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Nur Läuferin Maria Mutola hat die Chance auf den mit einer Million Dollar gefüllten Jackpot der Golden League

Von Jörg Wenig

Stefan Hermanns über den alltäglichen Wahnsinn von Ewald Lienen Ewald Lienen schwitzte, und das lag nicht allein an der Saharahitze. Der Trainer von Borussia Mönchengladbach schwitzte vor Wut, und die Worte sprudelten aus ihm heraus wie das Löschwasser aus den CRohren der Feuerwehr.

Einige Wochen nachdem der französische Außenminister Dominique de Villepin sich bei dem Versuch, Saddam Husseins Haut zu retten, gegen einen amerikanischen Alleingang und für den Respekt nationaler Souveränität einsetzte, hat er nun gezeigt, dass Präventivschläge auch in Paris en vogue sind. Eigenmächtig schickte Villepin vergangenen Monat ein französisches Militärflugzeug in den brasilianischen Dschungel.

Einer bekam trotz Temperaturen von rund 30 Grad das Frösteln: Carsten Eich (vorn) aus Braunschweig gewann die 12. City Nacht am Samstagabend auf dem Kurfürstendamm und kriegte dann eine Gänsehaut – „weil die Stimmung so mitreißend war“.

LESEZIMMER Rainer Moritz preist den perfekten Sommerroman Neulich, bei einem Literaturkolloquium in Schloss Elmau, erklärte eine kluge Lektorin in sanftklagendem Ton, woran es der deutschen Gegenwartsliteratur mangele: Aus Angst vor dem Kitschverdikt traue diese sich nicht, Gefühle zu beschreiben. Ein deutscher Autor, der sich im Gefüge studierter Kritiker behaupten will, scheint immer Mittel und Wege zu finden, Leiden(schaften) so zu schildern, dass sie von einem kunstvoll angefertigten und theoriegesicherten Überbau gezähmt werden.

VORSICHT! WERBUNG Vor einigen Wochen feierte der Deutsche Markenverband im Historischen Museum in Berlin mit 900 erlauchten Gästen den 100.

Die Finanzierung war kompliziert – und lange strittig. Anfang Juli beschloss des Bundeskabinett ein auf zwei Jahre befristetes Sonderprogramm für Langzeitarbeitslose.

Der Bundeskanzler steht bei US-Präsident Bush plötzlich hoch im Kurs – weil der eine Wahl gewinnen muss

Von Friedemann Diederichs

Die in und ausländischen Beamten, Militärs und geistlichen Würdenträger, die einen Übergang verhandeln, müssen viel Geschick entwickeln in einer explosiven Stimmung: Sie müssen den Vertretern der alten Macht den Eindruck vermitteln, auch sie hätten eine Zukunft in einem neuen System. Gleichzeitig muss beim Volk der Eindruck vermieden werden, die Kooperation zwecks Machtablösung habe vielmehr mit Kollaboration zu tun, mit dem Aushandeln eines möglichst kommoden Arrangements für die untergehende Macht.

Die Tuareg vermitteln im Geiseldrama in der Sahara – und Deutschland hilft ihnen, die Folgen von Krieg und Dürren zu überwinden

Von Ulrike Scheffer

Was in Berlin der Friseur Udo Walz für die Köpfe ist, das ist in Hamburg seine Kollegin Marlies Möller. Und wie Walz hat auch Möller ihren Kunden nicht nur geschickte Finger zu bieten, sondern eine eigene Haarpflegelinie dazu.

Politiker sind auf der Galopprennbahn Hoppegarten keine Seltenheit mehr. Zuletzt war beim Großen Preis von Deutschland sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder auf der Ehrentribüne zu Gast.

Der berühmte Berliner Gegendarstellungsautor Johannes Eisenberg (jede Veröffentlichung bringt dem Juristen einige hundert Euro ein) hat jetzt dem verschwiegenen Dichter Botho Strauß als Ghostwriter gedient. Vorausgegangen war ein Portrait über Straußens Nachbarn in dessen uckermärkischen Dorf.

Erst wollte die Sowjetunion die „sozialistische Stadt“. Ab 1931 zählte allein Moskaus Ausbau zur Prachtmetropole. Ein Berliner Forschungsprojekt untersucht die politischen Motive dieser radikalen städtebaulichen Wende

Von Bernhard Schulz

Peter Bentin kümmerte sich fast zärtlich um den Schiedsrichter. In einer Spielunterbrechung drückte Herthas Physiotherapeut Uwe Kemmling zur Erfrischung einen nassen Schwamm in den Nacken.

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