Im Kalender der Fernsehjahresrückblicker hat das Jahr elf Monate, wenn überhaupt. Rechnet man die Arbeit der Redaktionen von Kerner, Jauch & Co.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.12.2007 – Seite 3
Mutproben machten Evel Knievel zum Idol – jetzt starb der bescheidene Stuntman
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste und wechselt dabei zwischen Belletristik und Sachbüchern – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. Diesmal: Belletristik.

Viele Wölfe, kein Biss: Roland Schwab abstrahiert Eugen d’ Alberts „Tiefland“ an der Deutschen Oper.

Auch gegen eine Mehrheit beim Volksbegehren will die Rot-Rote Regierung an der Schließung des Flughafens Tempelhof festhalten. Die Koalition zeigt sich wegen des großen Zuspruchs überrascht und sieht Fehler bei den Nachnutzungsplänen.
Blaue Lagunen, weiße Strände und Palmen – bei unserem nasskalten Wetter entstehen solche Sehnsüchte leicht. Deshalb: Nehmen Sie Kurs auf die Inselwelt Ozeaniens.
Der VfL Wolfsburg erreicht gegen die Frankfurter Eintracht nur ein 2:2

Hertha verliert nach schwachem Spiel im eigenen Stadion gegen Bayer Leverkusen. Die Berliner spielen einfallslos und lassen kein Aufbäumen erkennen - auch die Fans äußern ihren Unmut.
Der Ausbau der Berliner Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße ist Unfug. Eine Polemik
„DGB-Studie: Junge haben oft unsichere Jobs und werden schlecht bezahlt“ von Lisa Wandt vom 29. November 2007.
„Tatort“ in Köln: Kommissar Max Ballauf verliert einen Kollegen und beinahe auch die Nerven
Zur Diskussion über aktive Sterbehilfe Der reflexartige Aufschrei in Deutschland nach Bekanntwerden der Selbsttötungen auf einem Parkplatz bei Zürich ist typisch für die Heuchelei, die jedes Mal mit diesem Thema einhergeht. Meines Erachtens ist es ein Skandal, dass die beiden Männer für ihr Vorhaben keinen anderen Ort finden konnten.
Im nächsten Jahr starten neue Freiwilligendienste: Es gibt jetzt auch technische Jobs und Projekte in Entwicklungsländern
Stücke fürs Heute: Neustart am legendären Schauspielhaus Wien

Der starker Euro schadet der Berliner Wirtschaft: Bei vielen Unternehmen ist die Schmerzgrenze erreicht. Die Schulden drücken. Einige befürchten sogar eine Millionenbelastung.
Die Preise von Lichterketten hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, sagt Hans-Jürgen Müller vom Berliner Lichterketten- Großhandel Iku. Zwar hätten sich einerseits die Kupferpreise erhöht, manche lange Kette sei deshalb etwas teurer.
Eine festliche Weihnachtstafel macht viel Arbeit in der Küche. Die muss man nicht selbst tun: Es gibt genug Mietköche, die auch zum Fest ihre Dienste anbieten.

Die kleinen Baleareninseln stehen im Schatten von Mallorca. Zu Recht emanzipieren sie sich allmählich von der großen Nachbarin.
Von Kurt Jäger
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“, heißt es – manchmal brennt leider auch mehr. Dagegen hier ein paar Tipps: Brennende Kerzen sollte man niemals unbeaufsichtigt lassen.
Gerrit Bartels misstraut der Literaturpreisinflation in Deutschland.
Die Einsätze und Gewinne auf dem asiatischen Wettmarkt sind so hoch, dass verlockende Prämien für die Beteiligten drin sind. Dass nun sogar ein Länderspiel in der EM-Qualifikation manipuliert worden sein soll, veranschaulicht besonders die Dimension des Wettmarktes.

Heinz Schlaffer untersucht die Stilmittel des Philosophen Friedrich Nietzsche.

Bei den Protesten gegen eine Nazidemo in Rudow verhindern 1000 Polizisten Zusammenstöße. Zahlreiche Politiker forderten ein Verbot der NPD.
Ein Jahr am fremden Ort: Eine neue Buchreihe erzählt von Abenteuern im cosmopolitischen Alltag. Paris macht den Anfang. Silja Ukena ist dort eingetaucht und nimmt Leser mit ins französische Flair von Charme, Baguettes und Beziehungskisten.
„Und wieder allein – Viele Singles leben zwischen Euphorie und Einsamkeit“ von Mara Braun, Werbinich-Seite vom 23. November Mit Berührung, in jedem Falle mit viel Kopfnicken habe ich gerade Ihren Artikel gelesen (auch das sehr passende Bildmotiv dazu genossen), ja sogar das ablenkende Radio extra abgestellt, als ich merkte wie Sie da Erlebnisse eines Single beschreiben, auf den Punkt bringen, die ich nur zu gut kenne, aber so gut wohl nicht hätte in Worte fassen können wie Sie.
„Schuleschwänzen kann für Eltern teuer werden – Zwei Richter wollen die Jugend- kriminalität in Neukölln bekämpfen“ von Katja Füchsel vom 27. November Die Betonung liegt auf „kann“ teuer werden und kann ist noch sehr lange nicht können, geschweige denn wird!
VerbändeUnter www.qr.
Zur Beschwerde von evangelischer und katholischer Kirche beim Bundesverfassungsgericht gegen das Berliner Ladenöffnungsgesetz Gut, dass wenigstens die Kirchen etwas gegen das familienfeindliche Berliner Ladenöffnungsgesetz unternehmen. An die Verkäuferinnen, die arbeiten müssen, statt den Sonntag bei ihren Familien verbringen zu können, denkt sonst offenbar keiner.
Ein Fortsetzungsroman mit vier Autoren und vier Folgen. Folge 1: Weihnachten – das Fest der Familie. Was, Sie haben keine? Macht nichts. Wozu gibt es Weinachtsagenten. Von Harald Martenstein
Klaus Zagermanns „Hafenbar“ feiert 40. Geburtstag
Vor der Verleihung des Europäischen Filmpreises in der Treptower Arena
„Ich bin dann mal weg“ – das sagen jetzt viele, im vorliegenden Fall der Franzose Charles, der nach einer Familientragödie einen möglichst großen Abstand zwischen sich und seinem früheren Leben sucht. Die Weiten Kasachstans sind da das Richtige, dort der heilige Berg Khan Tengri, auf ihm zogen sich die Schamanen zum Sterben zurück.