Auf absehbare Zeit bleibt die Kohle der wichtigste Energieträger
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.08.2003
Was aus der Steckdose kommt, ist häufig unbestimmbar
Ricky Martin und Sarah Connor singen heute am Wannsee. Die Bühne steht auf einem Lastkahn
In der Neuköllner Einkaufsstraße stehen immer mehr Läden leer. Manche jahrelang. Der Bezirk will das ändern
Vom Babyschnuller bis zum Weltraumkleber: Silikon ist sehr vielseitig und könnte das Material der Zukunft werden
Betrifft: Die Leserbriefe zum GäfgenInterview vom 10. August 2003 Gäfgen hat ein schreckliches, nicht wieder gut zu machendes Verbrechen begangen.
Betrifft: „Senat gibt Straßen für Radler frei“ vom 9. August 2003 Dankenswerter Weise haben Sie dieses Thema auf Seite 1 des Lokalteils gesetzt.
SPORT Berlin (Tsp). Auch am dritten Spieltag ist Hertha BSC ohne Torerfolg geblieben.
Willkommen zurück: Was Sie verpasst haben, wenn Sie in den vergangenen sechs Wochen nicht in der Stadt waren – eine Rückschau auf Berlin im Hitzestau
Betrifft: „Jetzt ist unsere Stunde“ im Tagesspiegel vom 8. August 2003 In weiten Bereichen dieser Betrachtung kann ich dem Autor beipflichten.
VON TAG ZU TAG Christian van Lessen über die Verlockungen der Bundesbauten Ein Wochenende der offenen Bundestüren: Das Kanzleramt im Spreebogen ist seit Sonnabend für Bürger offen, ebenso die meisten Bundesministerien. Heute lädt auch noch der Bundespräsident ins Bellevue.
Extremradfahrer Stefan Lau fährt in 48 Stunden die Distanz von sieben Tour-Etappen – ohne Schlaf und ohne Pause
EIN DEUTSCHES FEINDBILD
Betrifft: „Senat gibt Straßen für Radler frei“ vom 9. August 2003 Die Aufregung von Autofahrern kann man schon verstehen.
Unser Leser Reinhard Rodiger wirft der Gesundheitsministerin Zynismus vor. Ulla Schmidt antwortet
Betrifft: „Krieg der Generationen“ im Tagesspiegel vom 13. August 2003 Die Forderung des christlich orientierten Herrn Mißfelder zeugt von einer Gesinnung, die „Alte“ erschauern lässt.
Betrifft: „Die Opfer als Täter“ vom 11. August 2003 Ganz so einfach, wie Herr Karasek die Dinge darstellt, sind sie nun wirklich nicht.
Betrifft: Generationengerechtigkeit „Früher gingen die Leute auch an Krücken…“, sagt Herr Mißfelder von der Jungen Union. – Früher hatten die Leute weder Waschmaschine und Trockner noch Kühlschrank und Geschirrspüler.
Betrifft: „Der Aufbruch lässt warten“ vom 12. August 2003 Frau Weidenfeld konstatiert in Ihrem Leitartikel mit Recht, dass sich statt der nötigen Aufbruchstimmung Verzagtheit in unserem Land breit gemacht habe.
Betrifft: „Tornados und Touristen“ vom 9. August 2003 Die Müritz als Wochenend-Naherholungsgebiet der Berliner – so zynisch kommt der Beitrag herüber.
Betrifft: die von Philipp Mißfelder angestoßene Generationendebatte Die Bürger zahlen mehr als die Hälfte ihres Einkommens an Steuern und Sozialabgaben, der Schuldenstand entfernt sich immer weiter vom MaastrichtKriterium, die Kommunen stehen vor der Pleite und der Kollaps der Sozialsysteme steht vor der Tür. Doch beim Blick in die Medien hat man bisweilen den Eindruck, dass das neueste Buch von Dieter Bohlen, die Frage, ob Michel Friedman eine zweite Chance bekommen sollte oder ob es nicht besser wäre, dieses Jahr mal nicht nach Italien in Urlaub zu fahren, die drängendsten Fragen der Deutschen sind.
Betrifft: „Die Mauer in die Köpfe“ vom 10. August 2003 Beachtenswert ist, dass im 14.
Betrifft: „Senat gibt Straßen für Radler frei“ vom 9. August 2003 Radspuren auf dem Fahrdamm versus Radwege auf dem Trottoir.
Ein Russe lebt seinen teuren Traum als Klubchef in England
Betrifft: „Die Opfer als Täter“ vom 11. August 2003 Glänzend geschrieben, wohltuend logisch, mit Stringenz.
Visitenkarte für eine mögliche Kulturhauptstadt: 32 000 Besucher bei der ausverkauften Potsdamer Schlössernacht
Von Norbert Seitz WO IST GOTT? Seit der Wende lästere ich gern: dass ich leider nicht, wie zunächst gewollt, evangelischer Pfarrer geworden sei, weil mir kein richtiger Rauschebart wachse.
Die Ursache für das Problem ist mindestens so alt wie die Überlandleitungen: Energie in den USA ist zu billig. Deshalb steigt die Nachfrage, deshalb gibt es kaum eine Verrichtung, welche in Amerika nicht auch mit Strom betrieben werden könnte – vom Zähneputzen mit der elektrischen Bürste bis zum Spaziergang mit Hilfe des monströsen SedgwayRollers.
Peter Eisenman, Architekt des Holocaust-Mahnmals, hat seine ideale Stele präsentiert: glatt, eben und ohne Maserung. Nächste Woche geht sie in Serie
Am 11. September wäre er 100 Jahre alt geworden. Bis dahin zitieren wir täglich Theodor W. Adorno
Der Generalsekretär über das neue Grundsatzprogramm der Partei, zynische junge Politiker – und seine eigenen Fehler
Der Druck auf die USRegierung, ihre Energiepolitik zu überdenken und die radikale Liberalisierung des Strommarktes wenigstens teilweise rückgängig zu machen, wird nach dem Desaster dieser Woche zunehmen. Dick Cheney, Öl-Veteran und Vizepräsident, hat schon vor längerem wissen lassen, was er von Vorschlägen hält, den Energieverbrauch zu drosseln: „Energiesparen ist vielleicht eine persönliche Tugend, aber keine Aufgabe der Politik.
Demokratie zum Anfassen: Schon am ersten Tag der offenen Tür in den Bundesministerien kamen über 50 000 Besucher
MIT SOZIALHILFE IN FLORIDA
Pendlerpauschale soll für Bahntickets weiter gezahlt werden
Mit dem 0:0 gegen Freiburg stellen die Berliner einen Rekord auf: Drei Spiele, null Tore
Ex-Verkehrsrichter findet, die Polizei muss Auto nicht unbedingt anhalten
Vor 76 500 Zuschauern trifft der Brasilianer zweimal und führt sein Team zum 3:1 gegen 1860 München
Pinkwart: Gespräch mit Union nicht mit Koalitionsfrage verknüpfen
DER STREIT UM DIE ENTFERNUNGSPAUSCHALE
Die Vorstände der Teltower Codon AG werfen sich Geheimnisverrat und Wahnsinn vor – ein Millionen-Geschäft mit Zelltransplantaten liegt derweil brach
Lautern kommt mit Neuordnung nicht klar – Bremen gewinnt 1:0
Er war Mafioso und Monster, Boxer und Boss – und hält uns seit 40 Jahren in Atem. Robert De Niro wird heute 60
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über zwei Globetrotter mit Botschaft Nach dem Verlust der Institutionen – „Jazz Across The Border“ und „Jazz In July“ – hatte selbst das mittlerweile etablierte „Blue Nites“Festival im Tränenpalast diesen Sommer nur wenige Jazz-Acts im Programm. Aber vielleicht tut das Perlentauchen nach den wirklich guten Konzerten auch gut.
Matthias Kalle fragt sich, ob Roland Koch beim „Stern“ Artikel bestellt Schuld an allem ist natürlich diese verdammte Kälte, die die Medienrepublik nun schon seit Wochen im Griff hat. Was?
Auf Seite R 5 in unserem Reiseteil finden Sie wie gewohnt einen Ausflugstipp fürs Umland. Heute: kleiner Campingurlaub im „Himmelreich“ Caputh.