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Deutsches Team besiegt Portugal Schweinsteiger erzielt zwei Tore Kahn beendet seine Länderspielkarriere Stuttgart/Berlin - Deutschland ist Dritter der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann gewann am Samstag in Stuttgart das „kleine Finale“ gegen Portugal mit 3:1.

21. Juni, Leipzig Das ist neu bei der WM: Frauen, viele junge Frauen sind Fußballfans, zeigen Flagge und bringen Farbe ins Spiel.

Jens Lehmann wirkte irritiert: Da standen plötzlich zwei Boxer im Anzug neben ihm im Tor und ließen sich fotografieren: Wladimir und Vitali Klitschko – nicht etwa im Stadion, sondern in der Mercedes-Welt am Salzufer. Die ukrainischen Brüder waren wenig beeindruckt von der Begegnung mit dem Nationaltorhüter.

1. Juli, Gelsenkirchen Wayne Rooney rastet nach einem Dribbel-Infight mit mehreren Gegnern aus und tritt dem Portugiesen Ricardo Carvalho in die empfindlichsten Teile.

20. Juni, Berlin Miroslav Klose umspielt Ekuadors Torhüter Cristian Mora und schießt das zweite Tor beim deutschen 3:0-Sieg gegen die Mittelamerikaner.

Rund eine Milliarde Menschen werden heute das WM-Finale schauen, es ist das größte Sportereignis im Olympiastadion seit den Olympischen Spielen von 1936 . Für die Spiele unter Nazi-Herrschaft hatte Hitler das Stadion errichten lassen.

Den kleinen Nikita kennt nun jeder in Moskau, ach was, in ganz Russland. Dabei ist der Knirps erst fünf, hat aber womöglich den Höhepunkt seines Lebens bereits hinter sich.

Von Elke Windisch

Stuttgart/Berlin - Schon Stunden vor dem Anpfiff zum Spiel um Platz drei gegen Portugal ist die deutsche Fußball-Nationalelf in Stuttgart gefeiert worden. Hunderte Anhänger belagerten das Teamquartier.

Vor einigen Tagen nannte Alice Schwarzer, bekannt aus Funk und Fernsehen, das Kopftuch die „Flagge des Islamismus“ und verglich es mit dem Judenstern. Das Kopftuch wie der Ganzkörperschleier, sagte sie, „sind eine schwere Behinderung und Einschränkung für die Bewegung“.

21. Juni, Frankfurt am Main Diego Maradona gibt alles: Er singt, er tanzt, er schwingt den Schal, er raucht, alles sehr irdische Dinge für einen Göttlichen.

17. Juni, Köln Beim 2:0 von Ghana gegen die favorisierten Tschechen triumphiert erstmals eine der afrikanischen Mannschaften bei dieser WM.

Alle fanden es schön. Super organisiert, überall gute Laune, die Gäste aus aller Welt konnten sich wie zu Hause bei uns fühlen.

Von Stephan Wiehler

Berlin - Joschka Fischers Rückzug aus dem Bundestag liegt erst ein paar Tage zurück. Vielleicht ist Grünen-Chef Reinhard Bütikofer auch deshalb ein wenig überrascht, dass sich der ehemalige Außenminister wieder in die innenpolitische Debatte einschaltet.

Von Matthias Meisner

Diese Stadt ist ein Traum für Entdecker, die sich abseits der Trampelpfade begeben. Wir bedanken uns bei vielen Lesern, die uns in den letzten Wochen ihre Zufluchtsorte aus der Fußballwelt verraten haben.

Von Elisabeth Binder

18. Juni, Leipzig Frankreichs Trainer Raymond Domenech nimmt kurz vor Schluss der Partie gegen Südkorea seinen Kapitän Zinedine Zidane vom Feld und zeigt ihm die kalte Schulter.

30. Juni, Berlin Die deutsche Siegesfeier nach dem Elfmeterschießen fällt ungewöhnlich aus.

Die WM hat bei vielen ihrer Fans auch weitergehendes Interesse geweckt an den Ländern, die mitgespielt haben. Man muss gar nicht mal weite Reisen machen, um sie ein bisschen besser zu erforschen.

4. Juli, Dortmund Es sind bereits 118 Minuten gespielt, die Italiener haben zum ersten Mal drei Stürmer auf dem Platz, da geschieht das Unfassbare.

Der Hauptstadtkulturfonds hat in einem ersten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2007 Fördermittel in Höhe von 2,81 Millionen Euro vergeben. Das Geld verteilt sich auf 48 Projekte.

Als Unternehmen mit Sitz in Berlin engagiert sich die Sparda-Bank auch für Projekte, Initiativen und Einrichtungen in der Stadt, die auf finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit angewiesen sind. Morgen erhält das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf in Anwesenheit des Bezirksstadtrates Bernhard Skrodzki ein besonderes Geschenk: Eine gegen 1870 entstandene Schale aus der 1836 gegründeten Tonwarenfabrik March, die sich auf dem am Salzufer gelegenen Tiergartenfeld (heute TU-Gelände) befand.

Was hat die WM taktisch gebracht? Vor allem den Trend zur totalen Flexibilität

Von Armin Lehmann

Vor drei Jahren das Diplom, nun im Museum: Wie zwei Modedesignerinnen das Label C.Neeon gründeten und Kleider für die Ewigkeit entwerfen

Von Grit Thönnissen
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