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Vom amerikanischen Kongress ist trotz der Ölpest nicht mehr Klimaschutz zu erwarten. Die Energiewende in den Vereinigten Staaten kommt dennoch – von unten.

Von Christoph von Marschall

Berlin - Wenige Tage vor der offiziellen Amtsübernahme in der kommenden Woche hat der neue Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus (FDP) eine Aufwertung des Amtes zum Verfassungsorgan gefordert. Königshaus, der die Nachfolge von Reinhold Robbe (SPD) antritt, schreibt auf seiner Seite im Internet, er wolle dessen Arbeit fortsetzen „und mich dabei auch nicht durch Hinweise auf die angeblichen Grenzen meiner Zuständigkeit behindern lassen“.

Freizügig: Kommissar Thiel (Axel Prahl, Mitte) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) finden bei Thiels Vater (Claus D. Clausnitzer) eine gemeinsame Waschgelegenheit. Ansonsten gehen sie in diesem Münsteraner „Tatort“ eher getrennte Wege. Foto: ARD

Das „Tatort“-Gespann Prahl/Liefers ist ernsthafter, als es den Anschein hat. Selbst dann, wenn es um den "Fluch der Mumie" geht.

Von Kurt Sagatz
Zu viel gelb. Bundespräsident Köhler gefällt das deutsche Trikot trotzdem.

Von Dunkeldottergelb bis Blutrot – wer hat die besten Trikots bei der Eishockey-Weltmeisterschaft und was sollen sie signalisieren?

Von
  • Grit Thönnissen
  • Claus Vetter
Säen statt neu kaufen. Bärlauch hat jetzt Saison. Wenn man ihn ausblühen lässt und den schwarzen Samen erntet, kann er ganz einfach nachgezogen werden.

Viele Küchenkräuter sind leicht nachzuziehen. Das kann man selbst ganz einfach mal ausprobieren – etwa mit Bärlauch.

Von Susanne Leimstoll

GESTERNDer Königliche Botanische Garten entstand 1809 in Schöneberg, wurde um die Jahrhundertwende nach Dahlem verlegt und dort bis 1910 entwickelt. Ab 1918 hieß er Staatlicher Botanischer Garten.

Erwarte nichts, und du wirst nicht enttäuscht werden. Mit dieser sächsischen Mentalität ist Götz Schubert groß geworden. Foto: dpa

Theater ist Unterhaltung, sagt der Schauspieler Götz Schubert. Und ärgert sich über die Absetzung der ZDF-Serie „KDD“.

Von Katja Hübner
Wie im Kino. Videoinstallation von Julian Rosefeldt. Foto: Jirka Jansch

Die Berlinische Galerie zeigt Arbeiten des Videokünstlers Julian Rosefeldt

Von Anna Pataczek
dpa-bildfunk

Ein Luftgeist und seine mythischen Heerscharen: Claudio Abbado bei den Berliner Philharmonikern

Von Christine Lemke-Matwey

Alba vertraut gegen Frankfurt auf bewährte Strategien, um heute das Aus in den Play-offs zu verhindern

Von Lars Spannagel

Nach neuen Unruhen in Kirgisistan wächst die Angst vor Gewalt im Kampf um die Ressourcen der Region

Von Elke Windisch

Haben Sie Lust, sich in Dahlem als Botaniker auszuprobieren? Begleiten Sie Thomas Dürbye, den Leiter der Wildsaatbank, durch seinen Tag: am Mittwoch, 23.

Zur Euro-Krise Wer hätte denn einen Schaden, wenn die Griechen nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen? Deutsche, französische und andere europäische Banken, die einem Drogenabhängigen immer weiter Stoff verkauft haben, wohl wissend, dass das nicht ewig gut gehen kann.

Das Vermächtnis eines großen Regisseurs: Peter Zadeks Memoiren „Wanderjahre“

Von Peter von Becker

Selbst die Bibel ist witzig“, notierte einmal Johann Peter Hebel, der gelehrte Theologe, Kenner der Altsprachen und des Hebräischen und – am Ende seiner Laufbahn – höchstgestellte Geistliche des Großherzogtums Baden. Nicht zu vergessen: der alemannische Dichter und der rheinische Hausfreund.

Von Oleg Jurjew

Die „Idee vom Haus im Grünen“ treibt bis heute viele Menschen um. 1909 lockte ein Grundstück am Wannsee den Maler Max Liebermann.

„Expressabitur: Neuer Streit um Hochbegabte / Abkehr vom elfjährigen Weg zur Hochschulreife heizt Debatte um besondere Förderung an“ von Susanne Vieth-Entus vom 4. Mai Die Verkürzung von dreizehn auf zwölf Schuljahre bedeutet nicht, das Schüler in weniger Unterrichtszeit den Stoff lernen müssen, sondern es gibt lediglich eine Stundenumverteilung auf die verschiedenen Schuljahre.

„Hoffnung in Rot-Weiß / Aachener Karlspreis: Merkel würdigt den polnischen Ministerpräsidenten“ von Jeanette Krauth vom 14. Mai Die Überwindung der deutsch-polnischen Differenzen ist wirklich sehr zu begrüßen, und Donald Tusk hat zweifellos einen außerordentlich wichtigen Beitrag geleistet.

Minimenschen, wie sie Gulliver auf seinen Reisen antrifft, sind heute längst Plastik gewordene Realität. Die deutsch-schweizerische Schauspielgruppe Schauplatz International löst die Figuren aus ihren Kinderzimmer- oder Modellbaukontexten und lässt sie in Sehnsucht nach Familie Krause auferstehen, wo Fluchten in Parallelwelten mit utopischem Gedankengut verschmelzen.

Zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko Die Karibik, dass ist das Paradies, dorthin träumen wir uns am Schreibtisch oder Werkbank und wenn wir es uns leisten können, dann fliegen wir im Urlaub dort hin. Die Menschen in Mexiko sind arm, trotz und gerade wegen des Öls.

„Ein Zwischenruf … zu den Kirchen“ von Ursula Weidenfeld vom 9. Mai Es ist durchaus erfreulich, wenn Ursula Weidenfeld schreibt, dass wir in Deutschland „die großen Kirchen“ brauchen.

„Sparen, trauen, Häusle bauen“ von Ulrich Zawatka-Gerlach vom 6. Mai Die Animationsbemühungen des Berliner Finanzsenators zum Erwerb von Wohneigentum resultieren wohl in erster Linie aus der klammen Haushaltslage.

„Freie Düpierte Partei / Nach der Absage der Kanzlerin an Steuersenkungen sollen die Liberalen jetzt auch noch die Transaktionssteuer mittragen“ von S. Haselberger und H.

„Umweltweise: Atomkraft verzögert Energiewende“ von Dagmar Dehmer vom 6. Mai Gerne würde ich die Mär glauben, in wenigen Jahrzehnten Energie für wenige Cent pro Kilowattstunde und 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu bekommen.

Es war zu erwarten: Kaum hat die Bundesregierung ihre Mehrheit in der Länderkammer verloren, beginnt die Debatte über den angeblichen Störenfried namens Bundesrat. Was am Ende von Rot-Grün etwa Sigmar Gabriel beklagte (als die SPD auch keine Mehrheit im Bundesrat mehr hatte), gilt nun für die andere Seite.

Von Albert Funk

Die Ausstellung „Zauber der Zerbrechlichkeit“ präsentiert Meisterwerke europäischer Porzellankunst

Von Christiane Meixner

Immer magerer sollte Schweinefleisch sein – und verlor mit dem Fett auch seinen Geschmack. Jetzt werden alte Züchtungen von Spitzenköchen neu entdeckt

Von Manfred Kriener