Stefan Effenberg hat eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach nicht ausgeschlossen. "Wenn ich einen Wechsel innerhalb der Bundesliga mache, dann gehe ich nur nach Gladbach", sagte der Kapitän des FC Bayern München in einem Interview mit dem "Kölner Express".
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 25.07.2001
Die bevorstehende Aufnahme Polens, der Slowakei, Tschechiens und Ungarns in die EU ist Grundlage für die Suche nach gemeinsamen Wurzeln im frühen Mittelalter. Die Ausstellung "Europas Mitte um 1000" versucht eine Rekonstruktion der damaligen Lebensverhältnisse.
Zufall? Schicksal?
Die Fußball-Bundesligisten trainieren längst wieder für die neue Saison. Bis zum Start am kommenden Sonnabend lesen Sie täglich in der Rubrik "Trainingslager", was sich während der Vorbereitung bei den Erstligaklubs tut.
Von Tag zu Tag zum Mauerbau:Die Flüchtlinge aus der DDR bringen die West-Berliner Notaufnahmelager an den Rand ihrer Kapazitäten. "Notaufnahme wird beschleunigt", meldet der Tagesspiegel und zitiert den zuständigen Bundesvertriebenen-Minister von Merkatz: "Berlin dürfe nur so viele Flüchtlinge abfertigen, wie es bewältigen könne, also etwa 350 Personen täglich.
Buch. Die Polizei hat gestern ein 100 mal 300 Meter großes Cannabisfeld entdeckt.
In Wissenschaft und Forschung hat der Osten die Aufholjagd zum Westen geschafft - jedenfalls in der öffentlich geförderten. Darauf verweist Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) mit Nachdruck.
Kommissar Montalbano ist ein Feinschmecker. Und deswegen kennt er in und um seinen sizilianischen Heimatort Vigata jedes gute Restaurant.
Blow - Johnny Depp spiel den Dealer, der den Koks in die USA bringt, Franka Potente muss früh sterben (vgl. Tagesspiegel vom 25.
Der Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele (Grüne) hat eine europäische Untersuchungskommission zu den Polizeieinsätzen beim G-8-Gipfel in Genua gefordert. "Das ist keine rein italienische Angelegenheit", sagte er dem Tagesspiegel.
PulcianoWer in der Sommerhitze vom Eis redet, vom Lieblingseis und von eishaltigen Lieblingsorten, der darf das nicht lauwarm tun. Sondern muss uns zum Schmelzen bringen: vor Sehnsucht und Begeisterung.
Gleichgültig ließ die Stadt keinen der Dichter und Denker, die hier ihrer Arbeit nachgingen. "Diese Erregung der Straßen, Läden, Wagen ist die Hitze, die ich in mich schlagen lassen muss, wenn ich arbeite, das heißt: eigentlich immer.
Ostdeutschland zwischen Euphorie und Pessimismus: Hier Milliardeninvestitionen in der Chipindustrie, dort Massenarbeitslosigkeit. Welche Unternehmen prägen den Standort Ost wirklich?
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat seit Mittwoch ein Institut für Verkehrsforschung in Berlin. Berlins Wissenschaftssenatorin Adrienne Goehler und DLR-Vorstandschef Walter Kröll unterschrieben in der Hauptstadt einen Vertrag, mit dem die Institutsgründung besiegelt wurde.
Die "Schaustelle Berlin" geht am heutigen Donnerstag mit einer Exkursion durch die Mitte Berlins "auf Postkurs": Der Spaziergang beginnt um 15 Uhr am Museum für Kommunikation in der Leipziger Straße 16 und führt zum historischen Telegrafenamt in der Jägerstraße, zum Fernsehturm am Alex und zum Postfuhramt. Kommenden Sonnabend und Sonntag, 17 Uhr, kann der Plenarsaal des Bundestages von der Tribüne aus besichtigt werden.
"Jetzt gäb ich tausend Hufen See für einen Morgen dürren Landes: Hohe Heide, braunen Ginster, was es auch wäre."(Shakespeare, "Der Sturm")"Schiffsrundfahrt!
Nach dem Streit über die Entschädigung von vermutlich röntgenverstrahlten früheren Radartechnikern der Bundeswehr sorgen die früheren Asbestbelastungen für Aufregung. Das Verteidigungsministerium bestätigte am Mittwoch, dass insgesamt 2100 Soldaten registriert sind, die sich betroffen sehen.
Joachim Zeller, der vorm Mauerfall an der Humboldt-Uni arbeitete, hat in der Union schnell Karriere gemacht: 1990 trat er in die CDU ein, wurde BVV-Mitglied, dann Stadtrat. Seit 1996 ist er Rathaus-Chef von Mitte.
Bei der Münchner EM.TV & Merchandising AG werden die Karten neu gemischt.
Die Behandlung mit Antikörpern einer einzigen Bauart ("monoklonale Antikörper") erlebt nach Jahren der Rückschläge und Stagnation nun einen rasanten Aufschwung. "Die Skepsis ist einer wesentlich optimistischeren Einschätzung gewichen", konstatiert das Fachblatt "Der Internist".
Die Deutsche Post AG muss das Porto für Briefe oder Postkarten ab Januar 2003 nicht mehr einzeln durch die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation genehmigen lassen. Das geht aus einem Eckpunktepapier der Bonner Regulierungsbehörde zur "Regulierung für Postdienstleistungen" hervor, das das Amt am Mittwoch unter www.
Der Streit zwischen niedergelassenen Krebsärzten und den Berliner Krankenkassen um die Kostenübernahme bei der ambulanten Versorgung von Krebspatienten spitzt sich zu. Während die Kassenärztliche Vereinigung (KV) die ambulante Behandlung von Schwerkranken durch die Regressforderung an einzelne Praxen in Gefahr sieht, werfen die Krankenkassen der KV "eine unnötige Verunsicherung der Patienten" vor.
"Ruinieren sie uns". Mit dieser Botschaft, die an der Schaufensterfront zur Tauentzienstraße hin nicht zu übersehen ist, will das KaDeWe seine Kunden auf den anstehenden Sommerschlussverkauf einstimmen.
Jenny Erpenbeck, wir erinnern uns, machte Furore, als sie sich, siebenundzwanzigjährig, in einem Gymnasium einschulen ließ - und bei Mitschülern wie Lehrern als Teenager durchging. Auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen basiert die "Geschichte vom Alten Kind", ihr Prosadebüt von 1999.
Ach, hätte Alex Alves doch sein Trikot ausgezogen! Als er vorigen Samstag im Ligapokalfinale das 3:1 für seine Mannschaft erzielt hatte, entschied sich Herthas brasilianischer Stürmer für die falsche Form des Jubels: Er lief in die Fankurve und kletterte dort auf den Zaun.
Das beste Eis habe ich auf Hawaii gegessen: in der Lesben- und Schwulenbar "Trixx" in Waikiki auf der Insel Oahu. Es war eine Riesenportion Banana Split.
Vorstandschef Ferdinand Piëch hat sich schon im Frühjahr festgelegt: Produktion, Umsatz, Gewinn, Rendite - all das soll beim Volkswagen-Konzern auch in diesem Jahr steigen. Mit dem Halbjahresbericht, der am Donnerstag früh vorgelegt wird, dürfte er nach Überzeugung der Analysten einen weiteren Schritt in diese Richtung machen.
Die Darstellung der trojanischen Hochkultur in der Ausstellung "Troia - Traum und Wirklichkeit", die zur Zeit in Braunschweig gezeigt wird, ist vom Tübinger Althistoriker Frank Kolb als "reine Fiktion" kritisiert worden. Es handele sich um eine "wissenschaftlich unerträgliche Irreführung der Öffentlichkeit".
Wie eine Stadt als Schauplatz totalen Amüsements aussieht, hat vor wenigen Tagen einmal mehr die Berliner Love Parade gezeigt. Oder auch nicht: Denn der Aufzug der Hunderttausenden von Ravern bedarf jedenfalls für die Parade der Stadt nicht mehr.
Im Mazedonien-Konflikt hat sich die Lage am Mittwoch nach Ausschreitungen gegen Botschaften westlicher Staaten und durch neue Gefechte zwischen Rebellen und Regierungstruppen zugespitzt. Aus Protest gegen die angebliche Begünstigung albanischer Rebellen attackierten hunderte Demonstranten in der Nacht zum Mittwoch die Vertretungen Deutschlands, Großbritanniens und der USA.
Siemens hat in Berlin 16 500 Mitarbeiter, die einen Umsatz von rund acht Milliarden Mark erwirtschaften. Nach dem Umzug der Siemens-Zentrale nach München war Berlin überwiegend ein Produktionsstandort.
Insgesamt 58 Deutsche werden nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin noch immer in Genua festgehalten. Neun der Verhafteten liegen in Krankenhäusern.
Die Bundesbank sieht erste Anzeichen für eine wirtschaftliche Belebung in Deutschland. Die konjunkturelle Talfahrt in der Industrie sei bereits im Mai zum Stillstand gekommen, heißt es im Juli-Bericht der Notenbank.
Allmählich sind die "Tiger Lillies" kein Geheimtipp mehr. Im heimatlichen London kultisch verehrt, gewann das garstig-verspielte Anarcho-Trio auch hierzulande - vor allem dank ihrer Hamburger Varieté-Produktion sowie der "Shockheaded Peter"-Show - ein breiteres Publikum.
Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres fast eine Milliarde Mark Verlust gemacht. Grund für das schwache Ergebnis ist das schlechte Geschäft in den Sparten Netzwerktechnik und Mobilfunk.
Die regelmäßig vorgestellte Teuerungsrate ist eine Durchschnittszahl. Denn nicht für alles steigen die Preise gleich schnell.
Benjamin von Stuckrad-Barre will jetzt im Fernsehen Karriere machen. Der 26-jährige Jungautor moderiert ab 27.
"Hier wird Riesterisch gesprochen", flachst die Hypovereinsbank neuerdings auf ihrer Homepage. In das offensive Buhlen der Versicherungsbranche um jene 20 bis 28 Millionen Deutsche, die demnächst für die von Arbeitsminister Walter Riester geförderte private Zusatzrente sparen werden, schalten sich immer mehr Fondsanbieter an.
Wissenschaftliche Mitarbeiter sollen künftig abhängig von ihrer Leistung bezahlt werden. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) kündigte dazu am Dienstag bei einer Informationsfahrt durch die neuen Länder einen Vorstoß an.
Eine Eisdiele? Keine Eisdiele.
Charlottenburg. Den symbolischen ersten Spatenstich für 138 Eigentumswohnungen und 17 Reihenhäuser feiert die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau am Freitag um 14 Uhr in der ehemaligen Alliierten-Siedlung an der Tharauer Allee.
Während das Olympiastadion umgebaut wird, gibt es auch Veränderungsideen für das ganze Olympiagelände. Das einstige Reichssportfeld gehört immer noch dem Bund.
Baden-Württemberg hat einen Tabu gebrochen: Es hat Studiengebühren für Langzeitstudenten eingeführt. Aber die Bedingungen sind nicht nach dem Muster eines Fallbeils gestaltet: Wer die Regelstudienzeit überschreitet, wird nicht gleich exmatrikuliert oder muss sofort Strafgebühren zahlen.
Der Streit zwischen der Kirch-Gruppe und der ARD um die Fußball-Bundesliga in der "Tagesschau" wird vor Gericht fortgesetzt. Möglich, dass die am meisten gesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen zum ersten Mal in ihrer Geschichte über den Saison-Start nicht in Bild und Ton berichten wird.
"So hatte ich mir Europa nicht vorgestellt." Der afghanische Ingenieur Amanuallah, der mit seiner kranken Frau und den beiden halbwüchsigen Söhnen vor der fundamentalistischen Taliban flüchten musste, erzählt erschüttert von den Erfahrungen seiner Familie in Deutschland, besonders aber in der Abschiebehaft Eisenhüttenstadt.
Hat da jemand von Rezession geredet? Ja.
Die schwache Konjunktur schlägt sich in der Zahl der Pleiten nieder. In der ersten Jahreshälfte 2001 haben die Insolvenzen in der Region Berlin-Brandenburg einen neuen Höchststand erreicht.
Joachim Zeller ist neuer Generalsekretär der Berliner CDU, der erste, der aus dem Osten stammt. Zwei Tage nach dem Rücktritt von Ingo Schmitt wurde der Bezirksbürgermeister von Mitte am Mittwoch vom Landesvorsitzenden Eberhard Diepgen mit der Funktion betraut.