschen auch in Dresden politische Sommerferien, doch mit Blick auf den entscheidenden Parteitag am 15.
Mit großer Mehrheit - 91,2 Prozent bei 103 Jastimmen von 113 abgegebenen Stimmen - wählte die PDS am Sonnabend auf ihrem Parteitag Gregor Gysi zu ihrem Spitzenkandidaten. Zuvor beschlossen die Delegierten die Aufstellung der Kandidaten über eine Landesliste statt Bezirkslisten.
Elstal. Die Zukunft des Olympischen Dorfes von 1936 im westlich Berlins gelegen Elstal bleibt weiter spannend.
Ganz oben wird die Luft dünn, sagt man. Wer in einem mächtigen Amt keine Gegner hat, kann nicht gut sein, heißt es, oder: Wer führt, der eckt auch an.
SMS ist für manche Handy-Besitzer eine Plage, für die anderen nur eine Abkürzung: Short Messages Service. Wer jemals mehrere SMS verschickt hat, kennt den dicken Daumen.
Prinz William (19) hat in Afrika einen geschützten Vogel geschossen. Nach einem Bericht des "Daily Express" tötete er bei einer Safari in Kenia einen Ibis.
1947: Das überwiegend hinduistische Indien erringt nach 200 Jahren britischer Kolonialherrschaft die Unabhängigkeit. Aus den moslemischen Gebieten im Osten und Westen entsteht das unabhängige Pakistan.
Die Bilanz sagt alles: 36 Punktspiele - nur 23 Gegentore. Damit verfügte die Mannschaft über die beste Abwehr aller 73 Klubs, die sich in der vorigen Saison von der Bundes- bis in die Regionalliga um das Verhindern von Gegentoren bemühten.
Mehr Disziplin Warum der Mobilcom-Chef für drastische Maßnahmen plädiert Von Gerhard SchmidDie aktuelle Situation am Neuen Markt ist für uns nicht zufrieden stellend. Die Deutsche Börse und die Banken haben Emissionserlöse vor Sorgfalt gesetzt und so die hausgemachten Skandale in diesem Segment provoziert.
Pat MacDonald pflegt auf Fotos einen demonstrativen Outlaw-Habitus, gelegentlich mit mildem Altherren-Machismo versetzt. Was macht so einer für Musik?
Bis zu den Neuwahlen am 21. Oktober müssen Parteien und Wähler einige Termine beachten.
Jürgen Schau, Columbia-Tristar-Chef, 55 Jahre: Das war eine verrückte Zeit damals. Ich habe nach der mittleren Reife zunächst eine Ausbildung als Werbe-Kaufmann in Düsseldorf gemacht und danach mein Fach-Abitur an der Abendschule nachgeholt.
Die Senatsmitglieder sollen in Zukunft auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit überprüft werden. Über diesen Antrag auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Franziska Eichstädt-Bohlig (Grüne) soll der Landesparteitag der Grünen heute abstimmen.
Sich seine eigene Stadt von einem Stadtführer erklären zu lassen, hat etwas für sich: Man muss keine Bücher wälzen und Archive durchstöbern, um etwas über die Geschichte zu erfahren. Noch bis zum 2.
Strategisches Denken lernte Kim Un Yong im Dienste verschiedener koreanischer Militärdiktatoren seit den Fünfzigerjahren. Als der US-Kongress in den Siebzigern eine Untersuchung zu Korea anordnete, tauchten Dokumente auf, die Kim belasteten.
Wie mit dem Sommer an sich sah es auch mit den beliebten Open-Air-Konzerten im Englischen Garten zunächst nicht gut aus: Baumaschinen versperrten den Blick auf das verwahrlost wirkende Gelände. Rechtzeitig zur Wetterbesserung konnten die Veranstalter doch noch ein hochkarätiges Festivalprogramm zusammenstellen.
Die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn soll in Zukunft unter der Regie der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) fahren. Die Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree sowie die Gemeinden Rüdersdorf und Schöneiche haben jetzt den Privatisierungsvertrag mit der Niederbarnimer Eisenbahn unterzeichnet.
Gerührte Augen, vergnügte Blicke im Ballsaal des Adlon. Ja, das war das Frankreich, von dem alle träumen.
Gerd Driehorst (39) studierte Pädagogik und Theologie. Der promovierte Sprachwissenschaftler arbeitet als Mentaltrainer bei Hertha BSC.
Im März herrschte Eiszeit zwischen dem Umweltministerium und dem Verkehrsministerium. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Verhandlungen mehr über ein neues Fluglärmgesetz.