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Ann Cotten debütiert mit seltsamen Sonetten. Mit Fremdwörtern jongliert sie jenseits jeder Normen.

Kirch

Leo Kirch will fünf Jahre nach der Pleite seines Medienkonzerns wieder ins Geschäft kommen – und trifft dabei alte Weggefährten.

Von Henrik Mortsiefer
Guayaquil

Guayaquil in Ecuador hat nicht den besten Ruf. Dabei ist die größte Stadt des Landes weltoffen und modern, auch wenn es noch viel Arbeit zu tun gibt.

Ein Mann, der Kontakt mit Toten aufnimmt und Terroristen treffen aufeinander. Andrej Wolos erzählt Schräges aus Moskau.

Zur Diskussion über eine stärkere Abschottung der deutschen Wirtschaft Endlich setzt sich auch die deutsche Politik einmal mit den Realitäten der globalisierten Wirtschaft auseinander. Frankreich und Russland machen uns ja schon seit Jahren vor, wie man die eigenen Interessen schützt und vertritt.

Spreewaldgurken, Speck und saure Sahne: Wo auch immer er platziert wurde, auf Soljanka konnte der DDR-Bürger zählen. Die Suppe, einst ostdeutsche Spezialität, erfährt jetzt eine Renaissance: als Fastfood im Westen. Ein Resteessen.

Von Robert Ide
Abba

Björn Ulvaeus schrieb die Songs von Abba und das Musical "Mamma Mia!". Ein Besuch bei dem erfolgreichen Pop-Musiker in Stockholm.

Von Elisabeth Binder

Portwein darf streng genommen nur Portwein heißen, wenn er aus Trauben gemacht wurde, die im nordportugiesischen Douro-Tal gewachsen sind. Deshalb heißt dieses Erzeugnis hier einfach nur „Cape Ruby“: Es kommt aus Südafrika, vom Muratie Wine Estate in Stellenbosch, wo seit 1685 Wein gekeltert wird – und ist aufgrund seiner natürlichen Süße besonders als Dessert-Wein geeignet.

Zur Absage der geplanten Teilnahme am deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog durch China, nachdem Kanzlerin Merkel den Dalai Lama empfangen hat Die rot-grüne Bundesregierung hatte den Rechtsstaatsdialog 2000 eingerichtet: Mit Fachleuten und Entscheidern der chinesischen Seite sollte offen über die Idee des Rechtsstaats diskutiert werden – in einer Atmosphäre, in der die chinesischen Gesprächspartner sich trauen, interessierte Fragen über Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Menschenrechte zu stellen, und die Antworten annehmen können, ohne ihrerseits in das übliche Phrasendreschen verfallen zu müssen. Dass ein solches Gespräch nicht vor Presse und Weltöffentlichkeit stattfinden kann, ohne dass einer der beiden Gesprächspartner schulmeisterlich belehrt dasteht und somit öffentlich gedemütigt wird, müsste eigentlich jedem einleuchten.

Trotz strömenden Regens haben gestern hunderte Berliner gegen Rechtsextremismus demonstriert. Beim „Fest der Demokratie“ am Bahnhof Schöneweide forderten Treptower Bezirksstadträte die Anwohner auf, deutlicher Neonazis entgegenzutreten.

Hoppenrade

Auf Schloss Hoppenrade wird „Effi Briest“ verfilmt. Was hier wirklich geschah, hat Theodor Fontane recherchiert und fand: zu komplex für einen Roman

Von Hella Kaiser

Von Nietzsche stammt das Zitat „Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen“, das Christian Morgenstern seinen Galgenliedern als Motto voranstellte. Die Dadasophin Palma Kunkel alias Annika Krump hat diese vertont und intoniert sie mit Jojo Büld an der „Weltraumorgel“.

Vorbildliche Gastgeber kümmern sich besonders intensiv um neue Bekannte und Freunde und stellen sie anderen vor. Wenn es wuselig zugeht, bringt man sie am besten mit alten Freuden zusammen, die dann die Neuen ihrerseits weiterreichen können.

Von Elisabeth Binder

Der Mindestlohn für die rund 850 000 Beschäftigten der Gebäudereinigerbranche wurde Mitte des Jahres durch die Ausweitung des Entsendegesetzes eingeführt. Seitdem gilt ein Mindestlohn für die unterste Lohngruppe von 6,36 Euro im Osten und 7,87 Euro im Westen.

Nasic

Postergirl der Skater-Szene: Sängerin Sandra Nasic geht eigene Wege, nach dem Ende der Guano Apes. Nun setzt sie ein "Signal".

„Anchorage Daily News“: Auch die einzige Zeitung für Alaska muss um Auflage und Anzeigen kämpfen. In den ganzen USA stehen die ZEitungen unter einem enormen Druck.

Von Christian Meier

Saisonstart: die Gala des Staatsballetts Berlin

Von Sandra Luzina
Glindow

Mit Ziegeln aus Glindow in der Mark wurde halb Berlin gebaut. Noch heute glüht ein historischer Ringofen – zum Nutzen des Denkmalschutzes. Besucher werden hier in die hohe Kunst des Ziegelei-Brennes eingewiesen.

Von Gerd W. Seidemann

Rund 200 Menschen haben sich am Sonnabendmittag im strömenden Regen zu einer Solidaritätskundgebung für die Demonstranten in Birma vor der chinesischen Botschaft an der Jannowitzbrücke versammelt. Menschenrechtsorganisationen, unter anderem Amnesty International, hatten dazu aufgerufen, um ein „Zeichen gegen die gewaltsame Niederschlagung der friedlichen Proteste durch das Militär“ zu setzen.

Tram

Einst rollten 33 Linien durch West-Berlin. Doch vor 40 Jahren wurde der Straßenbahnverkehr im Westteil eingestellt. Jetzt wird über neue Strecken für die Tram diskutiert.

Bei den 61 000 Beschäftigten im Dachdeckerhandwerk wird nicht zwischen Ost und West unterschieden: Hier liegt der Lohn etwa für einfache Helfer unter 20 Jahren einheitlich bei 10,00 Euro. „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir einheitliche Löhne zahlen“, sagt Felix Fink, Tarifexperte beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

Berlin – Die Neugier war groß, der Applaus am Ende verhalten. Obwohl es nur ein Testspiel war, kamen 6831 Fans gestern Abend in die Max-Schmeling-Halle, um Alba Berlins neuformiertes Basketballteam gegen Dynamo Moskau spielen zu sehen.

Rolls Royce in DahlewitzDerzeit werden 25 Mitarbeiter gesucht. Vor allem Ingenieure für Messtechnik und Entwicklung, aber auch Fertigungsplaner und technische Zeichner.

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