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Betrifft: „VertriebenenBund sucht weiter nach geeignetem Domizil“ vom 19. August 2003 Europa als Vaterland der Vaterländer – die Vision läuft Gefahr, durch kleinkarierte Geschichtsklitterung zerredet zu werden.

Betrifft: Die Serie „Was Adorno sagt“ Nachdem diese Geistesgröße mich während meiner Studienjahre in Berlin nicht erreicht hat, bin ich dem Tagesspiegel dankbar, dass ich nun ausgewählte Zitate des Denkers täglich lesen kann. Obwohl der deutschen Sprache mächtig, stellt sich mir immer die Frage: Was will uns Herr Adorno mit seinen kryptischen Sätzen sagen?

Rainer Schüttler gewinnt bei den US Open das deutsche Duell gegen Nicolas Kiefer

Von Matthias B. Krause

Norbert Thomma freut sich über den „FAZ“Theaterherbst und einen Trikotsponsor Er ist wirklich hübsch zu beobachten, dieser Zyklus der Zeiten und der Zeitung vom Main, denn „jedes Jahr, wenn die Nächte wieder kühler und länger, die Blätter bunter“ („FAZ“, 2003) werden, also „immer wenn es Herbst werden will“ (dito, 2001), quasi praktisch „alle Jahre wieder, wenn die Blätter anfangen zu vergilben“ (dito, 2000), dann erscheint die „allherbstliche Kritikerumfrage“ (dito, 2002) der Zeitschrift „Theater heute“, und dann meldet die „FAZ“ rsp. ihr Theatertraumwahnweltverwalter Gerhard Stadelmeier unter der stetig wiederkehrenden Überschrift „Unfug des Jahres“ brav und akkurat die Geehrten, verbunden mit dem mantraartigen Hinweis, „niemand kann alles gesehen haben, auch wenn alle Mitmacher so tun“ (dito, 2003) oder auch „obwohl alle Kritiker kaum alle Theater kennen können“ (dito, 2002) oder auch „wobei sie unmöglich alle deutschen Theater besucht und bewertet haben können“ (dito, 2001), ja, es wird sich nicht der kleine Schlenker erspart, auf die Zahl von etwa 40 Kritikern deutscher Sprache hinzuweisen, die am Unfug des Jahres teilnehmen, „wobei man sich immer fragt, wo die alle herkommen“ (dito, 2000) oder auch zu rätseln, „gibt’s denn überhaupt so viele?

Bühne frei für Alleskönner: Eimmal im Monat ist Blauer Montag im Tempodrom. Diesmal ist Kreuzberg dran

Von Philipp Lichterbeck

Vor 25 Jahren wurde Telefonwerbung für Versicherungen verboten BERLINER CHRONIK Versicherungsvertreter dürfen neue Kunden nicht von sich aus über Telefon zu werben versuchen, selbst wenn sie solche Anrufe vorher brieflich angekündigt haben. Ein entsprechendes Urteil des Landgerichts gegen eine Versicherungsgesellschaft hat das Kammergericht bestätigt.

Betrifft: „Die Hauptstadt der Barbaren“ vom 20. August 2003 Ich las Ihren Artikel über die Einstellung oder besser die Erfahrungen von Leutchen, die nicht aus Berlin kommen und nun den Alltag in dieser Stadt erleben.

Einziger Gewinner der erfolglosen Gespräche in Peking ist der Gastgeber. China konnte sich in seiner neuen Rolle als Friedensvermittler präsentieren.

Wenn man von den Kurdenführern absieht, war alHakim der Politiker mit der größten Organisation im Rücken, der zur Zusammenarbeit mit den USA bereit war. Die Liste der Gruppen und Mächte ist lang, die an Unruhe und Chaos interessiert sind.

Teuer und kontraproduktiv: Experten raten davon ab, schlechte Schüler eine Klasse wiederholen zu lassen. Pro und Contra: Soll das Sitzenbleiben abgeschafft werden?

Die Lkw-Maut macht Transporte auf der Straße teurer. Die Bahn wird zunächst kaum profitieren – und die höheren Preise zahlt der Verbraucher

Von Bernd Hops

Von Christine RölkeSommer WO IST GOTT? In Talmud und Kabbala lehren uns die alten Rabbinen, dass Gott, als er den Menschen schuf, ihn zweigesichtig oder auch zweiseitig schuf.

Betrifft: „Der Geist aus der Flasche“ vom 23. August 2003 Kein Argument zur Untermauerung der These, dass die Familie Mast sich im Dritten Reich belastet hat, ist der Autorin absurd genug, als dass es nicht verwendet wird.

Betrifft: „Schön war die Zeit“ vom 23. August 2003 „Ostalgie“ – demnächst die Idylle WestBerlin?

Karsten Doneck über die Heimkehr des Andreas Möller Männer um die 40, so wird gern behauptet, erwischt oft genug eine so genannte MidlifeCrisis. Dann tun sie mitunter Dinge, die weder verständlich noch ganz ernst zu nehmen sind.

Fischer denkt nun an Panzerlieferungen für die Türkei. Aber die CSU will mit dem EU-Beitritt Wahlkampf machen

Von Robert von Rimscha

Er kommt später als verabredet, und er hat nicht wirklich gute Laune. Im Parlament gab es atmosphärische Störungen bei der Wahl zum Medienrat, und außerdem hat ihn die veröffentlichte anonyme Kritik aus den eigenen Reihen geärgert.

Professoren, Journalisten, Schönlinge, Jäger: „Die vergessene Welt“ ist ein angenehm altmodischer Dinosaurier-Film

Von Tilmann P. Gangloff

Die Leichtathletik-WM hat ihren ersten Dopingskandal – Sprintweltmeisterin Kelli White wurde positiv getestet

Von Frank Bachner

Egal, wer der Täter ist: Mit dem Bombenanschlag vor einer der heiligsten Moscheen der Schiiten dürfte der Machtkampf der Kleriker eskalieren. Getrost darf man annehmen, dass die Glaubensbrüder im Iran den Zwist nach Kräften schüren.

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